Jetzt haben wir ein fettes Problem - eigener Hund schnappt nach mir

  • Dass sie heftig und auch nicht immer freundlich angesprochen wurde hab ich gelesen - aber von meiner Seite war das eigentlich nicht der Fall. Darum habe ich das geschrieben, dass ich mich frage, wieso sie das gerade in einer Antwort auf mein Post schreibt.


    Aber ist auch egal - war wirklich nur ne deutlicher Irritation auf meiner Seite.


    Übrigens - den vorletzten wirklich ressourcenaggressiven Hund, den ich bei mir hatte war Duke, ein Mali, 18 Monate, wurde "unhändelbar" mit Stachel und sämtlichen "Kommunikationsmitteln" abgegeben, wäre sonst eingeschläfert worden. Den hab ich zB erstmal komplett nur geclickert.


    Man sollte den Horizont auflassen und nicht stets unter "kann ich mir nicht vorstellen/sehe ich anders" verschließen. Es lohnt sich oft mehr als man glaubt, auch mal über "unangenehme" Dinge nachzudenken.

  • Übrigens - den vorletzten wirklich ressourcenaggressiven Hund, den ich bei mir hatte war Duke, ein Mali, 18 Monate, wurde "unhändelbar" mit Stachel und sämtlichen "Kommunikationsmitteln" abgegeben, wäre sonst eingeschläfert worden. Den hab ich zB erstmal komplett nur geclickert.


    Man sollte den Horizont auflassen und nicht stets unter "kann ich mir nicht vorstellen/sehe ich anders" verschließen. Es lohnt sich oft mehr als man glaubt, auch mal über "unangenehme" Dinge nachzudenken.

    Das ist doch genau mein Punkt! DU hast die Erfahrung, das Knowhow und das Gespür, wann welche Methode für den individuellen Hund passend sein könnte! Und drum habe ich mich so gestört an völlig pauschal erscheinenden Kritiken zum aktuellen Vorgehen. Weil weder du noch ich wissen können, was da tatsächlich optimal passt. Bei uns beiden läuten aus den Beschreibungen Glocken, aber offensichtlich recht unterschiedliche...Ich bin mir dabei weniger sicher als du, und plädiere daher für ein Offenhalten verschiedener Optionen. Weil MEIN Gespür mir sagt, dass eventuell ein etwas weicheres Vorgehen auch in diesem Fall durchaus sinnvoll sein könnte.

  • Ich denke, man darf eben nie vergessen - auch wenn man schon 15 Hunde in seinem Leben gehabt hat - gemessen an den möglichen Kombis, die es geben kann, ist das immernoch nur ein Bruchteil. Selbst, wenn man vom 'Vorbeigehen' oder vom Platz noch ein paar kennt - mit wie vielen hat man sich wirklich lange beschäftigt.


    Natürlich gleichen sich gewisse Grundzüge sicherlich, und es sind immernoch Hunde - aber dennoch - es gibt viele ähnliche Hunde, aber selten wirklich 'gleiche' mit den gleichen 'Problemen'.


    So wie es den sogenannten 'Seelenhund' geben soll, so gibt es halt auch immer den Hund, der ist, wie keiner vor ihm.


    Meistens hat man ja auch eine Richtung "Typ Hund" - und z.B. jemand, der vorher einen Malteser hatte, Chi, oder Yorkie, wird sich bei nem Greyhound/Akita etc. ziemlich umorientieren müssen.
    Oder wer immer einen Aussie hatte - und plötzlich mit nem Herdenschutzhund dasteht, der eben keine Lust auf lustige Tricks hat, sondern sich umdreht und weggeht und auf Dein anfeuerndes Quieken pfeift.


    Richtig beurteilen kann es meistens tatsächlich ja nur ein guter Trainier vor Ort, der den Hund+den Menschen am Besten auch schon länger kennt.


    :-)

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