Ihr habt auch noch vor, längere Zeit in den USA zu verweilen.
Dafür gibt's dann kein ESTA. In die USA mit Hund finde ich ehrlich vergleichsweise simpel. Da muss man schon viel Mist bauen damit die Papiere nicht genügend sind.
Die Chance dass die Partnerin überhaupt arbeiten darf, wenn der Mann ein Arbeitsvisa bekommt, ist eh ziemlich gering. Von dem her wird das kein Problem sein.
Ich persönlich frage mich immer, wozu man sich einen Hund holt wenn man eh keine Zeit hat für ihn.
Wozu willst Du einen Hund wenn Du ihn täglich neun Stunden wegsperren musst? Ganz und gar ernsthafte Frage.
Dann gehst Du einkaufen, zum Friseur, mal zum Arzt. Vielleicht mal Kino und was normale Leute so tun, ich kenn' mich da nicht so aus
In der Zeit wirst Du den Hund schon wieder allein lassen.
Dein Hund ist wesentlich länger allein als die Stunden die Du arbeiten gehst, das ist einfach nicht fair!
Ein Hund sucht sich sowas nicht aus.
Wenn Du nicht bereit bist, Plan B bis Z3 auszutüfteln was passiert, wenn das Hundeli nicht allein bleiben kann und Du ihn allein deswegen eh loswerden wirst (nicht willst sondern wirst, das ist aktuell ja Dein Plan), würdest DU DICH freier fühlen ohne Hund. Sehrwahrscheinlich auch besser.
Für mich wäre das emotionaler Ballast.
Das Leben kann man schon planen, dem ist's nur meistens ziemlich egal und macht eh was es will. Mit Hund muss man einfach einen Tacken mehr Innovation und Willen haben, damit sich dann alle gut fühlen in den neuen Situationen.
Hast Du denn Spass daran? Empfindest Du Freude, Deinen Hund miteinzuplanen oder empfindest Du eher Stress?
Das ist ja nicht schlimm, mir erscheinst Du einfach enorm unsicher. Und das wird dem Hund keine Freude bereiten.
Ich rate Dir, anstatt über Abgabegründe nachzudenken, über Möglichkeiten des sinnvollen, hundegerechten! Behaltens zu tüfteln.
Dann hast Du bereits Deine Einstellung geändert, was in dem Fall bestimmt von Vorteil wäre