Ich denke gerade darüber nach, ob ich die Erziehung meines Hundes zu entspannt handhabe Vor allem angesichts dessen, dass ich ihn in Zukunft gerne sportlich fördern möchte (evtl. Rettungshundesport) und er daher auch die Begleithundeprüfung ablegen soll. Er ist sehr flink und gewandt und klettert und springt so gerne, das würde ich ihn sehr gerne weiter entfalten lassen
Anton, Dackel-Pudel-Mix, ist nun 5,5 Monate alt, und lebt seit 6 Wochen (also seit er 17 Wochen alt war) bei mir.
Anfangs hat er draußen noch öfters Angst vor verschiedenen Dingen gehabt, und wollte dann nicht mehr weiterlaufen. Ich musste ihn viel herumtragen, ein richtiger Spaziergang war anfangs nicht möglich. Außerdem hat er beim Spielen (bzw. wenn ER spielen wollte )ständig seine Zähne intensiv eingesetzt . Dazu musste er lernen, nicht ständig fremde Leute anzuspringen.
Mein Fokus lag daher zunächst darauf, diese Problemchen auszuschleichen, die sich jetzt auch erledigt haben.
Aber eigentlich übe ich mit ihm bisher nur Rückruf und Sitz, was er beides bisher nur ohne Ablenkung, und nur wenn ich ein Leckerlie in der Hand habe, macht .
Ich muss gestehen, dass ich irgendwie dazu neige, ihn als Baby zu betrachten und außer kuscheln und sich des Lebens zu freuen nicht viel von ihm zu erwarten , da ich sonst nur große Hunde hatte, und nie so einen handlichen, strubbeligen Zwerg .
Ich war bisher zweimal in einer Hundeschule mit ihm, aber da das dort so ein offener, fortlaufender Kurs ist, wo also jedes Mal neue Teilnehmer dazu kommen können, vermute ich, dass dort Fortschritte eher langsam erzielt werden . Ich weiß auch nicht, nach welchen Kriterien die Hunde dann in den Junghundekurs aufgenommen werden. Mit Kleinhund kann es wohl passieren, dass das länger dauert, einfach weil er größentechnisch besser zu den ganz jungen Welpen passt.
Mich würde also etwas Input von euch interessieren . Welchen Anspruch habt ihr wann an eure Junghunde? Insbesondere, wenn das Ziel nicht "nur" ein nettes Zusammenleben ist, sondern auch die Begleithundeprüfung?