Problem mit ängstlicher, aggressiver Hündin :(

  • Hallo zusammen,


    ich bin neu hier im Forum. Lese schon länger mit, aber so langsam bin ich irgendwie ratlos, was meinen Hund betrifft. Darum wende ich mich jetzt an euch. Der Text wird vermutlich etwas länger, aber ich hoffe trotzdem auf einige Ratschläge :smile:


    Ich habe seit knapp einem Jahr einen Zwerg-Langhaardackel namens Luna.
    Sie kam mit 6 Monaten vom Züchter zu mir, dh die Prägungsphase wurde bei ihr scheinbar schlichthin verpasst. Sie war ständig in ihrem Dackelrudel, drinnen, draußen, durfte scheinbar machen, was sie wollte....
    So kam Luna zu mir und war von Beginn an sehr unsicher, es hat auch eine Weile gedauert bis sie überhaupt mit mir raus gegangen ist, ohne zu bocken. Da habe ich dann schonmal für 300 Meter eine halbe Stunde gebraucht.


    Das hat sich zum Glück schon total verändert! Sie geht sehr gerne spazieren und ist auch sehr neugierig. Die Neugierde ist allerdings beendet, wenn es um fremde Menschen und Hunde geht. :ka:


    Fremde Hunde werden in der Regel angekläfft. Ich kann mich dazwischendrängen, sie mit meinen Beinen bedrängen oder sonst was tun, die kleine Zicke lässt sich davon einfach nicht beeindrucken...inzwischen ist es so, dass sie schon mal schnuppert, manchmal ist dann tatsächlich gut, manchmal fängt sie plötzlich aber doch wieder an zu bellen und schnappt in die Luft.
    Dazu muss ich sagen, dass sie befreundete Hunde klasse findet und ohne Unterbrechung mit ihnen spielen könnte (solange der Spielpartner nicht zu wild wird). Sie geht auch ab und zu in eine Hundebetreuung und dort hat sie überhaupt keine Probleme, spielt glücklich und ausgelassen mit den anderen Hunden (was ich auf Video gezeigt bekommen habe). Sie bellt lediglich, wenn mal ein neuer Hund dabei ist, aber auch das legt sich dort ganz schnell wieder. Aus diesem Grund habe ich schon häufiger vermutet, dass ich etwas falsch mache. Der Betreuer meint es wäre vermutlich ein Leinenproblem. Da ohne Leine aber nun schon zwei Mal fremde große Hunde auf sie zugestürmt sind und Luna dann in totaler Panik weggelaufen ist, traue ich mich bei Hundebegegnungen auch nicht mehr, sie ohne Schleppleine laufen zu lassen.


    In Bezug auf Menschen ist es eigentlich das gleiche. Vor allem, wenn mir diese zu nahe kommen! Oder generell zu Besuch. Sobald sie die Menschen ein paar Mal gesehen hat, ist alles gut, freut sich sogar bei manchen riesig sie wiederzusehen. Aber wehe es sind Fremde!


    Nun habe ich inzwischen die zweite Hundeschule hinter mir (Gruppenkurse), ohne Besserung. Die Grundkommandos Sitz, Platz, Bleib, Hier, usw funktionieren super. Da sind immer alle überrascht, weil sie sonst halt so „rumspinnt“. Habe neulich erst einen Züchter mit sehr viel Dackelerfahrung getroffen, der erst meinte, Luna wäre total unerzogen. Nach einer kleinen Probestunde bei ihm hat er das aber wieder zurückgenommen.


    Jetzt hat es am Wochenende den ersten Zwischenfall gegeben :(
    Sie hat meinen Opa in die Hand gebissen. Es war auch etwas Glück im Unglück dabei, denn sie hat ihn „nur“ oberflächlich erwischt. Trotzdem geht das natürlich gar nicht :rotekarte: und ich muss dringend eine Methode finden, mit der ich ihr dieses aggressive Verhalten abgewöhnen kann. Mir ist klar, dass ich um Einzelunterricht bei einem erfahrenen Trainer nicht herum komme.


    Kennt vielleicht jemand einen guten Trainer im Kreis Unna oder Umgebung? Hat jemand schon Erfahrung mit DOGS von Martin Rütter gemacht?
    Und habt ihr vielleicht Ideen, woher dieses Verhalten kommt oder wie ich ihr das abgewöhnen kann? Es ist auch mein erster Hund. Vielleicht mache ich unbewusst irgendwelche entscheidende Fehler?


    Habe in den letzten Tagen auch vermehrt gehört, dass Luna ein ganz komischer Hund wäre. Gerade von dem eben genannten Züchter. Er hatte sie kurz auf dem Arm und Luna hat gezittert wie Espenlaub und mich total eingeschüchtert angesehen. Er konnte es absolut nicht nachvollziehen, wie so ein Hund beißen kann! Und er züchtet seit zig Jahren Langhaardackel und die gehorchen alle schlichtweg 1A und sind super liebe und entspannte Hunde!


