Überfordert und nur verzweifelt!

  • Hallo zusammen
    ich hoffe ich bin hier richtig und hoffe auch dass ich nicht böse angeredet werde.
    Meine Familie und ich haben uns entschlossen einen Hund zuzulegen. Wir waren alle Feuer und Flamme und konnten es gar nicht erwarten
    unseren Welpen zu bekommen.
    Jetzt ist sie da und ich bin irgendwie voll verzweifelt. Kann es auch nicht ganz erklären. Bin die ersten Tage alleine mit ihr daheim.
    Ich bin irgendwie nur am heulen und überlege ob es auch wirklich richtig war..man fühlt sich eingesperrt und irgendwie seiner Freiheit beraubt.
    Man kann keinen Schritt alleine machen...ich bin verzweifelt...und könnte gerade nur weinen. :( bin ratlos. Sie ist an und für sich echt eine recht
    liebe Maus.

  • Das ist normal und nennt sich Welpenblues ;) Ist ähnlich wie der Babyblues beim Neugeborenen. Das ganze Leben ändert sich erstmal und man muss sich gewöhnen und neu sortieren. Das geht vorbei. Beim ersten Hund war ich nach 2 Tagen abends auch nah am Wasser gebaut und musste heulen. Aber das geht schnell Berg auf sobald man eine gewisse Routine gefunden hat. Bei Hund Nr. 2 hatte ich das garnicht, weil die Routine halt schon da war. Ihr schafft das auch :gut:

  • guck dich hiermal um nach Themen mit dem Schlagwort "Welpenblues"
    Das wird.


    alles noch viel schlimmer...
    alles wieder gut....
    alles mit der Zeit...


    Willkommen in deinem neuen Leben mit Hund.


    Und meine Lieblingsbuchempfehlung für Neuhundehalter. Verkürzt die Zeit, bis ihr euch alle eingewöhnt habt in der neuen Realität
    "Die Hundegrundschule", von Patricia McConnel


    auch sehr nett: Das andere Ende der Leine, auch von Mc Connel

  • Das kenne ich auch. Ein Hund verändert das ganze Leben und ein Welpe macht viel Arbeit. Bei meinem ersten Hund war das nach ein/zwei Wochen vorbei und dann hatte mich der Hundevirus erwischt und mittlerweile habe ich drei Hunde. :lol:


    Du schaffst das schon. Es wird einfacher, in der Pubertät wieder schwieriger und in zwei Jahren kannst du nicht mehr verstehen warum du jetzt so verzweifelt warst.

  • Ich bin irgendwie nur am heulen und überlege ob es auch wirklich richtig war..man fühlt sich eingesperrt und irgendwie seiner Freiheit beraubt.Man kann keinen Schritt alleine machen...ich bin verzweifelt...und könnte gerade nur weinen. :( bin ratlos.

    Was hast Du Dir denn unter einem Welpen vorgestellt?
    Natürlich ist man in der ersten Zeit erstmal eingeschränkt. Heißt ja nicht, dass das auf ewig so bleibt!


    So wie es Dir im Moment geht, ergeht es vielen neuen Welpenbesitzern.


    Lass Euch Zeit, erwarte keine Wunder von einem kleinen Welpen. Es ist eine Umstellung für Euch UND den Hund!


    Alles wird gut, es braucht nur Zeit.
    Vielleicht hilft es Dir, Dich ein wenig im Forum zu belesen, eventuell im Welpen-Thread!

  • Wo kommt der Knirps denn her und welche Rasse/Mischling ist es? Dann können dir vielleicht Halter mit gleicher Rasse gute Tipps geben =)

  • Da werden dir viele vom Welpen Blues erzählen. :smile:



    Ich gehe schon mal ein paar Schritte weiter und kann dir sagen, dass es (wenn man sich auf ein Tier wie den Hund einlässt) mit das schönste ist, was es auf der Welt gibt!


    Also neben vielen anderen Dingen.


    Wenn mal eine Bindung zwischen euch entstanden ist, dein Hund mit dir kommuniziert, du in seinen Augen abliest, er zu dir kommt, wenn es dir schlecht geht und dir übers Gesicht schlecken möchte... dann siehst du, wie großartig dieses Zusammensein ist / sein kann.


    Es gibt niemanden, der das, was in meinem Bauch wohnt, besser berührt als Chili. (Ok abgesehen von meiner Kind und Mann, soll ja fair bleiben)


    Und hier gab es auch Tränen, Ängste und gaaaaaaanz viele Unsicherheiten, als sie klein war. :dafuer:
    Aber auch das sorgt dafür, dass ihr zusammenwächst, denn hier beginnt das kennenlernen und herantasten.
    Bauchgefühl und bisschen Ehrgeiz.
    Freude, Frust, Spaß, (Führ)sorge, wenn er krank ist. Und irgendwann guckst du deinen Hund an und denkst: bester Freund.


    So war’s bei mir :smile:

  • Es ist ein Cocker Spaniel Welpe. Ich werde mich mal nach Welpenblues umschauen. Vielen Dank dafür. Bin gerade nur so verzweifelt und kann einfach auch nicht aufhören zu heulen. Das hat mich schon sehr verzweifelt gemacht. Ich hab einfach Ängste die ich gerade nicht loswerde..


    Danke euch. LG Kathy

  • Ich hab ein bisschen Hemmungen hier zerfleischt zu werden.
    Wir haben uns alle gemeinsam für einen Hund entschieden wobei ich das Thema angeschnitten hatte. Ich hatte immer positive Argumente dafür...Jetzt in der Realität sieht das schon schwieriger aus. Ich habe mir Urlaub für die erste Zeit genommen. Jetzt sind wir daheim und irgendwie ist bei mir alles zusammengebrochen. Ich habe Zweifel die richtige Entscheidung getroffen zu haben. War es wirklich richtig so lange zu binden? Im Moment ist es vielleicht auch noch etwas schwierig da er keine Sekunde alleine bleibt und ich mich meiner Freiheit etwas beraubt fühle..Kurz mal mit meinen Kindern Fahrrad fahren ist schier unmöglich...das lässt mich gerade verzweifeln und grübeln...dadurch kann ich auch nachts nicht unbedingt schlafen...was mich natürlich noch mehr belastet...ich bin gerade etwas mit den Nerven am Ende und könnte in jeder kleinen Situation heulen...das kenn ich gar nicht...und lässt mich gerade verzweifeln...

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