Hilfe es ist ein Romeo

  • Sitz kann er schon recht gut, Platz ab und zu :D


    Ok, dann warten wir noch. Die Hundetrainerin meinte ich sollte das am besten direkt Anfangen. Ich wollte aber noch etwas warten.


    Wir füttern Nassfutter. Meine Katzen bekommen BARF aber das wollte ich noch abwarten mit Romeo, schon weil er da mit Sicherheit nicht ganz so gut Schlingen kann und erst recht wieder das Futter versteckt.
    Wir haben ihn in die Küche quartiert beim fressen, weil er selbst bei einem leeren Napf die Katzen verjagt hat oder wenn man dran vorbei ging einen in den Fuß gezwickt hat.
    Aber alleine fressen will er auch nicht, dann trippelt er einem lieber hinterher als fertig zu futtern :ka:
    Als wir noch normal aus dem Napf gefüttert haben waren es 3mal am Tag, aus der Hand halt wesentlich öfters.


    1x am Tag laufen wir eine „größere“ Runde von etwa 45min. Hier trifft er häufig Hunde mit denen er toben kann.
    Ansonsten geht es raus wenn wir merken er wird unruhig. Da gehts dann raus an sein „Pipiplatz“ das kommt so alle 3-4h vor.


    Ich würde auch mehr gehen mit ihm aber mir wurde gesagt dass das am Anfang nicht so ausgiebig sein soll.


    Ich hab mich schon informiert. Wir haben ein trenngitter das sie einen Raum für sich haben, durch Maisonette auch noch eine weitere Etage.
    Duftstecker mit Pheromonen in den Steckdosen.
    Hund auf keinen Fall jagen lassen- hat 2 Tage wunderbar funktioniert und dann fing er an, das war dann mein Fehler

    • Neu

    Hi


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    • Aber alleine fressen will er auch nicht, dann trippelt er einem lieber hinterher als fertig zu futtern

      Ich denke das wird sich geben, er weiss ja noch gar nicht, was wie wo.
      Kannst Du die Tür zumachen so dass er wirklich Ruhe hat, oder gefällt ihm das dann überhaupt nicht?


      Hund auf keinen Fall jagen lassen- hat 2 Tage wunderbar funktioniert und dann fing er an, das war dann mein Fehler

      Och solche Fehler passieren Dir noch viele, das ist normal :smile:
      Willkommen im Club :smile:

    • Sodele...




      Gabriele Schneider



      Hund und Katze gemeinsam halten



      ...



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      Katz’ und Hund – na und?



      ...



      Chistine Klinka



      Wie Katz’ und Hund



      ...



      Gabriele Colditz



      Hund und Katze unter einem Dach

    • Ich hab mich mit dem jagen falsch ausgedrückt.
      2 Tage hatte er kein Interesse den Katzen hinter her zu rennen, am dritten Tag fing dann das jagen an.
      Natürlich darf er nicht machen was er will.
      Ich hab ja nicht 100€ für eine einzelstunde bei ner Hundetrainerin ausgegeben weil es mir egal ist sondern weil ich mein Verhalten verbessern wollte.
      Daraus entstand dieses aus der Hand füttern etc
      Natürlich halte ich ihn zurück wenn er die Katzen sieht.
      Am Anfang hab ich ihn immer belohnt wenn er ruhig geblieben ist wenn ich zbs die Katze streichel (da kläfft er auch wie wild aber richtig quietschig) da meinte die Trainerin dass das auch falsch wäre weil ich dadurch die Erwartungshaltung steigern würde.


      Ich werde mir die Bücher mal ansehen, vielen Dank für die Liste :)


      Tür zu geht nicht, da jault er dann.
      Er hat die meiste Zeit seines Lebens in einem Zwinger verbracht, dass das nicht ganz spurlos an ihm vorbei geht war mir schon klar

    • Mit Keksen vollstopfen wenn er sich so verhält, wie Du es möchtest, finde ich nicht falsch. Bei Hunden die noch viel lernen müssen, habe ich immer volle Hosentaschen und fülle sie auch immer wieder auf :smile: Ich belohne jeden Atemzug :ka: und ja, wenn Hund dann guckt und findet "hey, wooooo ist mein Keks?!?" dann ist das absolut eine Erwartungshaltung aber das stört mich nicht. Im Gegenteil, spricht für ein cleveres Hundchen :smile: Man baut's ja eh ab irgendwann und das geht dann gleich unter Frustrationstoleranztraining :D


      Versteckt er sein Nassfutter auch?



