Heftige Aggressionen gegen andere Hunde

  • Hallo liebe Mitglieder :winken:



    Nach dem meine 2 Hunde in den letzten 3 Jahren schwer Erkrankten und ich sie erlösen musste, habe ich nun seit 4 Wochen ein neues Mäuslein.


    Er heißt Burli ist 4 Jahre und kommt aus Spanien.



    Er hat in den 4 Wochen bei mir schon sehr viel gelernt, er hört endlich auf seinen Namen, Pfeifen, er läuft mit unter ohne Leine und kommt sofort wenn ich Ihn rufe, beim überqueren der Straße sage ich ,,Stop,, und er bleibt stehen, bei ,,jetzt,, geht er los……………………


    Hier in unserer Umgebung gibt es 5 Hunde die er mag.



    Aber, jeden anderen Hund den er sieht, flippt er völlig aus und würde ihn am liebsten zerfleischen. Wenn ich ihn dann zur Ruhe bringen will, rastet er noch mehr.


    Er hat sich schon mit einem Schäferhund und diversen anderen Hunden angelegt…..


    Dann sieht man beim Gassi gehen einen Hund und er ist plötzlich völlig lieb und will mit ihm Spielen………..


    Erst mag er meinen Vater, seit neuestem, ohne dass mein Dad ihm was getan hat, knurrt er ihn in seiner Wohnung an……..


    Mich hat er auch schon ein oder 2 x angeknurrt, als ich ihn Streicheln wollte, gut, er hatte geschlafen……
    Natürlich habe ich ihm nach jedem fehlverhalten klar gemacht, dass es falsch war.



    In der Früh beim Gassi gehen, ist er mal einen Mann angegangen, ich hatte die Flexileine in der linken Hand und wollte ihn anleinen und sagt bestimmend, komm her und zuckte mit der Flexileine, da duckte er sich und fing ganz fürchterlich zu winseln an.



    Vielleicht bin ich auch von meinen beiden vorherigen Mäusen verwöhnt, denn die sind mitgelaufen, ohne Leine, ohne dass ich Kommandos geben musste.


    Natürlich bin ich mir im klaren, dass es schon einige Zeit benötigt um ihn richtig zu erziehen……….


    Ich liebe meinen kleinen Clown, er bringt mich auch sehr viel zum Lachen, ich habe seeeeehr viel Geduld und will ihn auch nicht mehr hergeben.


    Ich gehe schon anderen Hunden aus dem weg und Fahre mit ihm meistens aufs Feld oder in den Wald.


    Deshalb benötige ich bitte Eure Hilfe, in Bezug auf die Aggressivität anderen Hunden gegenüber, was kann ich tun oder an was kann es liegen.



    Ich hoffe, Ihr könnt uns Helfen :hilfe:


    Christine

  • Ein Auslandshund der erst 4 Wochen bei dir ist und noch dazu Aggressionsverhalten zeigt, gehört angeleint und nicht ohne Leine laufen gelassen. Leider hört man fast täglich von Auslandshunde, die durch ungenügende Sicherung entlaufen. Bitte sicher deinen Hund. Und schmeiß die Flexileine in die Tonne


    Dein Hund scheint heillos überfordert zu sein. Kulturschock und dann direkt Erziehungsprogramm ist etwas viel auf einmal. Und was heißt, dass:


    Zitat

    Natürlich habe ich ihm nach jedem fehlverhalten klar gemacht, dass es falsch war.

    Zu dem Verhalten gegenüber anderen Hunden google mal nach "zeigen und benennen". Bei meinem Hund aus Rumänien habe ich auch dieses Verhalten und wirklich guten Erfolg mit der Methode.

  • Was ist dein Hund denn für eine Rasse ?


    Ich halte es auch für zu früh ihn ohne Leine laufen zu lassen. Das ist ein bekanntes Phänomen, am Anfang zeigen sich Hunde als anhänglich und brav. Die Besitzer verwechseln das mit Gehorsam, dabei ist der Hund nur verunsichert und traut sich nicht anderes. Ob das bei Euch so ist vermag ich natürlich nicht zu sagen. Euer Programm erscheint mir auch etwas viel. Den Hund ankommen lassen , Vertrauen aufbauen und alles kennenlernen sind wichtiger als Kommandos.


    Ist er denn nur an der Leine aggressiv ?


    Wie hast du ihm sein Fehlverhalten klargemacht ?