    Ich hoffe, ihr habt vielleicht ein paar Tips oder Anregungen für mich.
    Vielleicht hat(te) auch von euch jemand so einen Hund und kann mir berichten, wie er es in den Griff bekommen hat?


    Noch kurz ein paar letzte Infos, falls relevant: Luna ist nicht kastriert, war inzwischen zwei Mal läufig (im Abstand von nur zwei Monaten, aktuell ist aber seit vier Monaten Ruhe), sie ist soweit topfit, sehr schlank, Fressen verweigert sie ab und zu (auch wenn es nicht ein Leckerlie gegeben hat).


    Beste Grüße
    Trine

  • Ich kann Dir da nicht raten, rufe aber mal @Dackelbenny, die sich super mit der Rasse auskennt.


    mit der ich ihr dieses aggressive Verhalten abgewöhnen kann.

    Liest sich für mich eher nach Angst, Stress. ich kenne mich aber mit Dackeln nicht aus.

    Habe in den letzten Tagen auch vermehrt gehört, dass Luna ein ganz komischer Hund wäre. Gerade von dem eben genannten Züchter.

    Komische Aussage. :ka:


    Alles Gute für Euch, ich denke, ein Trainer sollte unbedingt draufschauen.

  • Bestimmt können dir andere Leute mit konkreteren Tips, auch zu Trainern, weiterhelfen, aber ich lese aus deinem Bericht heraus, daß Luna sich häufig von Hunden und Menschen bedrängt fühlt und daß du ihr nicht oder nicht ausreichend zu Hilfe kommst.


    Statt Luna bei Hundebegegnungen mit den Beinen abzudrängen oder irgendwie zu beeindrucken, wäre es sicher hilfreicher, auszuweichen, größere Bögen zu laufen und notfalls den Fremdhund zu blocken. Gib ihr den Abstand, den sie braucht, um sich nicht durch Kläffen oder Schnappen wehren zu müssen. Einen kleinen Hund wie Luna kann man auch gut auf den Arm nehmen, wenn sie das kennt und mag.


    Andere Menschen, auch Verwandte oder Freunde, sollten Luna ignorieren, sie nicht anschauen, nicht drüberbeugen (aus Sicht des Hundes ist das bedrohlich) und auf keinen Fall anfassen. Und schon überhaupt gar niemals hochheben! Hochheben verlangt sehr viel Vertrauen vom Hund, das darf kein Fremder tun.


    Luna hat in der Zeit bei dir schon viel nachgeholt und sie kann auch noch mehr lernen. Dafür muß sich allerdings sicher fühlen und sich darauf verlassen dürfen, daß du sie beschützt.



    Dagmar & Cara

  • Das liest sich für mich nach einem sehr unsicheren Dackel der gelernt hat, dass Angriff die beste Verteidigung ist.
    Bei Menschen würde ich aufpassen, dass sie von niemandem bedrängt oder einfach gestreichelt wird. Die sollten so viel Abstand zu ihr halten, dass sie sich noch wohlfühlt.
    Bei Hunden solltest du darauf achten, dass der Abstand zu den Hunden bei denen sie auf Angriff übergeht so groß ist, dass sie nicht angreifen muss und sich noch ruhig verhält. Notfalls hebe ich meine Dackelhündin auf meinen Arm wenn sie vor einem heranstürmenden Hund Angst hat.
    Meine Hündin hat dadurch gelernt, dass ihr nichts passieren kann und sie nicht irgendwann beginnen muss sich durch Kläffen oder Schnappen zu verteidigen.
    Meinen damaligen Dackelrüden hab ich immer unten gelassen weil ich damals dachte das wäre richtig, der hat sich dann aber irgendwann bei fremden Hunden die ihm nicht geheuer waren genauso verhalten wie deine Hündin daher habe ich das bei der darauffolgenden Dackelhündin und auch der jetzigen Dackelhündin so gemacht wie ich beschrieben habe.

  • Für mich klingt das auch sehr nach Unsicherheit.


    Bei Unsicherheit ist es eine Gradwanderung zwischen "lass gut sein" und "ja ich versteh dich, aber es passiert nichts" im Training.
    Ich kenne einige Trainer die da mit "lass das sein" Arbeiten und den Hund deckeln, das führt zwar zum Erfolg... gelernt hat der Hund aber nichts...


    @dagmarjung hat ja schon gute Tipps gegeben.


    Habe in den letzten Tagen auch vermehrt gehört, dass Luna ein ganz komischer Hund wäre.

    Luna ist nich "komisch". Sie ist ängstlich und unsicher.
    Sowas braucht auch einfach Zeit und du und sie müssen Zusammenwachsen.
    Du musst lernen ihr Sicherheit zu geben und sie muss lernen auf dich zu vertrauen.

