Welpe hatte einen Krampfanfall im Schlaf

  • Hi!
    Ich bin wie alle sehen können neu hier, stiller mitleser aber schon sehr lange :bindafür:


    Wie man oben schon lesen kann gehts um unseren kleinen Labrador-border collie mischling. Er ist 15 monate alt und heißt nero. Er war bei der Geburt tot und wurde wiederbelebt, was aber laut Tierarzt und einigen beiträgen bei hunde keine seltenheit ist. Er wächst und macht sich blendend, er lernt so schnell, dass er in der Welpenschule total auffällt und wir schon gefragt wurden ob wir denn einen rettungshund aus ihm machen möchten. Wir geben unserem kleinen sehr viel Ruhe, laufen max 15 min und spielen auch, aber natürlich öfters am Tag. Zur Zeit bzw seit 2 Tagen verliert er seine Milchzähne und hat schmerzen . Naja aber da muss jeder durch. Nun zum eigentlichen Thema, letzte Nacht ist er gerade eingeschlafen und als mein Freund und ich ebenso ins Bett gelegen sind, hat er auf einmal total angefangen zu jammern und quitschen, es hat gestunken und wir sind sofort zu ihm. Da lag neben ihm ein häufchen und er hat gezittert am ganzen leib irgendwie hat er quasi einen Buckel gemacht im liegen also wie eine katze wenn sie faucht, so hat er im liegen gemacht und total gezittert aus dem mund kam speichel. Auf ansprechen hat er nicht reagiert als wir in angegriffen haben und nochmals angesprochen haben war er wieder da hat furchtbar gejammert und is total planlos durch die Wohnung. Ca 20 min lang, dann hat er getrunken und kurz darauf sich beruhigt und geschlafen. Während den 20 min hab ich sofort beim notdienst angerufen und der Tierarzt meinte es könnte ein „epiphober“ oder so ähnlich auf jedenfall nicht epileptischer anfall gewesen sein. Er hat gemeint wenn er sich wieder beruhigt dann kann er als TA auch nichts machen und wir sollen ruhe bewahren und wenn noch mals einer sein sollte direkt vorbeikommen. Die ganze Nacht verlief normal ausser dass er ewtas mehr Nähe suchte als sonst, am morgen alles wie immer, Appetit, Durst, Stuhl und Harn normal. Wir sind dann doch heute noch zum TA halt nicht zu unserem sondern denjenigen der Dienst hatte, da wurde er gecheckt also vitalwerte,blutbild, schmerzpunkte usw. alles total in Ordnung. Nun meinte die Ärztin es könnte einmalig gewesen sein und gerade in dem Alter sei epilepsie eig sehr selten. Er könnte zu wild gespielt haben vll beim Rücken sich gestoßen haben, stress gehabt haben usw. aber was es war kann sie nicht sagen, gift is aufgrund des blutbilds ausgeschlossen, sie meinte eventuell könnte er irgendwo dünger erwischt haben oder gewisse Pflanzen die giftig sind usw. wir waren aber da wo wir immer waren also nirgends wo neu. Komisch war auch dass er seit ca 3 wochen nicht mehr reingemacht hat und gestern den ganzen tag immer schon fast reingemacht hätte, dass is uns natürlich erst nach dem anfall eingefallen. Nun sind wir total ratlos, haben Angst vor noch einem Anfall und würden einfach gerne wissen ob ihr vll Erfahrungen damit habt, oder ähnliches mit euren kleinen erlebt habt. Der Text ist jetzt mega lang geworden, sorry!
    Lg Katharina

  • Das liest sich nach einem sogenannten Grand Mal.


    Beide Rassen bringen leider eine sehr hohe genetische Disposition zur Epilepsie mit. Für die juvenile Form wäre Dein Hund leider im passenden Alter. (Und leider spricht die schlechter auf Medikamente an.)


    Ich würde, wenn es noch mal auftritt, zu einem Spezialisten gehen.

  • Danke für deine Antwort!


    Aber nach einer quasi Diagnose die sehr schlecht ist, haben wir eher nicht gesucht, zumal der Retriever aus einer spitzen Zucht ist in der der Stammbaum nirgends epilepsie aufzeichnet und der border collie auch keine hat, dass die Veranlagung da ist, klar. Die Kreuzung war nicht geplant.


