Basco geht es sehr schlecht. Suche Erfahrungen mit Lebererkrankungen

  • Ok also da mir hier offenbar keiner helfen kann oder will

    So detailliert, wie Du den Krankheitsverlauf beschrieben hast, passt das halt nur auf die wenigsten Hunde.
    Da kann an Erfahrungen eben nicht viel kommen.


    Ich habe heute mit einer Bekannten gesprochen. Deren Hund hat auch den Bauch voll Wasser; Herz, Milz, Leber vergrößert. Cortison wird ausgeschlichen, Herz mit Medis gestützt, entwässert. Biopsie steht im Raum, nötigenfalls mit Absaugen der Flüssigkeit.
    Es geht dem Hund schon deutlich besser. Morgen entscheidet die TK, wie es weitergeht.


    Aber, wie gesagt, anderer Hund, andere Behandlung.

  • Ok also da mir hier offenbar keiner helfen kann oder will hat es leider auch für mich keinen Sinn hier weiter angemeldet zu bleiben.. Ich werde mich dann morgen wieder löschen hier. Schade.

    Warum bist du gleich eingeschnappt; wir sind keine Tierärzte, sondern alle nur Hundehalter. :ka:


    Aber ehrlich gesagt, so wie du deinen Hund beschreibst, hört es sich an als würde er sich auf seine letzte Reise machen.
    Sorry, es tut mir leid, du wolltest eine Antwort.

  • Ja. Kann sein. Kann auch nicht. Wird man sehen..
    Ich wundere mich nur wie man sich hier über zig mehr oder minder relevante Themen austauschen kann ohne Ende und bei einem so dringenden und wichtigen Fall kommt kaum Resonanz. Finde ich irgendwie merkwürdig und auch schade.
    Nix für ungut. Hatte gedacht dass mir dieses Forum vielleicht irgendwie helfen könnte aber hab mich halt getäuscht. Passiert..

  • Hatte Jemand eine ähnliche Geschichte und wenn ja wie ist diese ausgegangen? Die Flecken die man auf dem Ultraschall sieht sind nicht sehr gross aber es sind mehrere dunkle.

    Das tut mir furchtbar leid :( :
    Nein ich habe leider - oder zum Glück - keine ähnliche Geschichte, von der ich Dir meine Erfahrungen berichten könnte.


    Ich hoffe auf hilfreiche Antworten.. Ich habe große Angst meinen lieben Freund zu verlieren. 9 ist kein Alter um zu sterben..

    Ich drücke ganz fest die Daumen dass Du Hilfe findest.
    Auch wenn ich nicht helfen kann, möchte ich Dich wissen lassen, dass ich Dich gelesen habe und Anteil nehme :streichel:
    Vielleicht findet sich noch jemand.
    Ich wünsche es Dir von Herzen.

  • Ich wundere mich nur wie man sich hier über zig mehr oder minder relevante Themen austauschen kann ohne Ende und bei einem so dringenden und wichtigen Fall kommt kaum Resonanz.

    Das liegt mit Sicherheit daran, dass man eben bei einem so wichtigen Fall auch nicht einfach "mal so eben" seinen Senf dazu ablässt. Ich hatte auch schon zwei schwer kranke Hunde, einer davon auch mit medikamentenbedingtem Leberversagen, dennoch kann ich zu dem geschilderten Fall nichts sagen, weil bei meinem Hund ganz andere Gründe, andere Symptome und diverse Vorerkrankungen vorlagen. Das würde dir absolut nichts nützen (von meinen Hunden ist übrigens noch keiner 9 geworden).


    Es handelt sich hier offenbar um einen akut kritischen Patienten, Ursache noch unbekannt, Tierklinik ist eingeschaltet. Genau das wäre auch der einzige Rat in der Situation: Tierärzte einschalten. Die müssen rausfinden, woran es liegt und dann entsprechend (be-)handeln. Bevor die nicht wenigstens eine Theorie haben, woran es liegt, können wir schließlich auch nur in die Kristallkugel sehen. Selbst wenn jemand einen Hund mit den exakt gleichen Symptomen hatte, muss das nicht heißen, dass Ursache, Behandlung und Ausgang der Geschichte für euren Fall relevant sind.


