Mit Nachbars Hund spielen und allg. Erziehung.

  • Für mich hört sich das nach sehr viel Gekläffe den ganzen Tag an, sei es bei Übungen, beim Kochen, usw. usw..
    Klingt für mich nach einem gestressten Junghund auf den zuviel eingegangen wird und er dadurch durch Kläffen fordert und fordert.

  • Außerdem gibt es da noch das trotzige kläffen. Heißt sogar im Training bellt sie manchmal bevor sie ins Sitz geht. Es klingt tatsächlich nach "Ich mach das jetzt, aber nur unter protest" manchmal im Alltag macht sie dann auch kein Sitz sondern geht ins auffordernd kläffen über und macht ein fangenspiel daraus. Dann breche ich den Befehl meist ab und ignoriere wieder.

    Protest gegen Sitz? Also, wenn, dann würde ich als Hund mal lieber gegen Kriege protestieren. Aber doch net gegen so ein schnödes Sitz.


    Scherz beiseite. Wenn Dein Hund Dich anbrüllt, dann ist er überfordert. Ja, das kann auch bei einem schnöden Sitz der Fall sein. Ich übe so was ja in dem Alter so gut wie gar nicht. Da sind mir andere Sachen viel wichtiger. Ich brauche das auch für nix. Wenn ich das mal übe, dann in Situationen, wo ich mir absolut sicher bin, dass mein Hund das problemlos ausführen kann. Also dann, wenn er sich quasi fast zufällig eh grad setzen will. :D

    Rückruf sitzt auch noch nicht so gut auch da wären ein paar Tipps nett.

    Wenn ich die Formulierung Deines Satzes so lese, dann sehe ich eine viel zu große Erwartung an den Hund. "Sitzt noch nicht". Jo. Genauso so ist das in dem Alter. In einem Jahr kannst Du das vielleicht noch mal so formulieren. Bis dahin würde ich pingelig drauf achten den nur zu üben, wenn der Hund eh grad auf mich zurennen will und ihn fürstlich zu belohnen. Ich habe bei meiner Hündin gute sechs Wochen gar keinen Rückruf geübt, weil ich gespürt habe, dass da nix ging. Bevor ich mir den kaputt mache, halte ich lieber die Klappe. ;)

    Er hat sie gefühlt aber etwas stärker dominiert (Rammelbewegungen)

    Das dürfte eher Stressverhalten sein. Wie lange "spielen" die denn üblicherweise?

  • Also, ich hab das jetzt nicht auf einen kompletten Parcour bezogen, den der Hund fehlerfrei absolvieren muss...
    ich hab da einen Hund vor meinem geistigen Auge gehabt, der den einfachen Befehl "Sitz" mit kläffen und danach ordentlich aufdrehen beantwortet.
    Wenn das öfter klappt, dass er danach aus dem Training entlassen ist, lernt der Hund mEn Dinge, die kein HH seinem Hund wirklich wünscht zu verinnerlichen, besonders nicht, wenn es ein Aussie ist.


    Was genau ist denn an einem "Sitz"- Kommando deiner Meinung nach überfordernd, @naijra ?

    Wo habe ich denn von einem Parcour gesprochen? :???: Auch nicht davon, den Hund aus dem Training zu entlassen, nur davon, die Anforderungen an den individuellen Hund anzupassen.


    Ein Sitz kann je nach Hund in bestimmten Situationen ebenso überfordern wie ein anderes Kommando. Schau dir einen umweltinteressierten Welpen an. Wenn Anspannung und Ablenkung zu gross sind, kann er sein frisch gelerntes Sitz nicht ausführen - er ist damit überfordert. Das gilt auch für den Junghund, oder erwachsenen Hund mit speziellen Baustellen - die können das Sitz meist in schon wesentlich mehr und unterschiedlichen Situationen ausführen - in speziellen kann trotzdem das Ende der Fahnenstange erreicht sein, und der Hund ist momentan überfordert.


    Das kann man ändern - mit sinnvollem Training. Was darauf beruht, die Situationen so zu gestalten, dass der Hund das Kommando erfolgreich ausführen kann.

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