    Knurren an sich ist ja kein Fehlverhalten, sondern der Hund zeigt damit das er sich in der Situation unwohl fühlt und Du etwas verändern musst.

  • Guten Morgen zusammen


    Danke für Eure Antworten.


    Junimond


    Ninma


    Zitat

    Ich lasse ihn nur auf dem Feld ohne Leine laufen oder wenn uns KEIN anderer Hund entgegenkommt.
    Er ist auch ohne Leine aggressiv,


    Habe gestern Abend noch mit jemandem von der Tierstation gesprochen, die sind völlig Ratlos.
    Er flippt bei allen Tieren aus, ob Hunde, Katzen oder Vögel.
    Das war am Anfang nicht, da ist er auf andere Hunde ganz normal zugegangen und hat sich auch gefreut..........
    Ich werde mir jetzt gleich durchlesen mit ,,zeigen und benennen,,


    Guten Start in die Woche


    Christine

  • @ChriSaMa "Zeigen und Bennen" ist zwar schön und gut. ABer ich denke, dass du auch grundlegend einige Dinge wirst ändern müssen.


    Wenn ich dich wäre, hätte ich den Hund an der Schleppleine - die Chance ist sehr gross, dass er bald einmal anfängt zu testen, was geht und was nicht. Wenn du dann einen Hund hast, der merkt, dass er im Fall der Fälle lospesten kann (egal ob Wild, Menschen, Hunde,....), wirds richtig anstrengend.
    Das Programm klingt für mich auch nach sehr viel. Mein Tipp bei Auslandshunden ist eimmer - ankommen lassen. Warten, was der Hund zeigt.
    Den normalen Alltag kennen lernen.
    Oftmals werden solche Hunde 'überschätzt', gerade in den ersten ein bis zwei Monaten, was sich danach rächt, wenn man ein Nervenbündel neben sich sitzen hat, dass eigentlich mit all dem Erlebten und all den Veränderungen gar nie richtig fertig werden konnte.


    Wie schaut das denn aus, wenn er ausrastet? Von einer wie grossen Distanz sprechen wir? Tickt er aus, wenn ihr jemanden an der Leine kreuzt, oder wenn ein Hund am Horizont auftaucht.


    Vorneweg: Ich persönlich finde ja, dass die 5 Kameraden vollauf reichen - wenn du zb. mit Zeigen und bennen das Pöbeln an der Leine in de Griff bekommst... Dann ist das doch schon ein sehr guter Anfang :dafuer:

  • Stell dich darauf ein, dass egal wie viel Zeit ins Land geht, du mit ihm nie das Level erreichst wie mit deinen vorherigen Hunden.
    Habe am besten keine konkreten Erwartungen und arbeite mit dem was dieser Hund mitbringt.
    Auslandshunde lassen sich nicht hier so einfach integrieren, selbst wenn man wahnsinnig viel Arbeit und Zeit investiert. Wenn in der Sozialisation und Prägephase viel schief gelaufen ist, dann hält sich das das ganze Leben. Wenn dein Hund also gelernt hat, dass andere Hunde eine mögliche Bedrohung sind, dann wird er das nicht einfach so ablegen und vor allem nicht, wenn er von dir dafür geschimpft wird. Er muss langsam lernen, dass du ihn beschützt und dass ihm nix passiert. Das ist aber ziemlich schwierig, vor allem wenn man selbst noch nicht weiß wie man mit solchen Situationen umgehen soll und andere Hundehalter auch manchmal Quatsch machen.


    Um etwas besser dein Problem einschätzen zu können:


    - weißt du etwas über seine Vorgeschichte?
    - wie alt ist dein Hund und welche Rasse/Mix?
    - wie hast du reagiert als du oder dein Vater angeknurrt wurde?
    - wie genau sieht es aus wenn er einen Hund "zerfleischen" will?
    - was macht er genau wenn er frei läuft und er auf einen anderen Hund trifft? (du hast ja geschrieben, dass er sich auch im Freilauf nicht mit anderen Hunden versteht. Wie sah das genau aus?)




    Hunde dauerhaft meiden wird nicht die Lösung sein, aber ich finde es gut, dass du mit ihm raus fährst, weil er dann nicht so viele Reize verarbeiten muss und evtl. auch mal entspannt rumlaufen kann.
    Wie lange gehst du normalerweise Gassi?