    Sondern nach Erfahrung, da wir ja nicht mal sicher sind ob es ein richtiger anfall war, da ein Häufchen dort war also ein schönes und der Hund nicht darin gelegen ist sondern daneben. Er war nicht dreckig damit oder sonst was und er hat nicht gekrampft sondern gezittert auch eine Aura hat gefehlt. Und beide Tierärzte gemeint haben dass es epilepsie am ehesten nicht ist, da er einfach zu jung dafür sei, es zwar Ausnahmen gibt aber am ehesten wenn die Eltern betroffen sind.
    Ja wir werden so oder so zu einem Spezialisten gehen, sollte es wieder kommen.

  • Sorry!!! 15 wochen, er ist 15 wochen ich hab mich wohl verschrieben!

  • Ich hatte das so verstanden, dass der Hund nicht mehr ansprechbar war. Entschuldige, dass ich das wohl falsch verstanden habe.


    Ich hoffe für Euch, dass sie Ursache eine andere war und es bei diesem einmaligen Erlebnis bleibt.


    Es gibt viele Formen der Epilepsie. Bei einem meiner Pflegehunde fing es damit an, dass er beim Gassi kurz starr in die Landschaft glotzte. Ich habe das erst im Nachhinein gepeilt, dass das der Anfang dieser Krankheit war. Er war da vier Monate alt. Es ist zu vermuten, dass das schon beim Vorbesitzer anfing.

  • Woher weißt du, dass der Hund keine Aura hatte? Hat er das gesagt?


    Epilepsie ist eine Ausschlussdiagnose. D.h die Anfälle werden solange als epileptoform, solange nach einer körperlichen Ursache gesucht wird.
    Hat der Hund Anfälle ohne körperliche Ursache, ist das ein epileptischer Anfall. Daher die Begrifflichkeit von deinem ersten angerufenen TA.

  • @flying-paws Ja kein Problem, ich habe es vielleicht auch falsch geschrieben. Er hat beim ersten rufen nicht auf den namen reagiert beim angreifen und zweiten namen war er sofort da.


    Ok danke, das war z.b eine info die uns interessiert, warum ich die Frage gestellt habe, darf ich fragen wie es dann weiter ging? Symptome usw.


    @hasilein75 danke auch für deine Antwort obwohl wir nicht na dem gefragt haben, als Krankenschwester weiß ich sehr wohl warum der TA epileptoform gesagt hat und darum ging es uns auch nicht. Dass er keine Aura hatte, wissen wir daher dass er genau gleich auf meinen füßen eingeschlafen ist wie in den letzten 5 Wochen. Und davor genau gleich aktiv usw war und der TA meinte dass war dann definitiv keine Aura.


    Was mich allgemein jetzt echt enttäuscht ist, dass ich den umgang in dem Forum echt toll fand, aber was hier so als Antwort kommt ist eig nur „der hat epilepsie findet euch damit ab und langt hat er e nimma“ wir haben nach Erfahrungen gefragt, nicht nach fakten. Die fakten haben wir nur selbst und keiner kennt den hund und den vorgang besser wie wir. Und es geht nicht darum sondern darum ob jemand damit Erfahrungen gemacht hat.

  • Kann es sein, dass Deine Nerven blank liegen und Du deshalb die Antworten als unangemessen empfindest?
    Keiner hat geschrieben, dass es sicher Epi ist und ihr Euch damit abfinden sollt.


    Ich hatte übrigens zwei Border Collies mit Epilepsie. Einmal dieser junge Hund und einer, da fing es mit zwei Jahren an. Beide Werdegänge waren komplett unterschiedlich.

  • Das kann leicht sein, tut mir leid! Ich habe vor einem Monat einen sehr sehr guten Freund verloren, ich würde es nicht verkraften meinen kleinen jetzt auch noch zu verlieren bzw ihn die ganze Zeit sehen zu müssen wie er leidet...


    Ich hab mich ja über dein Kommentar gefreut, als du gschrieben hast dass der eine mit 5 Monaten anfing. Da ja Ärzte sagen es gäbe so früh keine epilepsie.. für mich klingt es auch komisch da ich selbst weiß wie oft die ausnahme die Regel bestätigt, zwar im humanbereich, aber ein hund und ein mensch sind nicht welten entfernt. Drum kann ich mir durchaus vorstellen das auch Welpen epilepsie haben können. Aber dadurch weiß ich auch, dass man nach einem einzigen Fall nicht von epilepsie reden kann, da diese Anfälle ja tausende Gründe haben können. Da ich finde dass ein Welpe einem Baby sehr gleicht, dachte ich eher an eine art „fieberkrampf“ es gibt soviele babys die während sie die Zähne bekommen fieberkrämpfe haben, einfach weil der Körper und das immunsystem überlastet ist,...

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