    Ich drücke die Daumen, dass man deinem Hund noch helfen kann. Ich weiß wie groß die psychische und finanzielle Belastung bei sowas ist und dass man dann echt auf dem Zahnfleisch geht.

  • Alles in allem sehr furchtbar sodass ich denke, wenn ihm die Klinik morgen nicht akut helfen kann in Form einer OP oder ähnlich gravierenden Mitteln,

    Das tut mir wirklich sehr leid für Dich, Gott ist das traurig.



    Ich wundere mich nur wie man sich hier über zig mehr oder minder relevante Themen austauschen kann ohne Ende und bei einem so dringenden und wichtigen Fall kommt kaum Resonanz. Finde ich irgendwie merkwürdig und auch schade.

    Und ich finde es sehr merkwürdig, dass Du unbedingt auf solch eine Sicht bestehst. Warum wenig Resonanz kommt, haben Dir einige (mich eingeschlossen) User erklärt. Und nein, Bauchwassersucht, nebst den anderen Diagnosen ist keine Jederhundsdiagnose (kenn ich von Zierfischen, hilft Dir aber nicht weiter).
    Gibt es nicht häufig; vermutlich sind die meisten Hunde mit solch einer mannigfaltigen Diagnose längst über den Regenbogen gegangen. Und wer möchte schon mit dem Tipp um die Ecke kommen: "Lass ihn ...* Nein, danke.


    Mich beschleicht der Verdacht, dass Du in Deiner Angst und Trauer ein Ventil suchst und deswegen darauf bestehst, man würde Dich hier falsch bzw. unangemessen behandeln, würden uns um jeden Scheixx kümmern, nur nicht um so etwas wichtiges wie Deinen Fall. Rational klingt Deine Begründung nicht, emotional kann ich es allerdings nachvollziehen (diese Hilflosigkeit).


    Lebe seit Kindesbeinen an mit Hunden, zumeist mit mehr als einem, manchmal sogar 4. Und gehe jetzt flotten Schritten auf die 60 zu. War auf sehr vielen Plätzen und Veranstaltungen, kenne in der Regel rund um mich herum noch eine Menge Hunde und Besitzer. Es kommen sicherlich dabei schon viele Hunde zusammen.


    Hab ich davon jemals gehört, hatte Jemand solche in Problem? Nein. Einer meiner Hunde hatte ein vergrössertes Herz (ansonsten nichts) und hat dafür Medikamente bekommen und noch sehr lange damit gelebt. Würde ich Dir das Medikament empfehlen? Nein, würde ich nicht, denn all die anderen Diagnosen, Organprobleme könnten dem zuwider laufen und die Massnahmen, die ich damals für meinen Hund ergriffen hatte, könnten für den Deinen das Aus bedeuten ... lass mal, bin kein TA, das wäre unverantwortlich.


    Gleiches gilt für möglicherweise in Deinen Augen simplen Vorschlägen zu einer Kranken-Diät. Generell gilt doch der Grundsatz: "Wenn Du von etwas so gar keine Ahnung hast, einfach mal den Mund halten".


    Du bist jetzt der erste Mensch, der sich darüber beschwert; ist mir so noch nicht untergekommen. Eigentlich ist es ein gutes Zeichen, dass hier keiner Sinnloses vor sich herbrabbelt und sich mit irgendwelchen Tipps aus dem Bauch heraus zu profilieren wünscht. Nicht einmal die Globuli und Steinanbeter-Varianten ...


    So, mehr sag ich dazu nicht mehr. Wenn Du auf Deiner Sicht auf dieses Forum bestehen möchtest, nun, Dein gutes Recht, dann ist es so.


    Trotzdem tut es mir für Deinen Hund und Dich sehr leid.


    Wie gesagt, das würde ich alles in den Händen der Mediziner lassen. Würde sogar einen Schritt weiter gehen, hätte meinen Hund stationär aufnehmen lassen. So heikel, dass ich mir schon gar nicht mehr zutrauen würde, den Hund zuhause zu pflegen. Das Risiko würde ich nicht eingehen.


    Aber was sollst Du mit diesem "Tipp" schon anfangen. Wie Du ausführtest, fehlen Dir die finanziellen Mittel ...


