Der Mehrhunde-Laberthread Teil 2

  • Hier ist jetzt auch ein ziemlich großer (9 Jahre) Altersunterschied. Klappt soweit gut, das es Mehraufwand wird war klar. Hatte ich in der alten , 4 Jahre Unterschied Kombi , am Ende aber auch :ka:
    2 Find ich bisher echt angenehm , mehr schwierig im Gesamtpaket mit Sport, Einzelzeit etc. Leider :pfeif: |)

  • hier sind es 2x 2011, 1x 2013 und 2x 2014... das wird hart werden.
    Aber ich bin auch gespannt, wie es wird wenn meine Hunde alt werden/sind. Wann der Tag kommen wird an dem ich das erste mal denken werde "oh.... jetzt ist er/sie alt" und wer zuerst alt wird,....
    Ich hab das Gefühl, mit der Bande mitten in einer Ära zu stecken und hab ein wenig Angst vor der Zeit, wo die sich dem Ende zuneigt.
    So ein einzigartiges Rudel werde ich nie wieder haben.

  • Bei meinen sind es 6 Jahre Unterschied (12 und fast 6). Passt für mich perfekt und nächstes oder spätestens übernächstes Jahr wird wieder Nachwuchs einziehen, wahrscheinlich aber nach Maja.
    Von der Anzahl her fühlen sich für mich zwei Hunde genau richtig an. Wobei ich mir zwei kleine und einen Großen auch vorstellen könnte.

  • Hm, wir leben hier recht ländlich und treffen wenige andere Hunde. Zum Feld oder Wald sind es so 500Meter :) Und wir haben auch ein eigenes Haus mit relativ großen Garten. Die Vorraussetzungen finde ich also sehr angenehm für Mehrhundehaltung. In der Regel nehmen wir die Hunde auch nicht überall mit hin. Zu Freunden oder bei Wochenendausflügen natürlich schon. Aber ansonsten bleiben die Zuhause, wenn wir was spezielleres unternehmen. Ausnahmen sind eher zu Trainingszwecken, damit sie sich trotzdem überall benehmen können und verschiedene Situationen kennenlernen.
    Glücklicherweise müssen die sonst auch nur wenig Alleine sein. Mit drei Hunden würde sich da also nicht so viel ändern.
    Trotzdem wären hier mehr als zwei Hunde eine echte Ausnahme. Drei kleine... das kommt schonmal häufiger vor. Da guckt auch keiner nach. Und wenn drei kleine Hunde kläffen und ziehen ist das irgendwie für außenstehende auch nicht so schlimm.
    Aber drei relativ große Hunde. Das erregt sicher mehr Aufmerksamkeit.
    Im Moment schaffe ich es auch, dass beide Hunde ihrem Alter und Hormonstand :roll: entsprechend sehr gut erzogen sind. Auf meine ältere kann ich mich verlassen, wenn die Junge mal doch rumspinnt. Ich kann mich dann auf sie konzentrieren und weiß dass die andere sich vorbildlich verhält. Das wird mit dreien vermutlich plötzlich schwieriger? Entwickelt sich dann nicht schon eine eigene Dynamik?
    Wenn dann doch noch ein Jahr mehr dazwischen liegt, ist es vermutlich einfacher.
    Ich glaube ich werde mal schauen, wie sich die junge im nächsten Jahr im Sport entwickelt und wann sie mir erwachsen genug und vor allem zuverlässig genug erscheint :smile:


    Was mich noch interessiert:
    Aktuell ist das Gejammer hier immernoch groß, wenn ich einzeln gehe. Solange ich noch in Hörweite bin, wird hier gebellt und gejault vom Hund der zurückbleibt. Dauerhaft gestresst sind sie aber nicht. Sobald ich außer Hörweite bin, suchen sie sich was zum kauen/spielen oder schlafen.einfach. Ändert sich das wenn ein Dritter Hund einzieht? Also fühlen die sich dann eventuell weniger zurückgelassen und sind weniger frustriert? Wie ist das bei euch, wenn ihr einzeln geht? Bleiben eure Tiefenentspannt oder wird auch rebelliert?

  • Ich hab ja auch nur zwei Hunde, Serij ist 5, Nextic 3,5 Jahre alt. Serij ist es egal, wenn ich mit Nextic alleine gehe und sie bleibt auch ohne ihn gut allein (Serij-mäßig-gut halt, aber es ist ihr egal, ob Netic da ist). Nextic fand das lang ganz schrecklich und hatte dann massiven Stress, ich hab dann das Üben auch aufgegeben, weil wir eigentlich eh nix machen, wo er zwingend ohne Serij sein muss.
    Quasi über Nacht klappt das jetzt aber doch, warum auch immer. Nextic ist nicht mehr gestresst, liegt herum, irgendwann wird ihm aber fad und dann heult er kurz, aber das ist ok für mich. Ich denk, dass da ein dritter Hund bei uns nicht viel helfen würde.

