2 Hunde in der WG

  • Was sind Eure Meinungen und Anregungen dazu?

    Ich finde, dass du alt genug sein solltest selbst zu beurteilen, ob ein Hund in dein Leben passt.


    Das hängt mMn ganz entscheidend davon ab, wie groß der Wunsch nach einem Hund ist. EIn Hund begleitet dich wenns gut läuft so 10 - 15 Jahre. Es macht also überhaupt keinen Sinn, sich nur für die Dauer der Studienzeit Gedanken über ein Leben mit Hund(en) zu machen. Viel wichtiger ist die Frage, wie deine Pläne danach sind und ob du bereit bist, dich vllt. auch beruflich einzuschränken und in wie weit das überhaupt als angehender Arzt möglich ist....


    Meine Meinung dazu ist: Nein, kein Hund, auch nicht zwei anschaffen. Erst mal schauen, wo die berufliche Reise hingeht, und wenn man angekommen ist und jemanden hat, der sich kümmern kann, dann ist ein Hund sicher eine schöne Aufgabe.

    • Neu

    Hi


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    • @Cattledogfan Und deswegen darf er sich keinen Hund von einem deutschen Züchter holen? Willst du mir im Ernst unterstellen, dass ich nicht weiß, dass Riga die Hauptstadt von Lettland ist? Ernsthaft?


      Ganz nebenbei könnte ich es auch einfach überlesen haben?


      Behalt deinen „Klugschiss“ bitte das nächste mal für dich... Zumal es auch komplett OT ist..

    • Ich kenne ehrlich gesagt keinen Medizinstudenten der generell viel Zeit über hat und dann noch für was anderes als Freunde treffen. Mal abgesehen davon, dass es nach dem Studium ja weiter geht..
      Ich würde mich selbst erst mal fragen wie ich mir die nächsten Jahre vor stelle. Ein Hund ist schon eine sehr große Belastung im Alltag und Medizin ist auch ein sehr zeitintensives Studienfach. Ehrlich gesagt würde ich mir das lieber erst mal beim Mitbewohner anschauen und mich versuchen dort einzubringen.


      Das Argument mit 2 sind weniger allein kann ich übrigens nicht nachvollziehen. Meine Hunde beschäftigen sich 0 miteinander wenn sie alleine sind. Die dösen einfach jeder für sich und spielen weder miteinander noch interagieren die oder vertrödeln sich miteinander die Zeit. Ich könnte die genauso gut in getrennte Zimmer sperren :ka:

    • @RafiLe1985: Und Du hältst es ernsthaft für praktikabel, dass sich ein Medizinstudent aus Riga hier einen Hund holt, wenn es eine halbwegs vernünftige Auswahl und kein Blindflug werden soll? Und dann müsste das Timing auch klappen, d. h. dass ein Hund zu Zeiten verfügbar wäre, in denen der Threadersteller nicht an der Uni sein muss.


      Ein Medizinstudium in Osteuropa kostet normalerweise hoch im vierstelligen Bereich pro Jahr, wenn nicht gar fünfstellig - allein die Studiengebühren, die Lebenshaltungskosten noch nicht eingerechnet. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Eltern, die das normalerweise finanzieren, auch noch Geld für einen Züchterhund und die Kosten für den Transport nach Riga so mal eben parat haben.


      Und ich möchte nicht mit einem Welpen im Auto von Deutschland aus durch Polen und Litauen nach Riga schüsseln wollen.


      Klar, möglich ist alles...


      Wenn ich mir überhaupt einen Hund in der Situation anschaffen würde, dann einen unkomplizierteren, kleineren vor Ort, bereits erwachsen, immer mit dem Hintergedanken, dass ich spätestens als Assistenzarzt auf Fremdbetreuung angewiesen sein werde.


