Hey, also mir ging es ähnlich. Habe unsere Maus auch mit 9 Wochen aufgenommen ( Australienshepherd) und war mir auch bewusst, dass es ne Aufgabe wird und dann aber doch sehr erschrocken die ersten Tage...
Ich sage immer Baby ist kein Problem (Habe einen Sohn der 2 Wochen älter ist) aber Hund.....
Sie ist jetzt 18 Wochen und seit sie Grundkommandos kennt ist es viel besser geworden. Sie schafft es mittlerweile auch ohne Kennel sich zu beruhigen. Beißhemmung wird auch...bei mahnenden sagen ihres namens oder einem nein wird aus dem knabbern ein lecken .ihre lustigen 5 Minuten hat sie allerdings immer noch und testet ihre Grenzen auch jetzt schon ganz gut
Danke für deine aufmunternden Worte. Wie gesagt, ich bin selber überrascht, wie unterschiedlich die Erfahrung Welpe vs. Erwachsener Hund ist. Ich war lange Pflegestelle und die Hunde, die ich hier hatte, auch nicht immer ganz einfach, aber keiner hat mich so geschafft, wie diese halbe Portion.
Heute ist das erste Mal Welpenschule angesagt. Danach dürfte er stehend k.o. sein. Hatte ihn gestern nachmittag mal für 10min. bei der Nachbarin zum Spielen mit deren Hund, danach ist er quasi im Stehen eingeschlafen.
Dann hoffe ich mal, dass in 2-3 Monaten die Welt schon wieder etwas rosiger aussieht. Im Augenblick hat er soviele Baustellen (Stubenreinheit, "Schlafen lernen", Beißhemmung, Auto fahren etc.), die alle total normal sind, aber mir schwirrt quasi immer der Kopf. Irgendwie habe ich auch immer Angst, Fehler zu machen a lá "oh, mal kurz das Zimmer verlassen und zum Klo gerannt, als der Welpe schlief, er ist dann doch aufgewacht und hat geweint, habe ich es jetzt schon versaut fürs "Alleine bleiben" " und ähnliches. Ich setze mich selber furchtbar unter Druck, weil ich alles richtig machen will, das stresst zusätzlich. Mein Mann ist da relaxter und meint "sind schon andere Hunde groß geworden, wo auch nicht alles optimal war".