Auslandstierschutz - Jemand gute Erfahrungen?

  • Das ist mir bewusst, dass das passieren kann. Meine alte Hündin war am Anfang auch mit allem verträglich und am Ende hatte sie nur noch Lust auf ihre Freunde und der Rest interessiert sie nicht.
    Aber ein Hund der von Anfang an mit allem verträglich ist, bedeutet zumindest das er sozialisiert ist mit anderen Hunden und das ist mir wichtig.


    Habe verschiedene Tierheime in der Umgebung angeschrieben und warte auf Antwort.

    Die Logik verstehe ich nicht. Am Ende kommt doch das selbe dabei raus. Ein Hund der andere Hunde nicht leiden kann, ob der schon von Anfang an so war oder erst mit 3 Jahren so geworden ist, ist ja egal.
    Wäre es nicht intelligenter einen Hund aufzunehmen, bei dem man weiß der ist sozialverträglich und bleibt es auch weiterhin.

  • Wäre es nicht intelligenter einen Hund aufzunehmen, bei dem man weiß der ist sozialverträglich und bleibt es auch weiterhin.

    Oftmals kommt es auch aufs andere Ende der Leine an wie sich der Hund vorne dran verhält.

  • Na ja, ganz einfach, ich bin der Meinung, das ein Hund der von 0-3 Jahre sozialverträglich war, kein andere-Hunde-beißender-Hund wird. Klar, kann es sein das er sie nicht mehr mag und ihnen aus dem Weg geht, aber er wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vollkommend unverträglich.

  • Oftmals kommt es auch aufs andere Ende der Leine an wie sich der Hund vorne dran verhält.

    Das ist klar, aber es gibt nun mal Rassen, die sind z.B für Hundewiesen nicht wirklich gemacht. Daher habe ich auch gefragt, wie sie die sozialverträglichkeit definiert. Ein Hund der andere ignoriert und Kontakt an der Leine aushält oder ein Hund der auf Hundewiesen herumtollt und jeden Hund einfach super findet



    Na ja, ganz einfach, ich bin der Meinung, das ein Hund der von 0-3 Jahre sozialverträglich war, kein andere-Hunde-beißender-Hund wird. Klar, kann es sein das er sie nicht mehr mag und ihnen aus dem Weg geht, aber er wird mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vollkommend unverträglich.

    Das mag deine Meinung sein, die ist aber nicht richtig. Es gibt einfach Hunderassen, da war die Sozialverträglichkeit in der Zucht nicht wichtig. Die mögen keine andere Hunde und wenn diese ihren Wohfühlabstand verletzten (was auch individuell ist) können diese schon die Zähne einsetzen. Da hilft nun mal meistens nur Managment und vermeiden von Hundewiesen.

  • Wusstest du es den aus den Beschreibungen, das er scheu ist oder nicht kinderlieb?


    Nein. Mit Menschen fanden damals keine Tests statt. Die Hunde wurden von der Straße weggefangen und kamen dann ins Auffanglager, wo sie damals mit bis zu 60 Tieren in großen Gehegen eben erstmal "aufgefangen" wurden. Es war damals nicht möglich überhaupt triftige Aussagen zum Verhalten zu machen, denn sowas wie persönliche Betreuung oder Gassigänge gab es nicht.
    Ich bin erstmal per se davon ausgegangen, dass der Hund nicht viel Menschenkontakt bisher gehabt hatte. Was das genau heißt und dass der Hund noch nie einen Halter vorher gehabt hatte kam dann halt mit der Zeit hier zum Vorschein.
    Die Scheu legte sich nach etwa einem halben Jahr, jetzt kann man ihn einfach nur noch als "reserviert" bezeichnen. Kinder ab so 13, 14 sind kein Problem, alles drunter findet er einfach schwer einschätzbar und will nix mit ihnen zu tun haben. Man achtet im Alltag automatisch drauf wenn man das erstmal weiß. Dass er mit Kindern nichts anfangen kann ist für uns kein Problem, bei uns gibt es keine Kinder in der Familie.

  • Ich bleib dabei. du solltest dir eine vertrauenswürdige, weil besuchbare und bekannte, Stelle suchen und dort deine "Hundewünsche" durchgeben. und dann darauf achten, dass der angeboten Hund die von dir gewünschten Eigenschaften in einem dir entsprechenden Umfeld schon zuverlässig gezeigt hat. Oder du ihn selber gut genug einschätzen kannst.

  • Hab jetzt einen Hund, der mich interessiert gefunden. Sie ist noch in Kreta und kommt am 2 Mai nach Deutschland. Auch noch in die Nähe von Hannover.
    So wie ich das verstanden habe, ist sie dort erstmal auf einer Pflegestelle. Da ich wegen Urlaub wieso erst Anfang Juli einen Hund zu mir nehmen kann, müsste ich den Hund bis dahin dort lassen und könnte, wenn das vernünftig von statten geht, ihn besuchen. So denke ich mir das, bzw. wünsche ich mir das.
    Telefoniere gleich mit der Pflegestelle. Bin aufgeregt und sammle Fragen für mich.


    Ich finde, dass sieht nicht so schlecht aus.

  • Das geht meistens nicht einen Hund so lange zu reservieren.


    Aber ich drücke die Daumen.

  • Ich hab jetzt gerade telefoniert.
    Ich müsste die kleine Maus am 2. Mai nehmen und könnte sie dann eine Woche auf Probe haben. Müsste mir jetzt kurzfristig Urlaub nehmen und innerhalb von etwas mehr als einer Woche, ihr beibringen 2-3 Stunden alleine zu sein.
    Die Dame am Telefon meinte, dass das durchaus möglich ist, da der Hund ja nicht daran gewöhnt ist, den ganzen Tag jemanden um sich zu haben. Ich bin unsicher, ob das klappt.


    Was sagt ihr? Sie ist 7 Monate alt und ein Straßenhund.

  • Das geht meistens nicht einen Hund so lange zu reservieren.


    Aber ich drücke die Daumen.

    Das wundert mich aber ein wenig. Denn nach allem was man So liest und hört, kann es nur unseriös sein die hunde so schnell rauszuhauen.


    Weil:
    1. Tierheime können angeblich keine konkreten und zutreffenden Aussagen über ihre hunde treffen. Auch dann nicht, wenn die Hunde aus einem Haushalt kommen oder sie schon Monate im Tierheim sind. :pfeif:



    2. jeder Semiexperte bis Toptrainer meint erst nach einem Halben jahr wissen zu können was er da vor sich hat, da sich Tierheim-Hunde anscheinend in einem dauerhaften und dynamischen wesenswechsel befinden. Der spätestens erst dann endet, wenn das tier genau diese Experten beäugt wird. :D


    Nach dieser logik müsste ein Tier mindestens 5-6 monate auf einer Pflegestelle bleiben um sich sicher zu sein wohin die Reise geht, oder nicht?

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