Massive Blutung, aber keine Gerinnungsstörung - was kann das sein?


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    Gute Besserung :streichel:
    Möchtest Du ein wenig Schoggi oder ein anderes Trösterchen oder so? ich schick' Dir gern was wenn's Dir gut tun würde.

    :smile:
    Das schönste Geschenk ist mein Hund, der gerade neben mir liegt und sich ausruht.
    Seit Sonntag, zwei Tage nach der zweiten OP, geht es ihm in großen Schritten täglich besser. Er isst und trinkt, will gestreichelt werden und wollte sogar schon mit meinem anderen Hund spielen.
    Die Wunde ist leicht entzündet, sieht aber auch schon besser aus und sein Allgemeinzustand stimmt mich sehr optimistisch, dass es nur noch ein paar Tage dauert, bis das überstanden ist.

  • Ach du lieber Himmel, der Arme. Ich hoffe, er erholt sich schnell.
    Ich kann nicht wirklich etwas beitragen, bei Rita war es ja bei der TumorOP ähnlich, es hat wahnsinnig stark nachgeblutet und innerhalb von zwei Stunden hat sich unter der OP Wunde ein riesiger Bluterguss gebildet.


    Ich wünsche Nero alles Gute und eine schnelle Genesung. Und dass ihr herausfindet, was das hervorruft.

    An Rita hatte ich auch gedacht. Aber ich erinnere mich, dass da irgendwas nicht richtig vernäht war? Oder hatte das auch unklare Ursachen?

  • Der Tierarzt vermutete, dass er nicht ordentlich genug vernäht hatte, ja. Ich hab das als Ursache akzeptiert gehabt, nach einer Nacht in der Praxis war der Spuk auch vorbei.


    Das klingt bei euch ja ganz anders, es ist schrecklich, den Hund so leiden zu sehen.


    Gut zu lesen, dass es ihm schon besser geht!

  • Es war auch nicht „ein bisschen“, sondern ich hatte richtige Lachen zuhause. Kompressen waren nach wenigen Minuten tropfend nass, überall wo er lag waren Flecken... deswegen hatte ich ja so wahnsinnige Angst, dass er verblutet. Sooo viel Blut ist in so einem Hund ja nun auch nicht drin.

    Das kann ich mir tatsächlich lebhaft vorstellen.
    Meine Frage zielte in Richtung eines relativen oder tatsächlichen Eiweissmangels, der auch unter leichten Schockbedingungen bei einer OP entstehen kann, eine Art "Fehlverteilung" und dazu führen kann, dass Flüssigkeiten durch eigentlich intaktes Gewebe sickern können.


    Aber das hier:


    Seit Sonntag, zwei Tage nach der zweiten OP, geht es ihm in großen Schritten täglich besser. Er isst und trinkt, will gestreichelt werden und wollte sogar schon mit meinem anderen Hund spielen.

    klingt sehr, sehr gut und für mich danach, als sei der böse Spuk vorbei. Bei OP's, auch vermeintlich kleinen OPs können immer mal durch kurzfristige Mangeldurchblutung und kurze Kreislaufeinbrüche merkwürdige "Kaskaden" einsetzen, viele Stoffwechselkreisläufe und hormonelle Kreisläufe reagieren da unglaublich empfindlich und da kann dann vorübergehend einiges total durcheinandergeraten. Oft, ohne dass man hinterher nachvollziehen könnte, was genau da nun los gewesen ist.


    LG, Chris

  • Einen Rat habe ich leider nicht, bin aber völlig schockiert über das, was Euch passiert ist und hoffe, es wird sich nicht wiederholen


    Ich drücke die Daumen, dass es Nero schnell wieder richtig gut geht

  • Oh je, hoffentlich ist das jetzt alles ausgestanden. Ich drück die Daumen und gute Besserung.

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