      Caterina

    • RafiLe1985: Und Du hältst es ernsthaft für praktikabel, dass sich ein Medizinstudent aus Riga hier einen Hund holt, wenn es eine halbwegs vernünftige Auswahl und kein Blindflug werden soll? Und dann müsste das Timing auch klappen, d. h. dass ein Hund zu Zeiten verfügbar wäre, in denen der Threadersteller nicht an der Uni sein muss.

      Offenbar ist der TE Deutscher oder ist zumindest mit Deutschland auf irgendeine Weise tiefer verbunden. Das schließe ich aus seinem fehlerfreien Deutsch und seinem Namen. Wie lange er noch in Riga studiert, schreibt er nicht. Es könnte sich um ein Auslandssemester handeln? Er schreibt auch nicht, ob die WG dort gegründet werden soll oder nach Rückkunft in Deutschland. Wenn er in Lettland einen Hund anschaffen möchte, warum wendet er sich dann an ein deutsches Hundeforum? Ich bin mir fast sicher, dass hier niemand aus dem Stegreif den lettischen Landesverband der FCI nennen könnte...


      So oder so, ich bin davon ausgegangen, dass wenn dann ein deutscher Züchter in Frage kommt. Sonst hätte man sich wie gesagt an lettische Quellen wenden können...

    • Offenbar ist der TE Deutscher oder ist zumindest mit Deutschland auf irgendeine Weise tiefer verbunden. Das schließe ich aus seinem fehlerfreien Deutsch und seinem Namen. Wie lange er noch in Riga studiert, schreibt er nicht. Es könnte sich um ein Auslandssemester handeln? Er schreibt auch nicht, ob die WG dort gegründet werden soll oder nach Rückkunft in Deutschland. Wenn er in Lettland einen Hund anschaffen möchte, warum wendet er sich dann an ein deutsches Hundeforum? Ich bin mir fast sicher, dass hier niemand aus dem Stegreif den lettischen Landesverband der FCI nennen könnte...
      So oder so, ich bin davon ausgegangen, dass wenn dann ein deutscher Züchter in Frage kommt. Sonst hätte man sich wie gesagt an lettische Quellen wenden können...

      Weil er nicht nach Züchteradressen oder Hundeverbänden gefragt hat, sondern was die HH hier von seiner Idee halten, zwei Welpen in der WG zusammen aufzuziehen auf 70 qm.
      Und konkret zum Labrador wollte er auch nur wissen, ob er so grundsätzlich passen würde und:


      Zitat

      Eine weitere Frage wäre nun, ob ein Welpe oder bereits ausgewachsener Hund besser wären und wie aktiv und abenteuerlustig Labradore tatsächlich sind.

    • @Hektorine: Die Fragen nach einem oder zwei Hunden bzw. ob Labrador oder nicht und Welpe/erwachsen sind m. E. aber zweitrangig.


      Zuallererst gehört für mich - wie bei vielen Anschaffungsüberlegungen übrigens - erst mal der eigene Lebensentwurf, ausgehend von der jetzigen Situation, darauf abgeklopft, ob langfristig darin überhaupt Platz und Zeit für einen Hund da ist, und darauf kann man meiner Meinung nach gar nicht nachdrücklich genug hinweisen.


      Niemand hier kennt die genauen Lebensumstände des Threaderstellers, wir können nur vermuten (ich z. B. einen Deutschen, der NC-bedingt im Ausland studiert und wieder nach Deutschland zurückkehren wird) und ggf. Bedenken äußern.


      Wer noch nie eigene Verantwortung für einen Hund getragen hat, hat viele Dinge überhaupt nicht auf dem Schirm.


      Welches Fazit dann daraus gezogen wird, ist Sache des Threaderstellers.


      Die Überlegung nach dem passenden Hund wäre für mich erst der zweite Schritt.


      Caterina

    • Da gebe ich dir absolut recht. Mir ging es nur um Rafiles Frage, wieso der TE überhaupt in einem deutschen Forum fragt, wenn er in Riga lebt bzw. Hunde in Riga halten möchte.

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