    Wie Du siehst, in Deinem Fall kann man keinerlei konstruktiven Rat geben.

  • Nachsatz:


    Wenn Du aus dem Forum das Wunder erwartet hast, sehr preiswerte Massnahmen als Tipp zu bekommen, die Du bei den vielen Diagnosen einsetzen könntest, dann wäre Dir mit dem Rat eines Spendenaufrufs in FB vermutlich mehr geholfen.


    So pervers es klingen mag, filme eine Sequenz des Leides Deines Hundes und mach in FB einen Spendenaufruf. Wenn Du Glück hast, dann werden die Menschen darauf aufmerksam und spenden tatsächlich. Wäre nicht das erste Mal, aber es gibt leider keine Garantie dafür.


    Weiterhin würde ich in der TK meine angespannte finanzielle Situation darlegen und fragen, ob die Möglichkeit von Ratenzahlungen besteht. Manche haben dafür ein Ohr, andere nicht (wie es bei Deiner gehandhabt wird, kann ich nicht beurteilen).

  • Es wies trotz allem nicht an den Finanzen scheitern! Ich bin bereits dabei bei eBay alles zu verkaufen was nur geht. Man muss nur leider auch erst einmal Käufer finden. Er war bereits stationär. 2 Tage. Dann sagte man mir er wäre soweit ok ich könnte ihn mitnehmen. Ich war heute wieder dort. Leider ist das Ergebnis der Biopsie immer noch nicht da. Man gab ihm Schmerzmittel und ließ 1,5 Liter Wasser aus dem Bauch und nahm nochmal Blut. Die Medis für heute bekam er auch in Spritzenform sodass ich ihn und mich nicht quälen muss mit den Tabletten. Als er fertig war wirkte er wie neu. Er rannte wieder, wedelte, zog an der Leine und wirkte wie früher. Zu Hause angekommen hat er dann ein paar Stückchen Huhn und ein Stück Paprika gegessen. Das wars. Dann war ich kurz nebenan einkaufen. Als ich wieder kam blieb er in seinem Körbchen liegen. Normaler Weise steht er auf und freut sich und kommt auf mich zuerkannt. Nichts. Er hob nicht einmal den Kopf. Ich streichelte ihn er knurrte leise. Essen wollte er nichts. Nun liegt er neben seinem mit frischem Wasser gefüllten Napf und ich habe keine Ahnung was das soll bzw was er mir damit sagen will.. Ich tue alles was ich kann. Ich verkaufe Dinge die mir am Herzen liegen. Ich biete zig Sachen an Essen an. Mein Latein ist am Ende. Ich verstehe ihn nicht mehr.. :(

  • Ich kann Dir leider überhaupt keinen Rat geben,
    aber ich möchte Dir sagen, daß ich ganz doll die Daumen drücke, daß es bald aufwärts geht. :bindafür:
    Es ist toll, was Du alles für Dein Hundi tust,der Tipp von Das Rosilein mit dem Spendenaufruf auf FB
    ist aber nicht schlecht.
    Wieso bekommst Du aber von gar keiner Behörde Geld, irgendwie muß man doch leben können, sehr traurig.

  • Ich verstehe ihn nicht mehr..

    Das tut mir wirklich unendlich leid ...


    Es geht ihm halt nicht gut. Wie sehr er unter seiner Situation leidet, was er fühlt, Du bist die einzige hier, die das abschätzen kann.


    Vermute auch, da der Körper nicht mehr ordnungsgemäss entgiftet wird (nach Deinen Schilderungen), es ist ihm sehr übel (ähnlich, wie bei uns mit Lebensmittelvergiftung). Er ist schlapp und hat Schmerzen, das kommt noch hinzu. Vll. hat er Durst, aber beim Trinken wird ihm auch übel.


    Vll. hat er nach der TK nur ein wenig aufgedreht, weil er froh war, wieder dort raus zu kommen ... also weg von den Leuten mit den Picksern (bei meinem Rüden wäre das so, der geht schneller raus, als es rein geht).


    Weiss es ja nicht, sehe ihn nicht und es ist nicht mein Hund ... fühle Dich einfach mal von mir gedrückt, schitt Situation, für den Hund und für Dich :streichel:

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