Hallo zusammen,
ich habe folgendes Problem.
Vor ca 5 Jahren hat meine damalige Freundin ihrer Tochter zu Weihnachten einen Welpen geschenkt.
Da Hunde aber eben nicht nur zum spielen da sind, blieb alles übrige an mir hängen.
Ich muss dazu sagen, dass meine Ex auch sehr große Probleme mit dem Alkohol hat/hatte und sich sowieso so gut wie nie um ihn kümmern konnte.
Das führte dann Anfang 2016 auch endgültig zur Trennung, bei der ich den Hund mitnehmen sollte.
Natürlich viel mir das überhaupt nicht schwer, da er ja sowieso die größere Bindung zu mir hatte und ich ihn sehr in mein Herz geschlossen hatte.
Ich wusste auch, dass er es bei mir sowieso besser hätte. Wer weiß ob sie sich im Suff um ihn hätte kümmern können. aber das nur zur Vorgeschichte.
In den letzten 2 Jahren war dann absolute Funkstille und ich habe eine neue Frau kennengelernt und geheiratet (Vater bin ich mittlerweile auch).
Nun nach 2 Jahren des absoluten Desinteresses kommt meine Ex auf die Idee und will den Hund wieder haben, da er ja schließlich ihrer Tochter gehört, wie sie meint.
Der Hund ist bei mir gemeldet und ich bezahle auch seit 2 Jahren die Steuern (Hat meine Ex nie).
Einen schriftlichen Kaufvertrag gab es damals zwar, aber der ist wohl mittlerweile weg. Die "Züchterin" (der Wurf war ein Unfall) wird auch nicht mehr aufzutreiben sein, da es ein Privatverkauf aus einem anderen weiter entfernten Ort war.
Jetzt droht sie aber damit vor Gericht zu gehen, wenn ich ihr den Hund nicht freiwillig gebe.
Ich sehe aber gar nicht ein, dass ich ihn auf einmal nach der ganzen Zeit wieder abgeben sollte.
Er ist schließlich fester Bestandteil meiner Familie.
Habt ihr vielleicht Erfahrungen aus ähnlichen Fällen wie ihre Chancen stehen?
Ich möchte ihn nie mehr her geben und meine Kinder sowieso nicht. Ich wüsste gar nicht wie ich es ihnen erklären sollte.