Welpe „tröpfelt“ und nässt beim Schlafen ein

  • Fühl Dich einfach mal gedrückt. Ich schiche einen Sack mit Geduld und guten Nerven auf die Reise zu Euch und drück weiter die Daumen, daß es geklappt hat.

  • Update:
    Die OP ist jetzt 15 Tage her. Was sich positiv geändert hat ist, dass sie nun draußen unter 1x uriniert. Leider war das Tröpfeln nur ein paar Tage nach der OP mehr oder weniger weg...aktuell wieder gleich stark wie vor der Op...sie steht teilweise da u der Urin tröpfelt aus ihr raus...sobald sie schläft, rinnt der Urin immer noch, ohne dass sie aufwacht...


    Mein Mann ist immer noch positiv eingestellt. Ich kann mittlerweile nicht mehr positiv denken...ich hab mir irgendwie mehr von der OP erwartet....laut TA müsste das Endergebnis nach 3 Wochen feststehen...und leider gibt es ja immerhin diese 25%, bei denen die Inkontinenz auch nach der OP bestehen bleibt :(


    Wir haben jetzt gemeinsam entschieden, dass wir noch 2 Wochen warten...dann ist's ein Monat nach der OP. Je nach Ergebnis, wird's dann eine Entscheidung geben müssen...denn das aktuelle Ergebnis, reicht mir ehrlich gesagt nicht.


    So süß die kleine auch ist, aber ich würde sie dann schweren Herzens zur Züchterin zurück bringen (diese hat auch eingewilligt, dass wir das auf alle Fälle machen können/bzw müssen)


    Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt...würdet ihr länger als 1 Monat warten? Würdet ihr sie trotz Inkontinenz behalten?
    Ich weiß, schlußendlich müssen wir diese Entscheidung eh selber treffen...aber eure Meinungen interessieren mich...


    Liebe Grüße, Babsi

  • Puh, schwierige Frage.
    Ich bin eigentlich der Meinung dass ich niemals einen Hund abgeben würde, aber die Aussicht auf viele, viele Jahre Inkontinenz ist etwas wo auch ich ins Grübeln kommen würde. Würde die Kleine bei der Züchterin bleiben? Ich wüsste nicht wie ich entschieden würde.

  • Würdet ihr sie trotz Inkontinenz behalten?

    Ja, ich könnte damit Leben, damit umgehen und mich drauf einstellen.
    Ich könnte nicht damit Leben den kleinen Hund, der so viel durchgemacht hat, wieder abzugeben. Ungewiss wo er letztendlich landet. Sein ungewisses Schicksal würde mich mürbe machen, mehr als seine Inkontinenz.
    Der Hund kann da nichts für und weiß nicht was los ist, warum sie wieder weg kommt.
    Nein, bei mir würde der Hund bleiben, da ich ihn gekauft habe und nun eine Verantwortung dem Hund gegenüber habe.
    Es es schlimm und Pech, wie es gelaufen ist.
    Nur weil die Kleine evtl. inkontinent ist weggeben ? Nein, auch nicht wenn sie behindert wäre.


    Vielleicht bleibt sie ja nicht inkontinent. Sie hatte ja kaum Zeit gehabt zu lernen, wie sie ihre Blase kontrolliert.
    Es gibt für die Zeit Hilfsmittel, wie Windeln für die Nacht oder Inkontinenz Laken, auch Tabletten gegen Blasenschwäche.

  • Puh, schwierige Frage.
    Ich bin eigentlich der Meinung dass ich niemals einen Hund abgeben würde, aber die Aussicht auf viele, viele Jahre Inkontinenz ist etwas wo auch ich ins Grübeln kommen würde. Würde die Kleine bei der Züchterin bleiben? Ich wüsste nicht wie ich entschieden würde.

    Die Züchterin würde sie dann bei sich behalten...

  • Danke für deine Antwort

  • Mich würde interessieren, wie ihr darüber denkt...würdet ihr länger als 1 Monat warten? Würdet ihr sie trotz Inkontinenz behalten?

    Ich denke das kommt sehr sehr arg auf die Umstände an.
    Ich kann's nicht sagen. Mein Schatz würde sie behalten, keine Frage. Er hätte aber auch die Arbeit nicht und würde sie auch nicht den ganzen Tag erleben. Ginge es ist gut? Happy Hundi? Würde sie leiden? Wäre sie arg eingeschränkt?
    Ich hatte einen nicht ganz dichten Hund, sie war aber ein gesundheitliches Wrack zu der Zeit und die Inkontinenz war nicht der Grund, warum ich sie habe gehen lassen müssen irgendwann.


    Warten... ich weiss es auch nicht.
    Kannst Du sie nach drei Monaten weggeben? Kriegst Du das emotional hin?
    Hast Du Dich schon wegen Windeln etc. umgeschaut? Gewöhnt sie sich dran? Ist es für sie okay?
    Was für Kosten kommen da auf Euch zu? Seid Ihr gewillt, das zu leisten?
    Was würde bei der Züchterin passieren? Würde sie sie behalten oder gehen lassen? Wenn sie sie behalten würde, wie würde die Kleine da leben? Im Zwinger? In ihrem Bisi?
    Wenn sie sie gehenlassen würde, würde es nicht Sinn machen wenn sie "nur deswegen" nochmal so eine lange Fahrt antreten müsste?


    Das sind so die Fragen die mir spintan einfallen, die ich für mich an Deiner Stelle beantworten müsste. Ganz in Ruhe und realistisch.
    Ich möchte nicht mit Dir tauschen :streichel: Du wirst für DICH den richtigen Weg finden.

  • Ich persönlich hätte die OP nur machen lassen wenn die Kosten dafür vom Züchter übernommen werden, ansonsten hätte ich den Hund wieder zum Züchter zurückgebracht.
    Wenn der Hund dann operiert ist und sich rein gar nichts an der Problematik bessert, würde ich ihn wahrscheinlich auch zurück zum Züchter bringen, denn ich könnte damit nicht umgehen, dass mein Hund dauernd alles "versaut" und ständig nach Urin riecht. Und ein lebenslanges Windeltragen damit er mir die Wohnung nicht versifft finde ich für einen Hund nicht tragbar.

  • Ich persönlich hätte die OP nur machen lassen wenn die Kosten dafür vom Züchter übernommen werden

    Das war ja so.

  • Das war ja so.

    Weiß ich, aber manche hätten die OP sicherlich auch machen lassen wenn sie sie selbst bezahlen hätten müssen und das hätte ich definitiv nicht getan.

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