Handfütterung kann schon eine gute Sache sein - aber bei einem Hund, der vermutlich schon hungern und um sein Futter kämpfen musste, würde ich das NIE als "Mahlzeit" machen. Zusätzlich.
Seine Mahlzeiten sollte er absolut ungestört fressen können. Ohne angeschaut zu werden oder sonstwas. Auf jeden Fall OHNE Katzen in der Nähe. Fütter die Tiere wirklich getrennt, du schürst sonst Konflikte, die gar nicht sein müssen.
Handfütterung bedeutet NICHT!!!! irgendwelche Übungen damit zu verbinden. Handfütterung macht man, um Scheu abzubauen und Nähe aufzubauen. Das ist keine Dressur!
Ich nehme an, ihr habt vieles was die Trainerin gesagt hat, auch nicht wirklich verstanden. Mit einer Stunde ist sowas auch leider nicht getan!
Wenn ihr ihm was wegnehmen müsst oder wollt, sollte IMMER mit einem Tausch verbunden sein . er gibt was her und bekommt was besseres dafür. Um auch hier den Konflikt erst mal raus zu nehmen.
Sitz und Platz würde ich einfach mal vergessen.
Mir wäre wichtig, dass er zuhause viel schläft, sich entspannt, Vertrauen aufbaut. Draussen Bewegung zum Stressabbauen, und wenn möglich, Hundekontakte.
Draussen würde ich viel mit Futter arbeiten, viel Belohnen, jedes Mal wenn er zu dir kommt, dich anschaut usw. Quasi die Handfütterung nach draussen verlagern. Auch hier: Ohne Kommandos usw. Einfach etablieren: schau mal, von mir kommt Futter! Ich nehme es nicht weg.
Nur seinen Namen und den Rückruf, und den immer immer belohnen.