Hi, um mal wieder auf die Ausgangsfrage (Hundeführerschein) zurück zu kommen (wie von @Siobhan erwähnt, das ist was ganz Anderes als der Wesenstest: Ich bin freiwillig zweimal die Sachkunde gelaufen und habe auch die schriftliche Prüfung gemacht. Einmal mit meiner ersten Hündin nur so zum Spaß, einmal fürs Gassigehen mit Listenhunden im Tierheim. Da hat der Gutachter auch ein paar Fragen mündlich eingebaut, um zu beurteilen, ob jemand fremde Hunde handeln kann.
Ganz unbestritten: Der Fragenkatalog ist nicht mehr up to Date. Und damit es auch für total unerfahrene Ersthundehalter sinnvoll ist, müssten einige Themen hinzu.
Falls es aber zur Abschaffung der Listen und - vor Allem - zur Abschaffung der willkürlich erhöhten Hundesteuer für einzelne Rassen führen würde, würde ich das befürworten.
Persönlich hätte ich nichts gegen einen modifizierten Wesenstest bei einem Gutachter mit Hundeverstand und auch nichts gegen einen Sachkundenachweis. Wenn ich mir die Hundehalter Vorort anschaue: Im Sinne des Hundes könnte es ein guter Prozentsatz gut gebrauchen.
LG Nicole