Hund mit Leckschutz

  • Mein Hund wurde gestern operiert und muss jetzt eine "Tüte" tragen.
    Das Teil ist riesig im Durchmesser und ewig hoch.
    Leider reicht ein aufblasbarer Kragen nicht aus um ihn vor Manipulationen an der der OP-Naht zu schützen.
    Also laufen wir krachend und schabend durch die Gegend und bei intensiven Schnüffeleien wird immer die ganze Tüte über das Areal gestülpt.
    Sieht witzig aus.
    Weniger witzig ist, dass er nicht selbständig trinken kann.
    Alle Gefässe taugen nicht, da er sofort aufhört an den Napf zu kommen, wenn er irgendwo anstößt.
    Er muss seinen Trichter über den Napf stülpen, um ans Wasser zu kommen.
    Ich habe das jetzt mit einer Schöpfkelle gelöst und biete daraus Wasser an. Klappt schon.
    Futter gibt es aus der Hand.
    Habt ihr noch andere Ideen?


    LG, Friederike

    • Neu

    Hi


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    • Biene hatte in der Tierklinik sowas bekommen:


      Damit konnte sie den Kopf nicht so weit biegen, daß sie irgendwo drangekommen wäre. Das Ding ist weich, hat eine feste Schaumstoff-Füllung, birgt also keine Verletzungsgefahr, Hund kommt damit fast überall durch (ok, ne kleine Transportbox fällt raus *gg) , ist aber so stabil, daß sie net an die Wunde kam (verlief hinterm Vorderlauf seitlich bis zum Bauch runter). Auch geschlafen hat sie gern damit, weil sie eh gern den Kopf auf ne Kante vom Körbchen ablegt - und so hat sie das Ding halt als "Kante" genutzt, die sie persönlich mit rumgeschleppt hatte - immer dabei *gg


      Die werden wie ein Gurtband-Halsband zugemacht mit so nem Klickverschluß, gibts in diversen Größen, alles was dazwischen liegt größentechnisch, kann über das Gurtband angepaßt werden.

    • Hmmmm - also, das kommt aufn Hund an - Biene hat es nicht abgehalten, an der Naht rumzuknabbern - hat sich dann auch entsprechend entzündet. Der nächste Versuch war dann ihr Mäntelchen, weil das bissel fester saß. Das hat jetzt auch ein Loch...... Danach hatte es mir gereicht, und ich hab den Kragen geholt *gg


      Aber wenn man net dauernd drauf gucken kann auf den Hund, würde ich den Kragen aus heutiger Sicht gleich holen. Ist billiger, als den Mantel und dann den Kragen zu holen :-) Und v.a. bei der Hitze ist ein Mantel sicher auch nicht allzu komfortabel - Bibi hats damals im Feb./März gebraucht, da ging das eher.

    • Habt ihr noch andere Ideen?

      Hast du einen Maulkorb mit Fressschutz bzw. einen, der untenherum geschlossen ist, da?


      Als mein Seniorhund sich vor ein paar Wochen an der Hinterpfote verletzt hatte, hatten wir das gleiche Problem – der Kragen ist ständig irgendwo angestoßen und gut trinken konnte er damit auch nicht. Kleinerer Kragen ging aber auch nicht, sonst ist er sofort wieder an die Pfote gegangen.


      Mit dem Maulkorb konnte er an der Wunde weder lecken noch den Schorf abknabbern, weil da ja der Fressschutz im Weg war, aber er konnte sich sonst normal bewegen und das Trinken ging auch problemlos, weil ich einfach einen Eimer aufgestellt habe – da konnte er den Maulkorb eintauchen und gut war's. :D (Ausgebreitete Handtücher großflächig rundherum nicht vergessen...)

    • Mir ging es eher darum, wo die Wunde ist, ob ein Body die überhaupt abdeckt. Wenn ja, würde ich Body und Kragen anziehen, aber den Kragen kann man den evtl. so kürzen, dass Hündin damit saufen und fressen kann

    • Ich habe einen Softshell-Trichter für Newton. Der ist zumindest bequemer. Das Essen- und Trinken-Problem hatten wir auch. Ich hab den Trichter dafür einfach immer kurz abgemacht. Vllt geht das?

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