Resscourcenverteidigung - alles meins!(Falsch!)

@'Mejin'
Ich verstehe ehrlich gesagt gerade nicht, warum du im dF fragst und nicht deine Trainerin?!
Die kennt euch und wenn du zufrieden mit eurer gemeinsamen Arbeit bist, gibt es doch keinen Grund, sich anderweitig umzuhören...
Erst Recht nicht bei dem schwierigen Thema Ressourcen, wo es halt scho nen paar Mal geknallt hat...

@Mejin
Falls du meine Antwort meinst: Ich hab dir einen ganz sachlichen Rat gegeben und den begründet. Und dein Weg ist nicht falscher oder richtiger als andere Wege. Hab ich auch geschrieben, dass ich das nicht werte, auch wenn es nicht mein Weg wäre. Vielleicht schaust du noch mal genau, dann brauchst du dich nicht so sehr ärgern (falls du mich meintest natürlich nur).

Aber: You get, what you train. Plus: Manche Hunde sind eben speziell bei Resourcen. Und dann muss man eben das so nehmen wie es ist. Ich weiß nicht, warum dich so eine Antwort so aggressiv macht.

Ich wünsch euch weiterhin so einen guten Erfolg wie bisher und dass ihr auch die letzten Problemchen noch in den Griff bekommt.

Zitat von Mejin

Manchmal habe ich das Gefühl, dass manche Leute mit Hunden aus guter Zucht gar nicht verstehen können, wie wichtig Disziplin da in manchen Sachen ist und wie nicht selbstverständlich alles sein kann und Dinge eben schief gehen, wenn man nicht darauf achtet. Und wie einfach sie es haben. X-D...

Was fuer Antworten erwartest du denn auf so eine Aussage? Zustimmung? Ignoranz?
Sorry aber du wolltest Tipps/Ansaetze. Ein Grossteil der Antworten wird mit 'Ja, aber....' abgeschmettert. Antworten, die auf Erfahrungen beruhen, die versuchen sollen deinen Blick auf die Situation zu veraendern, die dich evtl. darueber nachdenken lassen sollen.
Was genau wuenscht du denn an Antworten, so dass du dich nicht gleich aufregen musst?

Ich hatte erst ueberlegt, dir Fotos zu zeigen, die zeigen, was passieren kann, wenn der 'Pruegelknabe' des futteraggressiven Hundes die Schnauze voll hat. Die Situation im Vorfeld war eurer Situation sehr sehr aehnlich. Die wollt ich nicht posten um dir eins reinzudruecken o.ae., sondern um dir zu zeigen wie das enden kann. Einfach weil ich eure Situation sehr gefaehrlich und auch belastend fuer alle Beteiligten finde.
Aber ich hab das Gefuehl, dass es dich nicht interessiert. Deswegen bin ich hier raus und wuensche euch viel Erfolg.

Die Aussage bezog sich, wie ich sie verstanden habe, darauf, dass Hunde „aus guter Zucht“ eben entsprechend sozialisiert sind und alle möglichen Dinger von kleinauf durch haben, weshalb es „oft“ solche Probleme gar nicht erst gibt.

Von „Rassehunde sind ja eh besser“ steht da nix. :/

Hab ich auch nicht gesagt. Ich hatte - als ich darauf geantwortet habe - geschrieben, ob man diese Unterscheidung 'Rassehund vs. TS-Hund' bitte einfach mal sein lassen kann.
Ressourcenprobleme haben nix mit Sozialisation zu tun! Das habe ich in 2 Saetzen auch erklaert

Du warst ja auch gar nicht speziell gemeint

An der Aussage haben sich ja einige gestoßen und es war nur ein Versuch, ihn zu erklären.
Weil er ja wirklich (äh vermutlich) in den falschen Hals gekommen ist bei manchen.

Und wenn die Verteidigung einer Ressource nicht davon abhängig ist, woher der Hund stammt, dann ist es eine gute und brauchbare Information.

Ihre Reaktion ist aber auch mehr als verständlich.

Dieses „oh Dein Hund ist ja so besonders“ Gerede ist jetzt auch nicht wirklich hilfreich, wenn da eh schon jemand Frust schiebt und auch nur eine, an den Haaren herbeigezogene, Behauptung, die tatsächlich so mancher zum sticheln benutzt.

Da dürfte auch mal jemand um Einhalt bitten.

Hier waren doch schon gute und vor allem viele Ansätze dabei.
Und ich lese, dass Ihr ja auch schon einiges unternehmet. Mich beschleicht nur das Gefühl ,dass da evtl. ein paar Verständnis unterschiede bestehen.
Z.b sicherst du deinen Hund sehr wohl (Managment) am Baum mit Leine, wenns zu bunt wird.
Du reagierst auch darauf, wenn der Hund aussieht als würde sie sich eingekriegt haben (dann holst du sie/ sie bekommt was zu kauen), also Training am Problem.

Vielleicht fehlt aber noch ein bisschen die Gelassenheit und auch die Übung den Hund da punktgenau zu lesen.

Hab kein schlechte Gewissen, wenn du Hundi sicherst, machs einfach. Hund gewöhnt sich da dran auch ganz einfach und dann fällt das auch dem Hund leichter.. Schön im Schatten, festmachen fertig. Das gilt dann natürlich für ALLE Hunde im Garten.
Und wenn du sie unbedingt frei und dabei haben will, dann üb das mit ihr auch. Dazu gehört aber bei einem Hund mit starkem Willen/Ressourcengedanken unbedingt, dass der GANZ GENAU WEISS, Du sagst was passiert, nämlich nix. Und zwar ALLEN HUNDEN IM GARTEN (es ist ja DEIN Garten, darauf muss sie sich verlasssen dürfen).

Bei mir dürfte der Hund im gemeinsamen Garten genau eines: eigenständig atmen. Und dann behalte ich den bei mir. an der kurzen Leine. In der Hand. Kein ratschen mit freunden, kein abstellen, kein an was anderes Denken. Ich übe dann mit dem, dass der so viel zu tun hat mit atmen, bis es sicher klappt. Also an der Leine. Und dann kann ich den an der Leine haben und wieder quatschen im Garten.

Und ohne Leine das gleiche. Das wird ständig überwacht. Und sobald da einer irgendwie guckt, sag ich mal kurz, wie weitergeht, nämlich friedlich (meist reicht ein Blick, ist ja alles noch ruhig). Und nach 5 Minuten ist auch wieder schluss und die kommen wieder an die Leine (alle).
Vielleicht hast du Glück und Hund verlässt die REssourcenorientierung zu guten Teilen, wenn sie sicher weiss, dass alles wirklich dir gehört. vielleicht auch nicht und sie lässt es, solange sie weiss, dass du genau immer geistig bei ihr bist in so Situationen. Oder ihr gewöhnt euch an ein gutes und gangbares "Managment, um solche Situationen dauerhaft zu vermeiden.

Ich wünsch euch allen dabei viel Erfolgt und denke das ihr das auch gut schaffen könnt (sonst wär schon vielmehr passier) . Und vielleicht magst du ja weiter berichten. viele haben solche oder ähnliche Probleme und so machst du vl noch anderen Mut.