  • Vielen Dank für eure schnellen Rückmeldungen :gut:


    Also Luna ist generell am liebsten nur oben (ist wie ein kleiner Flummi...), mir wurde bisher aber auch immer gesagt, dass ich den Hund niemals auf den Arm nehmen sollte, da sie sich in ihrer Angst sonst bestätigt fühlen könnte.


    Neulich waren wir auf einer Hundesausstellung. Wir haben an einem Tisch gesessen, Luna war sehr unruhig und meine Mama hat sie dann auf den Schoß genommen. Ruhiger wurde sie dadurch aber nicht, hat weiter fremde Leute angekläfft und hing sogar kurz an dem Ärmel von einem fremden Mann, der nur an uns vorbei wollte :( : Das hat mich eigentlich in der Annahne bestätigt, dass der Hund unten bleiben sollte.



    Bei Hunden solltest du darauf achten, dass der Abstand zu den Hunden bei denen sie auf Angriff übergeht so groß ist, dass sie nicht angreifen muss und sich noch ruhig verhält.

    Das Problem ist, dass ich nicht genau weiß, bei welchen Hunden sie auf Angriff übergeht. Größere, schwarze Hunde mag sie definitiv nicht, bei kleineren ist es unterschiedlich. Und wenn sie Interesse hat und schnuppern möchte, will ich ihr den Kontakt auch nicht komplett verwähren :ka: sie soll ja auch merken, dass die Hunde ihr eigentlich nichts tun. Nur manchmal schlägt es beim Schnuppern dann plötzlich um, obwohl der fremde Hund ganz ruhig ist.


    Mein Züchter meinte auch, dass sie bei einem Spaziergang mal von einem Neufundländer überrannt wurde. Er hat nichts Näheres dazu gesagt, aber könnte mir gut vorstellen, dass das bei Luna einen tiefen Eindruck hiterlassen hat. Mir ist halt nur aufgefallen, dass sie besonders bei schwarzen Hunden sehr ängstlich ist.



    Statt Luna bei Hundebegegnungen mit den Beinen abzudrängen oder irgendwie zu beeindrucken, wäre es sicher hilfreicher, auszuweichen, größere Bögen zu laufen und notfalls den Fremdhund zu blocken.

    Das mit dem Ausweichen versuche ich auch häufiger. Aber grade jetzt, wo die Felder alle dicht und hoch bewachsen sind, sind die Wege nicht breit genug zum Ausweichen. Ich nehme sie dann immer auf die äußere Seite und versuche sie bei Fuß vorbeizuführen. Meistens bellt sie aber trotzdem einmal den Hund von der Seite an...und wenn ich immer nur ausweiche, wie kann es dann besser werden?


    Und zum Thema Fremdhund blocken...vor ein paar Wochen war ich in Holland und uns kamen im Wohngebiet freilaufend zwei große weiße Schäferhunde entgegen gelaufen. Dahinter nur ein Kind, das kleiner war als die Hunde...ich weiß, dass es für Luna genau verkehrt ist, aber auch ich hatte in dem Moment etwas Angst, hab Luna hinter mich genommen, aber die Hunde kamen natürlich jeweils von der anderen Seite rum. Irgendwann kam dann noch die Frau dazu, die aber kein deutsch sprach und einfach nur daneben stand und sich das angesehen hat :mute: Weil mir nichts besseres einfiel, habe ich Luna dann einfach an der Leine dort raus gezogen und die Hunde sind zum Glück nicht hinter uns her...seit dem ist Lunas Angst natürlich auch wieder etwas schlimmer geworden :( : Hätte ich sie dort dann einfach auf den Arm nehmen sollen, als die auf uns zukamen?


    Und warum verhält sie sich in der Betreuung so anders? Weil der Betreuer souveräner mit der ganzen Situation umgeht? :ka:

  • und wenn ich immer nur ausweiche, wie kann es dann besser werden?

    Du solltest nicht "ausweichen" in dem Sinne.
    Du bringst Luna auf eine Distanz in der sie sich Sicher fühlt und Aufnahmefähig ist und bestättigst sie dort für ruhiges Verhalten und zeigst ihr, ihr passiert nichts.
    Dann verkleinerst du den die Distanz Schrittweise.



    Das Problem ist, dass ich nicht genau weiß, bei welchen Hunden sie auf Angriff übergeht. Größere, schwarze Hunde mag sie definitiv nicht, bei kleineren ist es unterschiedlich. Und wenn sie Interesse hat und schnuppern möchte, will ich ihr den Kontakt auch nicht komplett verwähren sie soll ja auch merken, dass die Hunde ihr eigentlich nichts tun. Nur manchmal schlägt es beim Schnuppern dann plötzlich um, obwohl der fremde Hund ganz ruhig ist.