      ...inzwischen wünsche ich angenehme Nachtruhe, schlaf gut kleiner Romeo :smile: pass gut auf die Deinen auf.

    • Der Hund ist doch noch jung und erst 4 Wochen in seinem total "neuen Leben" ;) andererseits ist er nun schon seit knapp vier Wochen auf 180 wenn er die Katzen sieht (QuietschKläffen ist ja die Hölle :D ) - es kommt wirklich auf die Räumlichkeiten an wie man Ihn und die Katzen "auseinander" hält und möglichst so, dass die Katzen sich noch eingermaßen in ihrem! Revier bewegen können ohne dass immer der "Alarm" losgeht.


      Mach' das mit dem "um den Bauch binden" direkt ab morgen und lenk' ihn sofort ab wenn er die Katzen sieht (schönfüttern) und so schnell, dass er gar nicht erst losqietschkläffen kann?!


      Das wird anstrengend aber vielleicht klappt's auch ganz schnell - Hund sieht Katze und guckt DICH an weil er ja kapiert hat, dass er ein Leckerchen kriegt wenn er die Klappe hält...


      Nur Mut - stell' Dich auf die Arbeit für die zukünftigen friedlichen Zeiten ein und SitzPlatz usw. lernt er später immer noch.


      Nicht zu den Katzen zu rennen und sie links liegen zu lassen ist für ihn sehr schwer aber wenn er das ab sofort nicht mehr kann wird er das auch "vergessen"...


      Er wird auch lernen müssen, dass er mal abgemeldet ist :roll: "HundeZimmer" mit Gitter in der Tür und da (nur da) kriegt er was SCHÖNES zu kauen - Feierabend.

    • Hat dein Hund mal die Gelegenheit, sich körperlich richtig müde zu machen? Hat er Kontakt zu anderen Hunden?


      45 Minuten Spaziergang (vmtl auch noch an der kurzen? Leine) finde ich für einen sechs Monate alten Hund etwas dürftig...

    • Hat dein Hund mal die Gelegenheit, sich körperlich richtig müde zu machen? Hat er Kontakt zu anderen Hunden?


      45 Minuten Spaziergang (vmtl auch noch an der kurzen? Leine) finde ich für einen sechs Monate alten Hund etwas dürftig...

      Weiter oben hatte sie geschrieben dass er auf diesem Spaziergang auch Kontakt zu anderen Hunden hat und mit diesen spielen kann.

    • Ein Hund kann lernen, dass der Mensch sein Futter nicht streitig machen möchte.


      Du hast verschiedene Möglichkeiten, den Stress rund um diese Ressource zu mindern.
      In den nächsten Wochen, ich wiederhole mich, in Ruhe aus dem Napf fressen lassen.
      Keine Kauartikel geben.
      Nach den paar Wochen gehst du mit großem Abstand am fressenden Hund vorbei und wirfst viel Besseres neben den Napf.
      Den Hund dabei nicht ansehen, anfassen oder ansprechen, auch nicht stehen bleiben.
      So verfährst du eine Weile, bis der Hund weniger Stress zeigt.
      Dann ziehst du die Kreise kürzer, bis du etwas Besseres in den Napf werfen kannst.
      Das Tempo bestimmt der Hund.
      Niemals den Napf entziehen, einfach nur besseres Futter (z.B. Fleischwurstwürfel) hinzugeben.
      Hat der Hund Stress, vergrößere die Distanz, signalisiere ihm, dass du ihn verstanden hast.


      Wichtig finde ich das Kommando "aus" (Ausgabe von verbotener Beute).
      Das übst du am besten zuerst mit Spielzeug oder anderen Gegenständen, was der Hund im Maul hat.
      Dazu hälst du ihm auch wieder z.B. ein Stück Fleischwurst vor die Nase, in dem Augenblick, in welchem er die Beute freiwillig (!) ausspuckt, um an die Wurst zu gelangen, sagst du "aus" und gibst ihm sofort die Belohnung.
      Wiederholen, bis "aus" konditioniert ist.
      Die Beute bekommt er nach dieser Übung, wenn er die Belohnung vertilgt hat, sofort wieder.


      Das Ganze bitte vollkommen stressfrei, ohne Ehrgeiz, möglichst schnell ans Ziel zu kommen.


      LG Themis

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