Versteh ich absolut. Glaube mir wenn du ihn sehen würdest würdest du es tun. Er steht vor mir mit großen Kulleraugen und will spielen oder kuscheln. Draußen holt er einen Stock und animiert mich dass ich mit ihm spielen soll usw.. Der hat sich definitiv nicht aufgegeben! Wenn er nur da rum liegen würde und halb tot da liegen würde würde ich sicher sowas nicht tun. Aber er zieht mittlerweile wieder an der Leine (das hab ich leider nie aus ihm heraus bekommen) und ich bin aktuell sogar froh darüber denn er ging eine Zeit lang im Oma Tempo hinter mir was völlig untypisch war. Ich glaube er hat gemerkt dass ICH mich verabschiede denn seitdem ich mich mit dem Gedanken angefreundet habe dreht er eher auf als ob er mir sagen wollte "Hey, lass mich nicht sterben! Ich will noch Leben!". Und wenn ich ihn so sehe dann kann ich ihn nicht einschläfern lassen zumal die Ärzte sagen dass es eine Chance gibt dass sich die Leber wieder erholt. Sie hatten wohl letztens einen ähnlichen Fall dieser hat 3 Monate gebraucht bis es wieder einigermaßen ok war. Was die Behandlung angeht gibt es im Moment leider den finanziellen Rahmen ja. Aber ich versuche Geld aufzutreiben wo es nur geht, damit es nicht daran scheitert..
Das kann ich gut nachvollziehen, dass du unter den Umständen noch nicht bereit bist, aufzugeben. Da würde ich auch noch tun, was in meiner Macht steht. Ich hoffe weiter für euch und drücke die Daumen, dass er sich erholt!