Vorkaufsrecht ist meist rechtlich nicht bindend. Verkaufen kannst du den Hund also wenn du dies möchtest.
Aber wenn der Hund vernünftig registriert wurde reicht einmal Chipauslesen und man weiß wer der Züchter ist. Du kannst dem Hund keine neue Identität geben. Selbst wenn du die Papiere (die aber jederzeit wieder ausgestellt werden können) verschwinden lassen würdest (was ich schon sehr skurril finde) wüsste man nach weniger Recherche woher der Hund kommt
Also entweder: Arschbacken zusammen kneifen und selbst mit dem Hund arbeiten (was ich hier aber eher wenig empfehlenswert empfinde nach den Schilderungen) oder ihr sucht kompetentere Hände und schenkt aber diesen neuen Besitzern dann reinen Wein ein über alles was passiert ist und auch wie es sich mit dem Züchter verhält.
Vor dem Gesetz ist ein Hund eine schnöde Sache die man ohne Probleme kaufen und wieder verkaufen kann. Habt ihr Geld für den Hund bezahlt ist es eurer. Vorkaufsrecht wäre nur dann gültig (mWn) wenn derjenige der kaufen will einen der Sache angemessenen Preis dafür gibt. Niemand kann dich zwingen das Eigentum an der Sache kostenlos abzugeben. Außer also Schimpfen und Zähneknirschen könnte der Züchter nichts machen.
Ob das alles aber so moralisch korrekt und die optimale Lösung ist steht auf einem anderen Blatt