    Ich habe selbst einen Hund aus Ungarn, der da ziemlich schlecht gehalten wurde. Als ich ihn mir angeschaut habe, war er ein Lämmchen an der Leine und mit anderen Hunden. Einige Zeit später fing die Leinenpöbelei an und nach einem halben Jahr wars dann so arg, dass er mich dabei sogar gebissen hat. Er hat auch schnell sehr gut im Freilauf gehört. Nach einiger zeit ging er dann plötzlich auf Jogger und Radfahrer los. Deswegen denke nicht, dass diese kurzen 4 Wochen irgendwie repräsentativ sind. Stelle dich darauf ein, dass da noch einiges kommen kann.
    Wir haben 3 Trainer gebraucht, viel Zeit und einen Umzug in ein sehr viel reizärmeres Gebiet, bis das alles entspannt machbar war. Und inzwischen ist es immer noch so, dass er ab und an pöbelt und ich bei Radfahrern und komischen Menschen aufpasse.

  • Einen seriösen Trainer suchen, bevor das Problem sich dermassen festsetzt, dass man es nicht mehr weg bekommt.


    Zeigen und benennen hilft nichts, wenn die Ursache ne andere ist. Und das vermute ich hier doch sehr!


    Ganz ehrlich? Ich glaube nicht dass das alleine gelöst werden kann. Da steckt mehr dahinter als nit ein wenig Agro gegen andere Hunde.


    Ist der Hund vom TA angeschaut worden? Augen ok? Blutwerte ok?

  • Ich schließe mich an.


    1. einen guten, erfahrenen Trainer suchen, der sich den Hund bei dir zu Hause ansieht, eure Interaktion sieht und dann auch genau herausfinden kann, woher das Problem kommt. Das Symtpom kann "gleich" aussehen - je nach Ursache ist die Art und Weise, wie man daran arbeiten sollte aber gegensätzlich - man würde es mit dem falschen Ansatz sogar verschlimmern.


    2. den Alltag extrem ruhig gestalten erstmal. Sehr gleichförmig, noch wenig Reize. Nicht irgendwohin mitnehmen, keine langen Spaziergänge, keine Strecken in der "engen" Stadt. Erstmal angekommen lassen und dafür sorgen, dass der Hund wirklich die meiste Zeit des Tages 18-20 Stunden, schlafen oder dösen kann.


    3. den Hund vom Tierarzt untersuchen lassen, ob es Schmerzen irgendwo gibt, die Blutwerte gut sind, die Schilddrüse, die Mittelmeerkrankheiten.


    Dann werdet ihr schon einen guten Weg finden. Ich weiß, es wäre "cooler" direkt im Forum die Top-Tipps zu bekommen - ich halte das aber bei der Geschichte und den beschriebenen Symptomen für unseriös und außerdem gefährlich im Sinner einer effektiven und passenden Arbeit mit dem Hund.

  • Sälü Christine :winken:
    Mein Beileid zu Deinen Verlusten :streichel:
    und willkommen im Forum, ich find's super dass Du Dir Hilfe suchst :gut:
    Du hast schon richtig viele supergute Tipps bekommen, ich senfe trotzdem auch noch ein wenig :smile:


    Er heißt Burli ist 4 Jahre und kommt aus Spanien.

    Wieso hab' ich da das Lied von der EAV im Ohr? :shocked: :mute: :lol:
    Gratuliere zum Familienzuwachs! Ist das der Wuschel vom Avatar?


    Er hat in den 4 Wochen bei mir schon sehr viel gelernt, er hört endlich auf seinen Namen, Pfeifen, er läuft mit unter ohne Leine und kommt sofort wenn ich Ihn rufe, beim überqueren der Straße sage ich ,,Stop,, und er bleibt stehen, bei ,,jetzt,, geht er los……………………

    Wow super! Du bist wirklich fleissig mit ihm :smile:
    Ich hoffe die Leine ist dran an der Strasse...


    Hier in unserer Umgebung gibt es 5 Hunde die er mag.

    Wie hast Du das denn rausgefunden? Ist es bei "möge-Hunden" vom ersten Sichtkontakt an anders?



    Aber, jeden anderen Hund den er sieht, flippt er völlig aus und würde ihn am liebsten zerfleischen.

    Was heisst zerfleischen? Meinst Du er würde den andern Hund schreddern?



    Wenn ich ihn dann zur Ruhe bringen will, rastet er noch mehr.

