Mein Nachbar will meine Hunde vergiften.

  • Hallo. Habe große Angst um meine beiden Hunde. Mein Nachbar droht mir sie mit Rattengift zu vergiften. Kann ich was dagegen tun. Außer mich in der Wohnung einzusperren. Folgendes ist heute passiert. Ich war heute Vormittag mit meinem beiden Hunden im Garten. Als ich kurz in die Küche ging, meine 2 mir ( ich lasse sie nie allein im Garten), kam ein Nachbar vorbei ( unser Garten ist genau hinter den Briefkästen und bei der Eingangstür, wo leider jeder vorbei muss). Als ich dachte er ist schon im Haus ließ ich meine Hunde wieder zur Terrassentür, welche ich nicht immer schliesse wenn ich nur kurz in die Wohnung gehe. Dann bellte der Nachbarshund. Darauf sah ich wie mein Nachbar plötzlich mit einem Stein nach meiner lena warf. ( Er wartet an einer für mich nicht einsehbaren Eck). Darauf bellte lena und Yogi Schoss zum Zaun und bellte ebenfalls. Ich war in der nächsten Sekunde bei meinen Hunden und holte sie rein. Dann hörte ich noch meinen Nachbarn rufen, beim nächsten Mal erschlag ich euch. Als ich jetzt gerade vom Spaziergang heim kam passte, er mich beim Auto ab und drohte mir,wenn er meine Köter nochmals im Garten sieht, bräuchte ich mich nicht wundern wenn was passiert. Er habe Rattengift. Ich nehme diese Drohung erst und habe große Angst. :(

  • Ich würde sofort die Polizei anrufen und das Ganze schildern. Die werden dann mal ein ernstes Wörtchen mit ihm reden...


    Oder du wartest bis zur nächsten Schimpftirade und nimmst sie auf. Dann hast du noch Beweise.

  • Dokumentieren, dokumentieren, dokumentieren. Mit Uhrzeit, Datum, Zeugen und genauem Wortlaut. Schonmal bei der Polizei ansprechen und hören was sie raten und die Hunde wohl leider nicht mehr ohne Überwachung drausssen lassen.

  • Oder du wartest bis zur nächsten Schimpftirade und nimmst sie auf. Dann hast du noch Beweise.


    Ist, soweit ich weiß, rechtlich nicht ohne weiteres zulässig und unter Umständen strafbar.



    Mein Rat: alles detailliert Dokumentieren (Gedächnisprotrokoll), schauen ob es eventuell Zeugen gibt und zur Polizei gehen.

  • Ist, soweit ich weiß, rechtlich nicht ohne weiteres zulässig und unter Umständen strafbar.



    Mein Rat: alles detailliert Dokumentieren (Gedächnisprotrokoll), schauen ob es eventuell Zeugen gibt und zur Polizei gehen.

    Ich weiß. Das wäre mir in diesem Fall aber egal. Das was der Herr macht ist strafbar!

  • @Sonja34
    Erstmal:
    Es ist natürlich vollkommen schlimm und eindeutig nicht tolerabel, wenn Giftköder ausgelegt werden o.ä.


    Aber ich wollte nachlesen, was du für Hunde hast und bin dabei auf einen Thread gestoßen, in dem du berichtest, dass dein Yogi schon zweimal jemanden "gezwickt" hat, und ziemlich viel bellen.
    Bellen und Wadenbeissen abgewöhnen
    Ich meine, es hat ja vielleicht einen Grund, weswegen er so derartig wütend auf deine Hunde bzw. auf dich ist. Vielleicht war die Drohung auch nur eine Drohung, aber das weiß man natürlich nicht, und dass du nun Angst um deine Hunde hast, verstehe ich absolut.
    Ist er allgemein ein Hundehasser, meinst du, oder gehts konkret um deine Hunde?
    Wie gehts denn inzwischen mit den Hunden, Bellerei im Garten usw.? Ich würde auf alle Fälle das Gespräch mit ihm suchen.

  • Ich würde je nachdem was es für ein Typ ist nochmal versuchen freundlich bei ihm zu klingeln und versuchen mit ihm zu sprechen auch wenn ich richtig sauer wäre. Das ist ja wohl das Allerletzte Steine nach dem Hund zu schmeißen und mit Vergiftung zu drohen. Einfach deshalb nochmal der Versuch weil ich richtig Angst hätte um die Hunde und denke je mehr man da jetzt die Wut schürt umso größer die Gefahr das der Idiot ernst macht.


    Wenn’s nicht geht ganz klar versuchen bei der Polizei Gehör zu finden. Ob das schon reicht um ihn anzuzeigen weiß ich nicht. Zeugen wären sicher auch gut oder eine Aufnahme seiner Drohungen.


    Für den Ernstfall beim Tierarzt mal fragen ob du eine Art Gegengift für zu Hause haben kannst das vielleicht schon wirkt bis du beim Tierarzt angekommen bist, am Besten einen mit 24h Notdienst. Schrecklich das man solche Gedanken schon haben muss. Das der Fall eintritt hoffen wir mal nicht.

  • Vollkommen OT, aber: Cool, dass du wieder da bist! :)



    Also ich denke nicht, dass der Mann zu irgendeinem vernünftigen Gespräch bereit ist... Probieren kann man es, ja. Aber wenn das so ein richtiger Hundehasser ist, ist das vergebens...


    Mal auf Edit by Mod gucken. Da wird einem ganz anders...

  • Eine Straftat vorher ankündigen und diese dann auch durchziehen halte ich für eher unwahrscheinlich.


    Wahrscheinlich hat er sich erschreckt und wurde deshalb wütend. Gepaart mit fehlender Kinderstube kommt halt so ein Müll hervor.


    Die eine Möglichkeit ist, sich dem entgegen zu setzen, zur Polizei zu laufen, die wiederum wird vielleicht mal nachfragen und die Fronten vethärten sich zusehends.


    Oder man gibt (vorerst) mal klein bei, geht mit einer Primel in einer hübschen Manschette rüber und entschuldigt sich, sollte der Mann sich (vielleicht nicht zum ersten mal) vor den Hunden erschreckt haben.


    Gelobt, beim nächsten mal noch besser aufzupassen und legt dabei sein schönstes Lächeln auf.


    Ein bisschen taktieren kann wahre Wunder bewirken. Und vor allem den Frieden wahren.


    Ich würde es so versuchen:


    Klingeln, Blümchen in der Hand und lächeln.


    „Hallo Herr xy. Es tut mir leid, dass Sie sich geärgert haben und ich möchte es gerne in Ordnung bringen“.


    Und dann würde ich fragen, ob er einen Vorschlag hat, fragen was ihn so ärgert und vielleicht mal nachhorchen, warum.
    Wenn man Interesse an den Bedürfnissen seiner (verärgerten) Mitmenschen zeigt, nimmt es zu 95 % die Schärfe aus der Situation.


    Versuchen würde ich es.

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