vergrößerte Prostata beim jungen Rüden

  • @Dackelbenny wie äußern sich die Probleme im späteren Alter?

    Er hatte Probleme beim Kotabsatz und hat aus dem Penis ständig getröpfelt.
    Bei ihm wurde auch nur "getastet" und kein Ultraschall gemacht.
    Nach der Kastra waren beide Probleme weg.

  • @RafiLe1985 wegen? Denn Ultraschall hätte es danach geben, wenn der Chip auch keine Linderung gebracht hätte!
    Dann muss ich ja wohl weiteresuchen, ab das war ja na aufgelegte Sache! :roll:

  • Er hatte Probleme beim Kotabsatz und hat aus dem Penis ständig getröpfelt.Bei ihm wurde auch nur "getastet" und kein Ultraschall gemacht.
    Nach der Kastra waren beide Probleme weg.

    Das Tröpfeln hatten wir auch schon lange bevor die gravierenderen Probleme eintraten... Unser Haustierarzt meinte damals, das sei „normal“... :dagegen:


    Heute tröpfelt Newton nicht mehr. Also war es wohl doch nicht so normal... TA ist bereits gewechselt...

  • Das hatten wir nie, zumindest is mir vielleicht nicht aufgefallen!


    @Dackelbenny also eigentlich die gleichen Symptome! Danke für die Info...

  • Hat schon mal jemand von euch damit Erfahrungen gemacht?

    Bei dem älteren meiner Hunde war's vor ein paar Jahren ähnlich – er war da zwar "schon" sieben, aber die Anzeichen waren gleich: ein bisschen ruhiger als sonst, im Großen und Ganzen aber fit, hatte ab und zu (aber nicht immer) Probleme beim Kotabsetzen, Blutbild war okay. Im Ultraschall zeigte sich dann eine stark vergrößerte Prostata, die auf den Darm drückte. Er hat 'ne Spitze bekommen, danach schien wieder alles okay, also wurde er nicht direkt kastriert. Als das dann wieder kam, hab' ich ihn doch kastrieren lassen, obwohl ich eigentlich immer überzeugt von "der Hund bleibt intakt, solange keine eindeutige medizinische Indikation für eine Kastration vorliegt" war.


    Rückblickend würde ich da beim nächsten Hund schon viel früher kastrieren, wenn solche Anzeichen da sind. :/ Bei meinem Hund gab's als Folge der drückenden Prostata dann üble Darmprobleme, die zwei Jahre später eine große OP nötig gemacht haben – so weit möchte ich es nicht wieder kommen lassen.


    Verändert hat er sich durch die Kastration überhaupt nicht.

  • Naja, Du hast aber schon auch andere Ratschläge bekommen. Ich hatte Dir damals schon unseren "Werdegang" geschildert. ;)


    Jedenfalls stimme ich soweit zu, dass ich nie wieder so lange abwarten würde.
    Bodo hat in wenigen Wochen viele Kilo abgenommen, er war gar kein Hund mehr, sondern nur noch ein Häufchen Elend. Mit dem Gegenhormon war das schlagartig besser und die Zeit haben wir genutzt, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.
    Chip war mir zu riskant, weil das auch wieder ein Hormonauf- und ab sein kann und mein TA setzt den nicht öfter als max. 2 Mal.


    Bei Ypozane stimme ich Rafile zu, das wollte ich auch nicht dauerhaft - gar nicht zu reden von den Kosten o.O

  • Naja, Du hast aber schon auch andere Ratschläge bekommen. Ich hatte Dir damals schon unseren "Werdegang" geschildert. ;)


    Jedenfalls stimme ich soweit zu, dass ich nie wieder so lange abwarten würde.
    Bodo hat in wenigen Wochen viele Kilo abgenommen, er war gar kein Hund mehr, sondern nur noch ein Häufchen Elend. Mit dem Gegenhormon war das schlagartig besser und die Zeit haben wir genutzt, um eine endgültige Entscheidung zu treffen.
    Chip war mir zu riskant, weil das auch wieder ein Hormonauf- und ab sein kann und mein TA setzt den nicht öfter als max. 2 Mal.


    Bei Ypozane stimme ich Rafile zu, das wollte ich auch nicht dauerhaft - gar nicht zu reden von den Kosten o.O

    Ja, das stimmt natürlich. Deine Schilderungen war sehr hilfreich für mich. Danke nochmal! :)


    Ypozane würde ich nur geben, wenn es Gründe gibt, warum der Rüde intakt bleiben muss. Deckrüde, Teilnahme an Ausstellungen, Starten bei Turnieren, etc.

  • Ypozane würde ich nur geben, wenn es Gründe gibt, warum der Rüde intakt bleiben muss. Deckrüde, Teilnahme an Ausstellungen, Starten bei Turnieren, etc.

    ... wobei man da dann noch darüber streiten kann, was ein Hund mit einer krankhaft vergrößerten Prostata und daraus folgender (Dauer-)Medikation in der Zucht zu suchen hat. ;)


    Ich persönlich würde auch da eher kastrieren und dafür halt die Ausstellungskarriere an den Nagel hängen und die Zuchtpläne begraben.

  • Welche Beschwerden hat Ares dadurch?


    Wenn sich da bisher nichts zeigt, würde ich nicht großartig behandeln, sondern das Ganze einfach nur beobachten.
    Mr Ekko hatte in jungen Jahren ab und an mal eine leicht vergrößerte Prostata, war aber immer bei der nächsten Kontrolle wieder normal und nach dem einmaligen Kastrationschip trat es bis heute auch nicht wieder auf.

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