    Ja weil aus Sicht des Hundes bist Du im Weg und keine Hilfe ;) das ist normal dass der Hund das macht.
    Da kannst aber gut dran arbeiten.


    Er hat sich schon mit einem Schäferhund und diversen anderen Hunden angelegt…..

    Was heisst den angelegt? Was ist genau passiert? Wie war denn die Situation?
    Magst ein wenig genauer erzählen? :smile:


    Dann sieht man beim Gassi gehen einen Hund und er ist plötzlich völlig lieb und will mit ihm Spielen………..

    Bist Du sicher dass es spielen ist?


    Erst mag er meinen Vater, seit neuestem, ohne dass mein Dad ihm was getan hat, knurrt er ihn in seiner Wohnung an……..

    Es reicht dass sich Dein Dad über ihn bückt oder in einem blöden Winkel steht, dass er ihn nicht richtig sehen kann.
    Auch komplett normal und durchaus gesund.
    Das wird sich auch noch geben, Ihr werdet auch daran noch arbeiten (vorallem an Euch Menschen, hihi!


    Mich hat er auch schon ein oder 2 x angeknurrt, als ich ihn Streicheln wollte, gut, er hatte geschlafen……

    Jup. Pfoten weg vom pennenden Hund!
    Wo schläft er denn? Wo war das denn?
    Wie hat er reagiert als er aufgewacht ist und gesehen hat, dass Du es bist? :smile:


    Natürlich habe ich ihm nach jedem fehlverhalten klar gemacht, dass es falsch war.

    Vielleicht ist nur die Kombination der Sätze doof :smile: steht ja grad im selben Abschnitt...
    Was ist für Dich denn ein Fehlverhalten?
    Und hast Du ihm die Kommandos denn schon beigebracht / sie sauber aufgebaut? Falls nein: woher soll der Hund wissen, was Du von ihm willst in dem Moment? (fies, gell)


    In der Früh beim Gassi gehen, ist er mal einen Mann angegangen, ich hatte die Flexileine in der linken Hand und wollte ihn anleinen und sagt bestimmend, komm her und zuckte mit der Flexileine, da duckte er sich und fing ganz fürchterlich zu winseln an.

    Was heisst denn angegangen? Was war da genau?
    Hast Du Dich über ihn gebeugt?
    Manchmal sind's ganz kleine Sachen die eine grosse Wirkung haben.


    Vielleicht bin ich auch von meinen beiden vorherigen Mäusen verwöhnt, denn die sind mitgelaufen, ohne Leine, ohne dass ich Kommandos geben musste.

    Oh ja, bitte BITTE bitte leine Deinen Hund an! Vorallem an Strassen. Es verschwinden soooooo viele Hunde grad aus dem spanischen Tierschutz, das geht so schnell!
    Bitte sei da lieber einmal zu pingelig als einmal zu wenig :( :


    Ich gehe schon anderen Hunden aus dem weg und Fahre mit ihm meistens aufs Feld oder in den Wald.

    Das tut Euch bestimmt schon mal gut :smile:
    Es ist positiv dass Du einen Ort hast, wo Du ausweichen kannst. Das wird im Training nicht unerheblich sein.





    Hast Du schon einen Hundetrainer an der Hand? Wenn nicht, würde ich an Deiner Stelle nach einem schauen, allein wird es doch recht schwer.
    Rufen wir mal @Themis :winken:
    Vielleicht magst Du verraten, in welcher Region Du bist? Sonst wird's schwer mit Trainerempfehlung :smile:


    Falls Du gerne liest, möchte ich Dir noch zwei Bücher empfehlen:
    Das eine findest Du sogar als Link inmeiner Signatur, das ist von James O'Hare Das Aggressionsverhalten des Hundes
    Enorm informativ, Du wirst ganz ganz viel lernen über Deinen Hund. Ich finde, jeder sollte dieses Buch lesen :smile:
    Dann noch "Leinenrambo" von Sabrina Reichel, erschienen im Kynos-Verlag
    ISBN 978-3-95464-027-0
    Sehr angenehm geschrieben, sehr logisch und verständtlich. Hat Grafiken und Bildli drin und man kann's wirklich so nebenbei lesen ohne immer wieder den Faden zu verlieren :smile:


    Hunde brauchen eine gewisse Zeit um sich einzuleben und kommen oftmals erst nach ein paar Monaten wirklich an, wie man so schön sagt.
    Mach Dich auf ein paar Überraschungen gefasst ;) das wird bestimmt noch spannend!
    Und bitte bitte: Leine dran. Du hast Deinen Hund gern, opfere ihn nicht.

