Katarakt OP - ja oder nein? Pro / Kontra

  • Guten Abend


    nie hätte ich gedacht dass ich irgendwann (und v.a. so schnell) hier eine solche Frage stellen werde.


    Otto (Rottweiler, 10 Jahre) hat einen Katarakt.


    Was würdet ihr tun? OP ja oder nein? Er ist fit, rennt, frisst, es geht ihm gut. Aber das eine Auge ist wohl schon blind. Ich merk es, weil er Leckerlies nicht mehr so einfach auffangen kann.


    Aber er hat eine Beule über dem Auge. Im Januar hatte er das schon einmal. Beule überm Auge und das Auge ganz nach hinten gezogen. Starker Ausfluß. Augensalbe brachten kurzzeitig Besserung.
    TA hat dann Antibiotika dazu gegeben, haben aber nix gebracht. Deswegen Augen TA. Dort geröntgt, Ultraschall, Gewebeprobe, Abstrich. - Volles Programm eben.
    Auf dem Röntgenbild hat man nicht eindeutig zuzuordnende krankhafte? Strukturen erkannt. - V.a. Tumor - an dieser Stelle inoperabel, Chemo bei so einem alten Rottweiler eher nicht mehr.
    Verdacht hat sich glücklicherweise nicht bestätigt, die damals verabreichten Medikamente (Cortison i.m.) haben innerhalb weniger Stunden eine deutliche Besserung erzielt.
    Nachdem alle Symptome abgeklungen waren, konnte man so richtig die Trübung des Auges sehen und ich vermute fast, dass die Linse gerissen ist und das Eiweiß ausgelaufen, was zu der Entzündung und der Beule geführt hat.
    Hätte das aber die Augen TA nicht sehen müssen?


    Jetzt das Rezidiv. - Auf Cortison (oral) erneut sofortige Besserung


    Ich hab Angst, dass er eine erneute Narkose nicht so einfach wegsteckt. Zumal das die 3. Narkose innerhalb kurzer Zeit wäre.


    Danke fürs lesen

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