Hilfe es ist ein Romeo

  • Handfütterung kann schon eine gute Sache sein - aber bei einem Hund, der vermutlich schon hungern und um sein Futter kämpfen musste, würde ich das NIE als "Mahlzeit" machen. Zusätzlich.
    Seine Mahlzeiten sollte er absolut ungestört fressen können. Ohne angeschaut zu werden oder sonstwas. Auf jeden Fall OHNE Katzen in der Nähe. Fütter die Tiere wirklich getrennt, du schürst sonst Konflikte, die gar nicht sein müssen.


    Handfütterung bedeutet NICHT!!!! irgendwelche Übungen damit zu verbinden. Handfütterung macht man, um Scheu abzubauen und Nähe aufzubauen. Das ist keine Dressur!


    Ich nehme an, ihr habt vieles was die Trainerin gesagt hat, auch nicht wirklich verstanden. Mit einer Stunde ist sowas auch leider nicht getan!



    Wenn ihr ihm was wegnehmen müsst oder wollt, sollte IMMER mit einem Tausch verbunden sein . er gibt was her und bekommt was besseres dafür. Um auch hier den Konflikt erst mal raus zu nehmen.


    Sitz und Platz würde ich einfach mal vergessen.


    Mir wäre wichtig, dass er zuhause viel schläft, sich entspannt, Vertrauen aufbaut. Draussen Bewegung zum Stressabbauen, und wenn möglich, Hundekontakte.


    Draussen würde ich viel mit Futter arbeiten, viel Belohnen, jedes Mal wenn er zu dir kommt, dich anschaut usw. Quasi die Handfütterung nach draussen verlagern. Auch hier: Ohne Kommandos usw. Einfach etablieren: schau mal, von mir kommt Futter! Ich nehme es nicht weg.
    Nur seinen Namen und den Rückruf, und den immer immer belohnen.

    • Neu

    Hi


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    • Ich würde ihm an deiner Stelle eine große, geräumige Box kaufen und ihm nur dort seine Kausachen geben. Kauen ist ja auch ein großes Bedürfnis und dient dem Stressabbau. Dort kann er es dann kauen oder auch verstecken, nur würde ich ihn damit nicht rausgehen lassen. Da hilft evtl. eine Hausleine, damit er nicht denkt ihr nehmt ihm was weg.


      Außerdem muss er Aus lernen und das Tauschprinzip kennen lernen.


      Aber am wichtigsten: gebt ihm Zeit! Ein Monat ist wirklich gar nichts. Der Hund hat schon viel mit gemacht und muss sich immer noch erst eingewöhnen. Ich würde so wenig Ansprüche wie möglich an ihn stellen und vor allem versuchen Routinen und Ruhe in den Alltag zu bringen.
      Hundeschule würde ich definitiv lassen, auch finde ich 45 Min kein bisschen zu wenig, eher zu viel wenn in den 45Min viel los ist.


      So grundlegende Dinge wie Katzen jagen und euch beißen, sollten natürlich definitiv geübt werden, aber alles andere kann hinten an stehen.

    • So 5 mal versucht mit dem Zitieren Fazit: ich bin zu doof dazu :tropf:


      Ich versuche mal auf alles einzugehen.


      Also er versteckt auch Nassfutter, eigentlich versteckt er alles AUSsER Kauartikel.
      Die verteidigt er auch nicht.


      Den Fressnapf haben wir ihm noch nie weggenommen, weil ich das ziemlich doof finde. An den Napf gehe ich nur um ihm mehr Futter zu geben.


      Es ist schwer ihn mit Leckerchen zu belohnen weil er eigentlich gar keine will, darum meinte die Trainerin ihn eben mit seinem Futter zu belohnen. Trockenfutter mag er nämlich auch nicht.
      Ich belohne ihn meist mit kuscheleinheiten, das scheint er richtig zu mögen.


      Da er halt ziemlich wählerisch ist, sind die Tauschgeschäfte immer etwas schwierig obwohl wir das eigentlich immer versuchen.
      Dann Kauf ich halt mal ein Ring Fleischwurst :D


      Gassi geht es eigentlich immer an der 5Meter Schleppleine.
      Bis zum Park kurz, lang bis wir am Kinderspielplatz vorbei sind und freilaufend wenn wir auf der Hundewiese sind.
      Wenn ich merke das er erst am Ende richtig aufdreht, gehen wir noch ein Stück mehr damit er sein Spaß hat.
      Wir spielen dann aber auch, wenn keine Hunde da sind. Er liebt es „Fangen“ zu spielen. Da bekommt er natürlich auch immer viel Lob.


