• Hallo beisammen,


    Ich habe leider heute erfahren, dass meine ältere Malteser Hündin (9) bei einer Vorsorgeuntersuchung einen Tumor an der Milz hat. (1,3 cm).. der TA war jetzt nicht ganz besorgt ratet mir aber diesen zu entfernen, was nichts dagegen spricht, ich mache es aufjedenfall. Allerdings habe im Internet gelesen dass trotz Entfernung der Milz nicht viele eine Lange Überlebenschance hatten.. wir hatten es letztes Jahr entdeckt es war bei 0,8 cm er meinte er würde sich das gerne nochmal anschauen, nach ein paar Mpnaten. Also bin ich nach einem halben Jahr wieder hin und der Tumor ist nicht gewachsen. Jetzt war ich, wie ich schon sagte, heute wiede zur Vorsorge dort gewesen und innerhalb eines Jahres, ist der Tumor gewachsen. Sie ist fit, spielt, Frost und trinkt normal. Ich habe Angst das ich die Milz entferne, dennoch keine Chancen mehr gibt. Könnt ihr mir helfen ? Ich drehe durch. :omg:

    • Neu

    Hi


    hast du hier Milztumor* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Allerdings habe im Internet gelesen dass trotz Entfernung der Milz nicht viele eine Lange Überlebenschance hatten.

      Naja,das hängt davon ab, ob


      a) der Turmor gut- oder bösartig ist und
      b) falls bösartig, dieser bereits gestreut hat.


      Da der Tumor ja nun auch offensichtlich nicht rasant gewachsen ist, würde ich dem Rat deines TAs folgen und die Milz entfernen und den Tumor histologisch untersuchen lassen.

    • Mein Rüde hatte letztes Jahr einen Milztumor.
      Im April entdeckt, gleich entfernt, angeblich nicht gestreut, Chemotherapie, 4 Monate später tot :verzweifelt:


      Ich würde das Ding auf jeden Fall entfernen und untersuchen lassen. Vielleicht hast du ja das Glück das wir nicht hatten und er ist gutartig.


      Wenn nicht...tut mir leid wenn ich das so brutal sage...aber dann musst du dich mit Gedanken abfinden, dass dein Hund nicht mehr lange zu leben hat.


      Aber vielleicht habt ihr ja Glück. :winken: Angeblich soll es sowas ja geben...


      Ich wünsche euch nur das Beste. Denn das was wir mitgemacht haben wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht :verzweifelt:

    • Sehe das genauso wie Bea11.
      Raus mit dem Teil, ohne Milz kann ein Hund gut leben.
      Wenn der Tumor so langsam wächst ist zumindest eine Chance da, dass er gutartig ist.

    • mein TA sagt es gibt sowas wie eine Chemo für den Hund nicht. Wie groß war der denn Tumor ? Ich hoffe es werde es aufjedenfall zum Pathologen schicken lassen.. ich möchte mich nicht darauf einstellen, dass es bösartig ist ..

    • Kann mich nur anschließen. Ich würde auch die OP machen lassen. Wenn es trotzdem streut, ist das Pech, aber Fakt ist ja nunmal, wenn es drin bleibt und bösartig ist, streut es auf jeden Fall. Und wenn es noch nicht so groß ist, sind die Chancen ja gut, dass es jetzt noch rechtzeitig raus kommt. Was danach passiert, kann man sowieso nicht wissen.


      Meiner letzten Hündin habe ich die Milz rein auf Verdacht raus nehmen lassen (lange Geschichte). War völlig unproblematisch, obwohl es nur beim Haus-TA gemacht wurde und ich den Hund noch am selben Tag wieder mitbekam. Die OP hat damals die komplette monatelange Bauchproblematik gelöst, obwohl bis heute keiner weiß, warum und wie genau.


      Wenn du Glück hast, ist mit Entfernung der Milz das Thema erledigt, wenn du Pech hast gewinnt der Hund nur etwas mehr Zeit. Für ein Tier, das eh nicht so alt wird, ist z.B. ein Jahr schon eine ganze Menge. Und man weiß eh nie, was morgen noch alles kommt - mit oder ohne OP.


      Ich drücke die Daumen, das alles gut wird.

    • Vielen Dank Sus.scrofa,


      erstaunlicherweise war mein HausTA überhaupt nicht besorgt. Er sagte ebenfalls man sollte die Milz aufjedenfall entfernen, er geht aber nicht davon aus dass es gestreut ist. Sie hat auch Herzprobleme von klein auf aus nimmt Tabletten und ich hatte seitdem keine Probleme. Aber trotz allem meinte der TA dass wenn die Milz entfernt wird, sie noch ganz viele Jahre leben wird.


      Er kennt sie schon vom welpenalter.. ich muss dann halt auf deine Zuversichtlichkeit vertrauen haben.

    • Die meisten Milztumoren werden sicherlich auch nicht in diesem Stadium entdeckt, sondern erst, wenn sie erste Symptome machen und dann bereits deutlich größer sind. Das muss man auch beim Googeln bedenken, dass dort mit Sicherheit viele Fälle dabei sind, die schon deutlich weiter fortgeschritten waren. Ihr habt da ja ein mordsmäßiges Schwein gehabt, dass das so früh erkannt wurde.


      Meine Hündin ist übrigens ein gutes Jahr später an etwas anderem gestorben. Mach bitte nicht den Fehler, nach der OP auf Metastasen zu warten oder dich sonstwie verrückt zu machen. Selbst ein junger, quietschfideler Hund kann morgen eine schlimme Diagnose kriegen. Da hilft nur: Im Hier und Jetzt so gut wie möglich jeden einzelnen Tag auf die Kacke hauen. :D

      • Neu

      schau mal hier: Milztumor* .


      Jetzt mitmachen!

      Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!