Hund lässt sich nicht belohnen

  • Ich habe mich da früher auch kirre machen lassen ... Die Hunde waren deutlich gestresster als meine Youngster heute. Ich habe derzeit eine knapp elf Monate alte Hündin. Die kennt “Arbeit“ noch nicht. Gerade wird sie zum ersten Mal läufig. Ich warte mal noch ein paar Wochen bis das Hormonchaos wieder etwas abgebaut ist. Dann werde ich mal vorsichtig einmal die Woche mit etwas Arbeit beginnen.

  • ich werde öfter an unserer gewohnten (leider sehr kleinen) gassirunde gehen, wo sie aber ansprechbar und entspannter ist.

    Der Plan ist gut!
    Wenn Du mit ihr üben willst, dann am besten in einer Umgebung, die stressfrei ist und wo Du viel belohnen kannst und wenig maßregeln musst.

  • das ich mich oft mit anderen vergleiche und wenn ich dann sehe wie viel alle schon machen

    Das kann man des Öfteren beobachten.
    Ich habe mir auch angewöhnt, nicht auf die anderen zu achten.
    Ich konzentriere mich nur auf mein Kleinteil, während der Übungsstunde.
    Ich schaue darauf, was sie schon kann, und baue darauf alles langsam auf. Rest kommt mit der Zeit.

    und man dann noch so blöde kommentare bekommt das ein schäferhund nicht ausgelastet sein kann bei der beschäftigung, dann merke ich einfach dass ich unsicher werde ob ich vielleicht nicht genug mache etc.

    Das ist natürlich doof.
    Da hilft wohl nur zu lernen, wie man das Ganze ignoriert, bzw. zu lernen, gewisse Dinge herauszufiltern.


    Im Grunde genommen "sagt" Dir schon Dein Hund, was (noch) okay ist, und wann schon genug ist ;)
    Und, da es ja auch um diesen Hund geht, würde ich viel eher darauf "hören", denn das Lerntempo bestimmt nun einmal der Hund.



    Schönen Gruß
    SheltiePower

  • Ich muss aber ehrlich sein das ich mich oft mit anderen vergleiche und wenn ich dann sehe wie viel alle schon machen und man dann noch so blöde kommentare bekommt das ein schäferhund nicht ausgelastet sein kann bei der beschäftigung, dann merke ich einfach dass ich unsicher werde ob ich vielleicht nicht genug mache etc. Und am ende gehts wahrscheinlich nach hinten los

    Das Problem ist, daß das Thema 'Auslastung' häufig einseitig aus Menschensicht beurteilt wird und der Mensch damit 'sinnvolle Arbeit' meint, also Dummy, die sogenannte Unterordnung und pipapo.
    Aber auch die Umwelt in Ruhe erkunden, schnüffeln, Pause machen ist Auslastung für den Hund. Anteilnahme als Mensch, was der Hund alles entdeckt finde ich wesentlich wichtiger, als ein vom Menschen angeregtes Animationsprogramm, das dem Menschen zwar eine gewisse Zufriedenheit gibt, nicht aber unbedingt dem Hund

  • Damit hätte ich jetzt gemeint, dass ich zwischendurch ein paar kommandos abverlange oder mir mal den futterdummy bringen lassen (im entspannten und ruhigen zustand wie zuhsusd kann sie das schon gut) ? Ist jetzt vielleicht noch kein auslasten aber ich wäre jetzt langsam bei ihr vorgegangen. Oder schlägst du was anderes vor? :)

    Würde ich auch nicht machen, denn es könnte sein, dass du den Hund dadurch wieder hochpushst.

  • Würde ich auch nicht machen, denn es könnte sein, dass du den Hund dadurch wieder hochpushst.

    Ja das macht sinn..danke dir auch :) Ich reduziere es aufs nötige wie aufmerksamkeit belohneb :)

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