  • Hallo meine lieben


    Ja, es ist der Lump auf dem Avatar :D :D




    Also, als ich ihn geholt hatte, war eigentlich alles ganz Entspannt.


    Er hat sich mit den anderen Hunden vertragen und es gab keine Probleme.



    Dann haben wir in der Nachbarschaft einen jungen Malteser mit 9 Monaten, die Besitzer und deren Kinder sind offensichtlich völlig überfordert mit ihm.


    Fast jeder Hundebsitzer hier im Umkreis wechselt sofort die Richtung, wenn der Malteser auftaucht. Selbst mein letzter Hund war angenervt von ihm.


    Wenn ich in eine andere Richtung gelaufen bin, sind die mir hinterher.



    Gleich am 2 Tag als mein neues Mäuslein da war, trafen wir genau auf diesen Malteser, der dann gleich völlig unkontrolliert um meinen Burli herumgelaufen, unter ihm durch…… also kurz gesagt, meinem Burli ganz gewaltig auf die Nerven ging, UND SEIT DEM IST ES VORBEI MIT FREUNDSCHAFT BEI ANDEREN HUNDEN, außer die 5, ein Mischling, ein Mini Yorki Bub, Mini Yorki Mädel, und ein Geschwisterpaar Mischlinge.


    Als der Malteser wieder mit Besitzer in unsere Richtung lief, habe ich ihm ernsthaft klar gemacht, dass es das in Zukunft unterlassen soll, mit Erfolg.



    Kurz danach hat er mit einem Schäferhund gerauft, ohne Verletzungen GSD.


    Nach einiger Zeit hatte ich es mit einer Nachbarin und deren Hund erneut versucht ob es funktioniert, keine Chance, alles an der Leine.


    Dann kam ein Kumpel von mir, der auch einen Yorki hat.


    Da ich weiß, dass der Hund lieb ist, habe ich meinen von der Leine gemacht, weil ich an diese Leinenaggression dachte.


    Mein Hund auf den andern zu, ihn über die Wiese gerollt, die Zähne gefletscht und den anderen Hund unter sich begraben, habe ihn natürlich sofort weg gezogen.



    Seit dem gehe ich jedem Hund aus dem weg.


    Eine Nachbarin hat mitbekommen das mein Hund zu flippen anfängt, und Provoziert uns in dem sie uns beim Gassi gehen verfolgt, selbst bei Androhung das ich ihr eine auflege grinst sie mich nur blöd an. Und Seitdem, gehe ich nur in der Früh bei uns Gassi und den Restlichen Tag fahre ich mit ihm Raus.


    Nun hat er auch ein Problem mit Vögel, Rollerfahrer..


    Wenn meiner, ob mit oder ohne Leine, andere Hunde in der Ferne sieht, ca. ab 25 Meter, habe ich ihn gut im Griff dass er nicht losrennt.


    Mein letzter Hund war auch extrem aggressiv, und das habe ich super hinbekommen.


    Wenn wir unterwegssind, mit oder ohne Leine, folgt er wie eine eins.


    Ich rufe ihn, und er kommt


    Wenn ich Stopp sage, egal ob auf Strecke oder beim Straße überqueren, er bleibt sofort stehen.


    Wenn ich Pfui oder aus sage hört er sofort.


    Heute haben wir in der Früh einen Hund auf der anderen Straßenseite gesehen, meiner (an der Leine) fing zu Bellen an,


    durch einem kurzen aber kräftigen Ruck an der Leine (meiner trägt ein Geschirr) und einem Strengen ,,PFUI,, ist er nicht so heftig ausgeflippt wie sonst.


    Ich dachte mir, da er bei ,,Pfui,, extrem schnell reagiert, versuche ich es einfach mal damit.


    Gestern habe ich festgestellt, wenn wir bei meinem Vater sind und mein Burli direkt an bei meinen Füßen liegt, knurrt er ihn an, wenn mein Burli etwas weiter weg liegt von mir, da braucht es nichts wenn mein Vater an ihm vorbei geht.


    Jetzt üben wir das mit Leckerli


    Habe auch einen Klicker gekauft


    So, Ich hoffe, dass man sich ein besseres Bild machen kann

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