  • Meine zwei mögen und lieben sich, brauchen sich aber nicht zum Leben.
    Daher war es und ist es nie ein Problem, wenn ich mit einem alleine weggehe.
    Kommt selten vor, aber wenn, dann wird sich alleine aufs Ohr gehaut und Frauchen und "Stiefschwester" begrüßt =)


  • Was mich noch interessiert:
    Aktuell ist das Gejammer hier immernoch groß, wenn ich einzeln gehe. Solange ich noch in Hörweite bin, wird hier gebellt und gejault vom Hund der zurückbleibt. Dauerhaft gestresst sind sie aber nicht. Sobald ich außer Hörweite bin, suchen sie sich was zum kauen/spielen oder schlafen.einfach. Ändert sich das wenn ein Dritter Hund einzieht? Also fühlen die sich dann eventuell weniger zurückgelassen und sind weniger frustriert? Wie ist das bei euch, wenn ihr einzeln geht? Bleiben eure Tiefenentspannt oder wird auch rebelliert?

    Ich denke es kommt auf den Hund an. Alleine bleiben können bei uns alle, ob ganz alleine oder eben mit ein oder zwei anderen, sie finden es nur unterschiedlich gut.
    Dem HSH ist es vollkommen egal. Der pennt.
    Der Zwergschnauzer findet es blöd, sagt aber nix dazu und pennt halt auch bis wir wiederkommen.
    Collie und Mali finden es blöd und teilen das auch mit, solange wir in Hörweite sind. Danach wird eher gewartet bis wir wiederkommen und etwas gedöst. Der Mali macht Sachen kaputt, wenn ihr langweilig wird. Die bleibt deshalb nur im Flur alleine, wo nichts ist außer Wasser und Liegeplätze (die sie dann halt ankaut, wobei das auch immer weniger wird. Sie ist ja auch erst ein Jahr und zwei Monate alt).
    Es gab keine Veränderung in ihrem Verhalten, weder beim Schritt von zwei auf drei noch von drei auf vier.

  • Ich glaub, so alle Kombis von alleine-bleiben und mitnehmen habe ich noch nicht durch :???: . Aber an sich ist es egal, wen ich mitnehme, der Rest akzeptiert es. Ich habe immer mal wieder nur einen dabei (Training, Tierarzt, Stadtbummel...), teils teile ich auch auf für Spaziergänge. Das ist hier netterweise kein Thema. Früher fand Joey es eine Weile doof, wenn jemand anders mitdurfte, sie aber nicht. Nicht weil sie nicht alleine bleiben konnte, sondern weil sie dachte, was lustiges zu verpassen. Aber auch sie akzeptiert es nun.


    Zur Dynamik: es kommt sicher sehr auf die Hunde an. Ich fand es hier mit jedem Hund eher einfacher. Also gerade Verhalten auf Spaziergängen, Reaktion auf Reize, welches Verhalten wird in Situation xy gezeigt... Der jeweilige Nachwuchs hat sich das halt abgeschaut, ich musste da gar nicht mehr viel machen. Und Dank Grisu auch gleich gelernt, dass es keine unkontrollierten Kontakte gibt und Fremdhunde ziemlich bedeutungslos sind :D . Ehrlich, ich hoffe so sehr, dass ich das auch in der nach-Grisu-Zeit noch so durchhalte... Es erleichtert Hundebegegnungen um ein Vielfaches. Also nicht Grisu ( :hust: ), aber das, was der Rest daraus lernt.

  • Nummer vier wird es defnitiv nicht geben. Ich finde drei Hunde im Alltag schon anstrengend genug. :ugly:
    Würde ich eher auf dem Land leben und nicht bei jedem Spaziergang zig anderen Hunden mit ihren teilweise :mute: Haltern begegnen könnte ich mir auch vier vorstellen, aber so wie ich im Moment lebe sicher nicht.
    Es ist sogar eher fraglich, ob es wieder drei werden falls einer nicht mehr sein sollte. Das wird man sehen.

    Hier ganz genau so und aus exakt den gleichen Gründen

    Was mich noch interessiert:
    Aktuell ist das Gejammer hier immernoch groß, wenn ich einzeln gehe. Solange ich noch in Hörweite bin, wird hier gebellt und gejault vom Hund der zurückbleibt. Dauerhaft gestresst sind sie aber nicht. Sobald ich außer Hörweite bin, suchen sie sich was zum kauen/spielen oder schlafen.einfach. Ändert sich das wenn ein Dritter Hund einzieht? Also fühlen die sich dann eventuell weniger zurückgelassen und sind weniger frustriert? Wie ist das bei euch, wenn ihr einzeln geht? Bleiben eure Tiefenentspannt oder wird auch rebelliert?

    Bei mir fängt die Alte jetzt an zu jammern, wenn sie alleine bleiben muss. Sie war ja knapp zwei Jahre Einzelhund und da war Alleinebleiben gar kein Thema, aber jetzt im Alter fällt es ihr zunehmend schwer und sie ist dann sehr unglücklich und weint auch :verzweifelt: . Da ist es schon gut drei Hunde zu haben, ich sehe jetzt einfach zu, dass sie nicht alleine ist. Das Zugeständnis mache ich einem alten Hund, der kaum noch gucken und schlecht hören kann. Für einen eh ängstlichen Hund ist der allmähliche Verlust der Sinne bestimmt nicht so komisch.
    Die Jungs können beide ganz alleine bleiben, das ist kein Thema.

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