Welpe „tröpfelt“ und nässt beim Schlafen ein

  • Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier. Seit 3 Tagen Welpen Mama und bin schon beunruhigt
    Unsere kleine Chipsy (10 wochen - Entlebucher Sennenhund) macht das große und kleine Geschäft schon
    Megagut im Garten. Das einzige, was uns aufgefallen ist, ist dass sie mehr oder weniger den ganzen Tag über etliche Pipitropfen verliert.
    Tagsüber und Nachts hinterlässt sie während dem Schlafen kleine Pfützchen.


    Der TA hat sie untersucht inkl. Pipitest. Laut ihm eine Blasenentzündung. Sie hat Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen.


    Auf Nachfrage bei der Züchterin kam raus, dass diese Tröpfelei seit der Geburt besteht?!
    Hab natürlich ein wenig gegoogelt und bin dann auf „ektope Ureter“gestoßen und hab jetzt echt Angst, dass sie organisch was hat.
    Gleich beim TA nachgefragt....laut ihm ist das seeeehr selten....ach ich weiß auch nicht, hab irgendwie ein komisches Gefühl...


    Hat jemand Erfahrung mit dieser Fehlbildung? Oder mach ich mir bei so einem jungen Welpen zuviel Gedanken?


    Lg, von der besorgten Babsi

  • Der TA hat sie untersucht inkl. Pipitest. Laut ihm eine Blasenentzündung. Sie hat Antibiotikum und Schmerzmittel bekommen.

    Ich würde mal abwarten ob sich was bessert wenn die Blasenentzündung ausgeheilt ist.

    Auf Nachfrage bei der Züchterin kam raus, dass diese Tröpfelei seit der Geburt besteht?!

    Das ist schon irgendwie bedenklich.

    Hab natürlich ein wenig gegoogelt und bin dann auf „ektope Ureter“gestoßen


    Hat jemand Erfahrung mit dieser Fehlbildung?

    Schau mal, hier ist jemand, dessen Hund das hat:
    17 Monate alte Hündin muss nach wie vor alle 2 Stunden Pipi

  • Entschuldige bitte die Frage, aber stammt der Welpe aus einer eingetragenen Hundezucht? Ich selber bin Entlebucher Züchter, da gibt es nicht allzu viele in Deutschland die da echt nach "Vorschrift" züchten.


    Sind die Elterntiere auf EU (ektopische Ureteren) untersucht?
    Deine Beunruhigung ist nicht ganz unbegründet, denn betreffs EU sollte bei Entlebuchern genau auf die Verpaarung geachtet werden. Wir haben auch gerade einen Wurf zuhause. Die Untersuchung der Elterntiere führte uns zu einem Deckpartner, der 600 km entfernt wohnt, weil eben er einer der wenigen ist, der gesundheitlich zu unserer Hündin passt.


    Dass das tröpfeln von Geburt an ist, ist definitiv nicht normal. Ich kann dir nur raten, deinen Welpen auf EU untersuchen zu lassen. Allerdings machen das nicht alle Tierärzte. Wenn du Bedarf hast, kann ich dir deinem Wohnort entsprechend gern mitteilen, welcher TA das macht. Also wir mussten für die Untersuchung auch 200 km zum TA fahren.

  • Die kleine kommt aus der Schweiz...und die Züchter sind offiziell eingetragen.
    Nein, die Eltern wurden nicht auf EU untersucht :(
    Ich wohne in Österreich / Tirol.... weiß nicht, ob du da auch weißt, wer hier in der Nähe dies macht? (Aber danke schon mal, fürs Angebot)


    Ich möchte die Untersuchung auf alle Fälle machen... ich brauche gewissheit, was da genau los ist.
    Mein Bauchgefühl sagt mir aber eigentlich schon, dass das nicht normal ist...


    weißt du, ca. wieviel Kosten da auf uns zukommen würden? ( untersuchung und dann noch so ne Op?) find da nicht wirklich was im Netz.....


    Lg, Babsi

  • Uns ist leider bekannt, dass die Züchter in der Schweiz, trotz dass das mit der EU bekannt ist, es nicht für wichtig halten diese Untersuchung zu machen. Ich hoffe wirklich, dass es bei deinem Welpen vielleicht doch bloß eine Blasenentzündung ist, glauben tu ich es aber ganz ehrlich nicht. Ich kann dir leider betreffs der TA in Österreich leider nicht helfen, auch nicht was die Kosten betrifft Ich kann dir nur ans Herz legen, lass es untersuchen. Ich will hier nicht dramatisieren, aber bei vorhandener Diagnose kann das unbehandelt ganz böse enden.
    Ich wünsche Dir alles Gute

  • Auf Nachfrage bei der Züchterin kam raus, dass diese Tröpfelei seit der Geburt besteht?!

    Ich finde es eigentlich recht heftig, dass man von der Züchterin über soetwas nicht informiert wird.


    Ich drücke die Daumen, dass es "nur" eine Blasenentzündung ist.

  • Auf Nachfrage bei anderen Züchtern heißt es, eingetragene Züchter in der Schweiz müssen diese EU Untersuchung genauso machen wie hier in Deutschland.

  • weißt du, ca. wieviel Kosten da auf uns zukommen würden? ( untersuchung und dann noch so ne Op?) find da nicht wirklich was im Netz.....

    Eigentlich sollte in diesem Fall doch der Züchter für die Kosten aufkommen.
    Ich kenne mich mit dieser Erkrankung zwar nicht aus, aber wenn es etwas ist, was bei passender Verpaarung (bzw Voruntersuchtung) hätte vermieden werden können, so müsste der Züchter doch dafür haften.

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