    Ich habe auch eine unsichere Hündin und bei mir gibts kein Fremdhundekontakt - Punkt.
    Hunde müssen nicht jedem Hund "Hallo" sagen, auch Hunde nicht, die sonst auch keine Hunde mögen.


    Hier gibt es Sozialkontakt mit ausgewählten bekannten Hunden und das so poitiv wie irgendwie möglich, sodass gar keine (oder nur extrem wenige) negative Erfahrungen mit anderen Hunden dazu kommen können.

  • Also Luna ist generell am liebsten nur oben (ist wie ein kleiner Flummi...), mir wurde bisher aber auch immer gesagt, dass ich den Hund niemals auf den Arm nehmen sollte, da sie sich in ihrer Angst sonst bestätigt fühlen könnte.

    Das ist eine ganz veraltete Lehrmeinung. Wenn du deine Hündin nicht in irgendeiner Weise beschützt, fühlt sie sich in ihrer Angst allein gelassen und wehrt sich dann so, wie sie kann. Auf den Arm nehmen und so aus der Situation rausholen ist eine wirksame Schutzmaßnahme.


    Meist sind es die Halter von größeren Hunden, die dann abfällige Bemerkungen darüber machen, anstatt dafür zu sorgen, daß ihr eigener Hund gar nicht erst zu dem kleineren Hund hin kann.


    Leg dich doch mal spaßeshalber draußen platt mit dem Kinn auf den Boden und probiere selbst aus, aus welcher Augenhöhe deine Zwergdackelhündin andere Hunde wahrnimmt. Dann stell dir vor, ein mittelgroßer Hund mit unklaren Absichten liefe auf dich zu. Vielleicht kannst du dich dann besser in deine Hündin hineinversetzen. ;)


    Neulich waren wir auf einer Hundesausstellung. Wir haben an einem Tisch gesessen, Luna war sehr unruhig und meine Mama hat sie dann auf den Scho genommen. Ruhiger wurde sie dadurch aber nicht, hat weiter fremde Leute angekläfft und hing sogar kurz an dem Ärmel von einem fremden Mann, der nur an uns vorbei wollte Das hat mich eigentlich in der Annahne bestätigt, dass der Hund unten bleiben sollte.

    Sie war offenbar auf einer solchen Veranstaltung mit vielen Menschen und Hunden maßlos überreizt und überfordert. Das würde ich ihr vorerst noch gar nicht zumuten.


    Ob sich deine Hündin zu deinen Füßen, auf deinem Schoß, auf dem Schoß deiner Mutter oder vielleicht in einer Stofftasche sicherer fühlt, mußt du ausprobieren. In jedem Falle sollte weder Mensch noch Hund an sie herankommen.


    Dagmar & Cara

  • Kennt vielleicht jemand einen guten Trainer im Kreis Unna oder Umgebung? Hat jemand schon Erfahrung mit DOGS von Martin Rütter gemacht?
    Und habt ihr vielleicht Ideen, woher dieses Verhalten kommt oder wie ich ihr das abgewöhnen kann? Es ist auch mein erster Hund. Vielleicht mache ich unbewusst irgendwelche entscheidende Fehler?

    Trainer kann ich dir in deiner Umgebung keine empfehlen, aber dafür Erfahrungen mit DOGS von Martin Rütter: meine Trainerin ist von DOGS und ich finde sie wahnsinnig toll und umsichtig. Ich hab aber von einigen anderen schon gehört, dass die DOGS-Trainer gern mal das Standartprogramm (Box + Futterbeutel + maßregeln) fahren und da nicht individuell gucken. Da also ein bisschen drauf achten. Wie gesagt von meiner Trainerin selbst kann ich nichts negatives berichten, die guckt sehr individuell und ist super auf uns eingegangen.


    Hier gibts aber einige Foris die dir bestimmt einen guten Trainer in deiner Nähe empfehlen können.

  • Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass diese riesige Welt meine kleine Luna ganz schön einschüchtert, dafür brauch ich mich gar nicht auf den Boden zu legen ;)


    Ich werde versuchen eure Ratschläge direkt umzusetzen. Wie sollte ich mich denn verhalten, wenn Luna doch wieder zu bellen anfängt? So schnell wie möglich einfach nur raus aus der Situation bringen? Oder geht auch noch hochheben, wenn sie schon bellt?


    Danke JediRitter für den Bericht über DOGS.


    Ich habe vorhin mit einem Hundetrainer aus Dortmund telefoniert, der nächsten Mittwoch schon Zeit für uns hat (da ich auch vormittags kann, sonst hätte es länger gedauert...). Gibt es irgendwas, worauf ich bei dem ersten Termin achten sollte? Ich war wie gesagt bisher nur im Gruppenunterricht.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!