Hobby Autoren

  • Auch ich schreibe.


    Und bin dabei ziemlich auf die Nase gefallen, weil ich damals noch nichts davon gewußt hatte, daß man die Finger von einem Verlag, der Geld für den Druck verlangt, lassen sollte.
    Der Verlag ging in Insolvenz (seltsam, wo der doch so ein Schweine-Geld eingenommen hat) - und ich bin sooo froh darüber!!!
    Denn rausgekommen wäre ich da sonst nicht, außer ich hätte die Exemplare abgekauft (ich bin doch nicht doof, und zahle 2x). Und ich habe die Rechte an meinen Werken wiederbekommen.
    Trotzdem gibt es die Restauflage meiner beiden Bücher noch. Leider! Denn inzwischen finde ich diese beiden Bücher nur noch peinlich.
    Über Maddy bzw. aus Sicht von Maddy habe ich mal bei BoD ein kleines Büchlein veröffentlicht (da zahlt man zwar auch ein wenig, aber lange nicht so viel wie bei dem anderen "Verlag" - und man kommt jederzeit aus dem Vertrag raus, behält die Rechte etc.). Nach Ablauf der Mindestlaufzeit habe ich den Vertrag aber gekündigt.
    Reich bin ich da nicht geworden. Im Gegenteil. Ich habe noch nicht mal die Hälfte von dem eingenommen, was ich ausgegeben habe.


    Seitdem schreibe ich nur noch für mich selber bzw. Verwandtschaft, und lasse bei BoD ein paar Exemplare drucken. Denn man kann da auch ohne Veröffentlichung drucken lassen, und nur so viel bzw. wenig Exemplare bestellen, wie man möchte.


    Achja: Früher gab es eine Zeitschrift über meine Rasse. Da habe ich auch öfter für geschrieben (da konnte jeder mitmachen).

    • Neu

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    • Oh, das sind ja schon so einige.


      Also ich habe als KJugendliche schom immer gerne was geschrieben. Aber halt nichts, was man veröffentlichen könnte. Und in der Schule war ich immer gut in Aufsätzen und Referaten, habe bei der Schülerzeitung mitgeschrieben.
      Irgendwann fing ich dann an mit Forenrollenspielen und Fanfiktion.


      2010 begann ich ein Praktikum bei einem Zeitungsverlag (Regionale Zeitung und Stadtmagazine) und hängte dann ein Volontariat dran. Leider wurde ich nach 6 Monaten von meinem Vorgesetzten "gegangen". Persönliche Gründe seinerseits.
      Danach habe ich weiter nur Kurzgeschichten und Fanfiktions geschrieben.


      Derzeit bin ich dabai meine Kindheit und Jugend aufzuräumen und schreibe vieles von damals auf. So bisschen Biographiemäßig. Ob daraus irgendwann mal was reelles wird weiß der Geier.


      Habe auch schon mal bei dem ein oder anderen Wettbewerb mitgemacht, aber bisher wurde nichts veröffentlich. Aber hauptsache mir macht's Spaß, gelle?

    • Ich schreibe FanFiction, seit ich 11 bin. Immer mal wieder, mehr oder weniger. Ich habe leider keine Muße auf World-Building. Bei mir kommen immer nur Ideen, etwas zu ändern, nicht zu erschaffen :ops:

    • Mir hat es damals für Perlenspiel unheimlich viel Spaß gemacht, die ganzen Charaktere zu entwickeln, Handlungsorte und die ganze Story und war natürlich Mega happy, als der Vertragsentwurf für Band 2 und einen Krimi von mir im Postkasten waren.
      Im Endeffekt bin ich heute froh drum, dass aus der Veröffentlichung der beiden anderen Bücher nix geworden ist


      :ugly: Band 1 war aufgrund der Seitenzahlen mit Lektorat und Coverdesign und co in der Vorbereitung schon so unglaublich anstrengend, ich glaub für die anderen Beiden hätte ich gar keinen Nerv gehabt, zumal ich Band 2 noch hätte schreiben müssen... :flucht:

    • Bei mir ist es ja so, daß die Leute kaum glauben können, daß ich "so" schreiben kann. Hat mir keiner zugetraut. Tja, stille Wasser sind tief.
      Schon damals meinte die Lehrerin in der Grundschule, daß sie staunen würde, was ich für Aufsätze schreiben könnte. Das hätte sie nicht von mir gedacht, weil ich ja so schüchtern wäre.
      Hm, schriftlich kann ich mich irgendwie besser mitteilen.


      Meine Geschichten sind eher aus dem Leben, also realistisch.
      Ich bin sogar so pedantisch, daß ich, wenn eine Jahreszahl vorkommt, gucke, wann welcher Tag ist. Oder wie in meinem letzten Werk, der in den 90ern spielt, wo ich geguckt habe, ob das Wetter zu dem Jahr paßt, wo die Geschichte angesiedelt ist, weil das Wetter eine große Rolle spielt.

