Morgens öfter Bauchweh, was noch ausprobieren?

  • Meine bekommen zwar nur morgens aus dem Napf, aber nachmittags ja noch Leckereien (meistens normales Trockenfutter) unterwegs oder zu Hause fleischige Knochen.

    Die fleischigen Knochen könnten auch dafür verantwortlich sein.

    Trocken-und Nassfutter habe ich selbstverständlich getrennt gefüttert in der Zeit und dann nachmittags bei Nassfutter auch eine 2. kleine Portion gegeben.

    Kann sein, dass er diese kombinierte Fütterung nicht vertragen hat und besser mit ausschließlich Trofu oder ausschließlich Nafu zurecht kommt.


    Ich persönlich würde jetzt mal ausschließlich Trockenfutter geben die nächsten paar Wochen und zwar morgens und abends und als Leckerlie und schauen ob sich was bessert - ich gehe fast davon aus, dass sich das Problem löst.

  • Ausschließlich Trockenfutter hatten wir schon.


    Und fleischige Knochen gibt es auch nicht ständig, zumal ich auch schon über Wochen eine Ausschlussdiät wegen dem Juckreiz gemacht hatte. Wo aber auch nichts bei raus kam.


    Ihr meint ja er ist zu lange nüchtern, aber ich hatte ja schon geschrieben, dass er nachmittags immer noch mal was zusätzlich bekommt, nur eben nicht aus dem Napf. Also hat er schon was im Magen abends.
    Wann würdet ihr eine 2. Portion abends geben? Vormittags gibt es so zwischen 8:30-10 Uhr Frühstück.

  • Persönlich würde ich erst nochmal eine Zweitmeinung von einem anderen Tierarzt holen. Dass ein Hund mehrmals im Jahr Gastritis oder etwas ähnliches haben soll macht mich stutzig.


    Das erstmal richtig abklären, ob der Magen-Darmtrakt soweit gesund sind oder was die Ursache für die häufigen Erkrankungen sein können.

  • Persönlich würde ich erst nochmal eine Zweitmeinung von einem anderen Tierarzt holen. Dass ein Hund mehrmals im Jahr Gastritis oder etwas ähnliches haben soll macht mich stutzig.

    Bei einem Hund der defacto Dauergeladen/ Dauergestresst ist, ist das gar nicht unwahrscheinlich und wenn man Pesch hat wird der Spass chronisch.



    Klar ist die Situtaion nicht schön, aber bei dem Hund scheint ja mehr im Argen zu sein und die Familie hat ihn schon ein paar Mal auf den Kopf stellen lassen beim TA. Ich würde jetzt mit den Tips fahren, die hier schon genannt worden sind (Schonkost) und Ruhe beim Hund einfordern und aktiv Entspannung und runterkommen üben.
    Ich habe den Spass letztes Jahr durch. Ich habe 4000€ an Diagnostik gezahlt um zu wissen das mein Hund, abgesehen von Stress der auf ihren Magen schlägt gesund ist (und der Stress Aufgrund neuem zu Hause und Eingewöhnung nun mal auch nicht vermeidbar war).
    Mir ist bewusst, dass der Betrag nicht jeder aufbringen kann.
    Deshalb jetzt erst Mal das tun, was der TA meint, die Erfahrung die hier auch viele schreiben und wenn es schlimmer wird, dann schreibt hier bestimmt keiner, geh bloss nicht zum Arzt. Aber es ist aktuell besser und es spricht einfach viel für Gastritisschub, der jetzt abheilen muss.

  • Ich habe in den letzten 2 Jahren auch mehrere tausend Euro für meinen Ersthund ausgegeben, mir ist das Geld also nicht zu schade. Ich frage nur was noch untersucht werden sollte, da würde ja dann nur sowas wie Darmspiegelung etc. in Frage kommen oder? :???: Blutbild war ja immer ok (großes Schilddrüsenprofil 2x innerhalb 12 Monate und Blutbild groß mit allen Organ- und Entzündungswerten) und Kotproben auch. Man könnte nur den Kot noch mal auf Blut oder sowas untersuchen oder?
    Wenn irgendwas mit dem Darm wäre oder so, würde man das ja auch an anderer Stelle sehen? Sein Fell glänzt auch sehr und ist seidig weich. Er hat auch nicht auffällig oft Durchfall oder so.
    Wenn es ganz akut war, war ich immer beim Tierarzt (bei verschiedenen in der Gemeinschaftspraxis) und er wurde eben immer auf die akuten Symptome hin behandelt. Selbst wenn ich meinte, dass er das öfter mal hat, kam eher sowas wie "Es geht gerade wieder Magen-Darm um und vielleicht ist es da besonders empfänglich für". Kann ja auch wirklich sein, wir leben ja nicht isoliert. Ich bin da auch immer sehr besorgt und spreche das sehr deutlich an, bin dann auch bereit mehr für Diagnostik auszugeben. Von Gastritis hat hier aber auch nie jemand gesprochen. Die Tierärzte haben das immer als Virus abgestempelt.


    Oh ja Stress ist auch ein guter Punkt. Er wurde vor ca. 2 Woche aus dem Nichts gepackt von einem Hund und auf den Rücken gedreht (es ist nichts schlimmes passiert), aber das hat ihn natürlich wieder sehr in den gestressten Grumpy-Modus versetzt. Ich werde da noch mal extra schauen ob sowas mit seinem Bauchweh zusammen fällt.


    Ich schaue mal was eure Tipps in nächster Zeit bringen. Wenn es gar nicht weg geht oder sogar schlimmer wird, Durchfall etc. dazu kommen, sind wir selbstverständlich wieder in der Praxis.

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