      Zuhause schläft er ziemlich viel. Die Trainerin meinte das er in der Hinsicht ein Vorzeige Hund ist wie aus den Lehrbüchern, weil er sehr schnell wieder runter kommt und dann auch entspannt schläft.


      Wenn ihr den Hund an euch festbindet, wie macht ihr das dann nachts oder wenn er Tagsüber am schlafen ist und ihr was tun wollt?
      Ich kann ihn doch nicht immer wecken wenn ich zbs. Aufs Klo muss und wenn ich dann die Leine liegen lasse kann er ja doch wieder in der Zeit jagen.
      Und An Stühle und co. festzubinden finde ich schlimm, er verkraftet das gar nicht und weint sofort und es kam schon mal vor das er sich vor Stress übergeben hat.
      Das war dann der Punkt als wir die Leine aus dem Alltag innerhalb der Wohnung gestrichen hatten.

    • So 5 mal versucht mit dem Zitieren Fazit: ich bin zu doof dazu

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    • :D Jetzt muss ich aber wirklich lachen - entweder ist Hundi wach hinter! einem TürGitter (kauend und dann schlummernd) von wo er die Katzen nicht sehen kann (kein quietschkläffen) oder er schläft (himmlische Ruhe) aber er ist gesichert und kann nicht aufspringen+losspurten oder er ist wach+munter und dann bindest Du ihn Dir um den Bauch damit er immer ganz nah bei Dir ist.


      Wenn Du mit Hundi auf dem Sofa liegst ist er auch dicht bei Dir und angebunden weil ER ja vor Dir wach werden könnte ;) !


      Draußen ist Äktschn und drinnen ist Ruhe+Gemütlichkeit...


      ***der Weg ist das Ziel*** und an einer Schraube muss sofort gedreht werden - die Katzen!!!


      Kein Stress mit Futter - Überei nur draußen - schön lange schlockern und Hundi schnüffeln+rumgucken lassen - andere "gute" Hunde treffen und bissi "spielen" - zuhause ist Feierabend bzw. Pause.

    • Wenn ihr den Hund an euch festbindet, wie macht ihr das dann nachts oder wenn er Tagsüber am schlafen ist und ihr was tun wollt?
      Ich kann ihn doch nicht immer wecken wenn ich zbs. Aufs Klo muss und wenn ich dann die Leine liegen lasse kann er ja doch wieder in der Zeit jagen.


      Zitat vergessen :roll: deswegen musste ich lachen!

    • "Normal" ist es keinesfalls, dass ein Hund sein Futter gegen in der Nähe stehende Menschen mittels Bissen verteidigt, und auch nicht harmlos. Denn so ein Hund mit Futteraggression verteidigt nicht unbedingt nur das, was sein Mensch zu seinem Futter erklärt hat, sondern könnte dies durchaus auch mit Dingen tun, die nur er selbst dafür hält.
      So kann es passieren, dass man nicht nur zur Fütterung vorsichtig sein muss, sondern auch mal urplötzlich angefallen wird, weil der Hund mit irgendeinem Fundstück in einer Ecke saß.




      Ich würde nicht davon ausgehen, dass sich das von allein gibt. In diesem lesenswerten Blog Die Krawallmaus® Tagebücher: Dr. Jekyll und Mr. Hyde. beschreibt der Autor, wie er für dieses Problem zwar keine Lösung gefunden hat, sich die Familie aber mit viel Geduld und Humor damit zu arrangieren gelernt hat... ;)



      Wie fest beißt er? Gibt es blutige Verletzungen?


      Wie sicher ist die Altersangabe? Falls er noch im Zahnwechsel ist, wäre das ein ziemlich sicheres Indiz, dass sie hinkommen müsste.


      Was die Katzen betrifft, würde ich das Jagen durchaus energisch verbieten, nach dem Motto "MEINE Katzen, DU darfst da nicht dran!", denn du kannst ihn schlecht fürs "Nicht-Jagen" , so dass er das richtig verknüpfen würde, belohnen.

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