    • Meine Geschichten sind eher aus dem Leben, also realistisch.
      Ich bin sogar so pedantisch, daß ich, wenn eine Jahreszahl vorkommt, gucke, wann welcher Tag ist. Oder wie in meinem letzten Werk, der in den 90ern spielt, wo ich geguckt habe, ob das Wetter zu dem Jahr paßt, wo die Geschichte angesiedelt ist, weil das Wetter eine große Rolle spielt.

      Das finde ich gut :bindafür:
      Ich las letztens ein Buch, das hier in der Gegend spielen sollte. Aber die Autorin hat Dinge erfunden, die es hier gar nicht gibt, die Namen der Personen waren untypisch für die Region, Entfernungen falsch...
      Das hat mich geärgert |)

    • Ich finde es spannend, dass sich hier doch so viele Hobbyautoren tummeln.
      Ich erinnere mich noch gut, als ich früher als Kind geschrieben hatte, damals wusste man mangels Internet und Co noch nicht, dass das ein normales Hobby ist. Ich kam mir immer irgendwie eigenartig vor.
      Es wusste auch kaum jemand davon. Jahre später in Studienzeiten kam man dann darauf, dass in der eigenen Klasse noch fünf andere Hobbyautoren ihr "Unwesen" getrieben haben. Das ist heutzutage schon viel leichter.


      Ich fände es auch spannend, mal was von anderen zu lesen.
      Vielleicht könnte man ja mal Probekapitel mit Expose o.ä. austauschen.

    • Das finde ich gut :bindafür: Ich las letztens ein Buch, das hier in der Gegend spielen sollte. Aber die Autorin hat Dinge erfunden, die es hier gar nicht gibt, die Namen der Personen waren untypisch für die Region, Entfernungen falsch...
      Das hat mich geärgert |)

      Ja, sowas ist schlimm. Da kenne ich auch einen Harz-Krimi, von zwei Autoren, die aber nicht hier leben. So ist der Krimi super. Jedoch sind da so manche Punkte, wo ich dachte "Hä?".


      Also, Orte und so sind das einzige, das bei mir Fiktion ist. Denn ich hätte Schwierigkeiten damit, wenn ich z.B. was in meinem Ort spielen lassen würde. Denn dann würde ich überhaupt nicht damit zurechtkommen, wenn ich für Bürgermeister, Polizei, Pfarrer oder ähnliches, ebenso mit Adressen, fremde Namen erfinden müßte. Ich bin doch so realistisch. Und wahre Namen, wahre Personen nimmt man ja nicht.
      Also nehme ich fiktive Orte, damit ich freie Hand habe.
      Sonst hätte ich schon längst auch einen Harz-Krimi oder Harz-Roman schreiben können. Aber nein...


      Aber manchmal steht der fiktive Ort für meinen Ort.
      Wie z.B. bei einem Kurz-Roman, den ich nicht veröffentlicht habe. Da habe ich meine Wut über den Gipsabbau in einem Roman gepackt, meine Phantasie spielen lassen. Der Ort bekam einen anderen Namen. Jedoch könnte man drauf kommen, was gemeint ist. Und da ich dank Phantasie der Gipsfirma einen Umweltskandal angedichtet habe, behalte ich das doch lieber für mich. Ich habe schließlich keine Lust, eine Klage an den Hals zu bekommen; auch wenn ich weder Orts-, noch Personennamen genannt habe. Aber sicher ist sicher. Obwohl ... Für ungefähr ein Jahr hatte ich die Geschichte auf eine Website veröffentlicht. Habe ich dann aber gelöscht.

    • Oh ja, bitte realitätsnah. Ich habe als Schüler viel gelesen und viel geschrieben. Irgendwann verging mir die Lust.


      Allerdings habe ich eine Mutter, die gerne Krimis ließt und in Urlauben z.b. dann die darin vorkommenden Orte besuchen will.
      Führt hin und wieder zu Enttäuschungen, wenn es entweder den Ort gar nicht gibt, er völlig anders ist als beschrieben, oder es zwar einen Ort gibt der so heißt, dieser aber ganz woanders ist, als das Buch angibt.


      Sowohl in den USA, als auch in Schweden und in Island haben wir schon Urlaubstage verloren, die alleine mit der Suche nach orten aus Büchern gefüllt waren. :hust: :ugly: :hilfe:


      Lg

    • Ich bin sogar so pedantisch, daß ich, wenn eine Jahreszahl vorkommt, gucke, wann welcher Tag ist. Oder wie in meinem letzten Werk, der in den 90ern spielt, wo ich geguckt habe, ob das Wetter zu dem Jahr paßt, wo die Geschichte angesiedelt ist, weil das Wetter eine große Rolle spielt.

      Genau deswegen schreib ich lieber gleich Fantasy :D
      Im aktuellen Werk beziehe ich mich dabei gaaanz dezent auf reale Orte, Zusammenhänge und Merkmale - kann man rauslesen, muss man aber nicht. Ist einfach nur ein kleines Gimmick, weil ich sowas selbst ganz nett finde bei Büchern.


      "Auf Bestellung" schreiben könnte ich übrigens niemals. Wenn ich weiß, da wartet jemand drauf, geht gar nichts mehr.


      Mich würde mal interessieren, wie so ein Expose heutzutage aussieht/aussehen sollte. :smile:

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