Hündin ca. Sept. wieder läufig, Rüde jetzt 6 Mon., wann kastrieren lassen? Mit 11 Mon. doch noch viel zu jung

  • Ich habe ihr auch beides. Die Hündin ist gerade läufig und kurz vor den Stehtagen....
    Der Rüde weiß, dass er sie in Ruhe lassen soll.
    Bis jetzt funktioniert alles völlig problemlos...
    Das Einzige was wir ändern, ist das die Hunde nur mehr getrennt in den Garten dürfen und völlig getrennt sind, wenn wir nicht zuhause sind.... ansonsten sind sie wie zuvor auch im selben Raum und können sich beide dort entspannen.


    Ich würde schon zuerst mal abwarten, ob eine Kastration wirklich nötig ist...

  • Ich hatte Türen und meine Hunde sind erzogen.


    In den Stehtagen war die Hündin stets bei mir, in der restlichen Zeit ging das Leben hier normal weiter, weil die Rüden wussten, dass ich es nicht dulde, dass sie um die Hündin rumgeiern.


    Wenn man das nicht hinkriegt, kann der Rüde über die Zeit zur Fremdbetreuung in die Pension gehen.

    Unterschätze die Größe nicht. Meine Chis hätten im toten Winkel vom Laptop Bildschirm schon ein Techtelmechtel haben können, oder unter dem Tisch während! man selbst am Tisch sitzt und isst etc. Einen großen Hund hat man da schneller/leichter im blick. Die TE hat glaube ich auch kleine Hunde.


    Ich würde an den Stehtagen auslagern und schon vorher strickt das herumgewuselt um die Hündin unterbinden.
    Otis ist auch gut erzogen und hört wirklich wunderbar auf mich, ist sehr auf mich bezogen. Da reicht ein Zungeschnalzen oder ein säuseln und er folgt.


    Aber in Flos Stehtagen hat er komplett ausgesetzt. Ich habe ihn 24/7 zurechtgewiesen - sehr scharf zurechtgewiesen, was niemals bisher nötig bei ihm war. Das war nicht mehr lustig. Und hat auch unserer Beziehung geschadet. Er war in meiner Gegenwart ständig verunsichert und hat gemieden. Trotzdem ist er sofort wieder auf Flo gesprungen.


    Jetzt bei Flos letzter Läufigkeit - wo er schon kastriert war - reichte ein Kopfschütteln und räuspern und er hat den Kopf von Flo abgewendet. Auch wenn sie sich ihm angeboten hat (wurde ihr natürlich verboten). Meist hat Flo ihm den Hintern hingehalten und er sah erst mich an, ich schüttelte den Kopf und er wendete sich von ihr ab. Hab ich nicht aufgepasst, hat er schon versucht aufzureiten. Also komplett uninteressiert ist er nicht, aber er ist ansprechbar.
    Wäre es so gewesen, hätte ich ihn nicht kastrieren lassen.

  • Es ist mir nicht möglich, die beiden in der Zeit zu trennen.

    Das ist ein wichtiger Punkt, der dringend geändert werden muss! Auch zusammenlebende Hunde müssen in meinen Augen lernen getrennt Zeit zu verbringen, denn das Leben schießt einem ziemlich sicher dazwischen. Wenn ein Hund krank ist, eine OP benötigt und sich deshalb schonen muss, dann sollte er das ganz Alleinebleiben unbedingt können! Einen solchen Stressfaktor würde ich nämlich einem kranken Tier nicht zumuten!


    Und, ich schließe mich an: Wenn es nicht möglich ist Bedingungen zu schaffen ein Pärchen zu halten, ohne irgendwelche gesunden Organe herausoperieren zu müssen, dann sollte man einen Hund abgeben und auf gleichgeschlechtliche Haltung umsteigen. Aber auch in diesem Fall gilt das Erstgeschriebene.

  • Hilft der TE jetzt aber auch nicht unbedingt weiter.

    Mag sein das es der TE nicht hilft.
    Vielleicht hilft es aber dabei, das andere sich einen Gedanken mehr machen und auf die Kombi verzichten wenn sie nicht damit umgehen können.
    Wenn man sich schon vor der Läufigkeit Gedanken über die Kastration macht, hat man wohl in sich selber auch nicht gerade großes Vertrauen das regeln zu können.


    Die Leidtragenden sind im Endeffekt immer die Hunde. Und das ohne einen wirklichen Grund, sondern nur aus Egoismus.

  • Klar soll man sich vorher Gedanken machen.
    Ich finde es gut, dass die TE nachfragt und sich Hilfe sucht. Patzige Antworten können schnell verunsichern, vor allem wenn es sich um neue User handelt oder unsichere Menschen.
    Und dann wurschteln sie alleine herum und es geht was schief.


    100%iges trennen erfordert viel Management. Man kennt ja die Lebensumstände nicht. Sind Kinder im Haushalt etc.


    Wenn man schon schreibt, dass man nicht trennen kann, würde ich den Rüden für die paar Tage auslagern. Deswegen muss man ihn ja nicht gleich ganz abgeben.


    Mir wurde auch zu einer Abgabe von einigen Hunden geraten, als ich hier mal eine Frage stellte. (als sie noch Welpen waren)
    Jetzt leben wir alle wunderbar entspannt zusammen und ich denke den Hunden geht es gut bei uns.

  • Wie sieht es den. Mit auslagern aus? Hast du jemand der 3 Wochen einen von beiden nimmt? Jetzt könntet ihr das schon mal üben. Also das z. B. er abgeholt wird für ne runde gassi, mal stundenweise bei der Person bleibt, mal eine Nacht, mal ein Wochenende? Ansonsten würde ich über eine professionelle hundebetreuung in der Zeit nach denken!

  • Unterschätze die Größe nicht. Meine Chis hätten im toten Winkel vom Laptop Bildschirm schon ein Techtelmechtel haben können, oder unter dem Tisch während! man selbst am Tisch sitzt und isst etc. Einen großen Hund hat man da schneller/leichter im blick. Die TE hat glaube ich auch kleine Hunde.


    Sorry, wenn ich es nicht hinkriege meine Hunde für vier Tage zu kontrollieren, dann sollte ich eben kein gleichgeschlechtliches Pärchen halten. Das hat nichts mit Größe zu tun, sondern mit Aufmerksamkeit.
    Dann gibt es eben mal für vier Tage kein Plaudern im Internet, wenn man keine Bedingungen schaffen kann, dass man die Tiere trennt, sondern nur 100% Aufmerksamkeit auf den Hund.


    Und dann sollte man sich überlegen, wie man das Problem am besten behebt, denn wie schon geschrieben, man kann nicht immer davon ausgehen, dass die Hunde rund um die Uhr problemlos zusammen sein können. Das hat nichts mit läufig oder nicht zu tun, es gibt ein dutzend andere Gründe, wieso man die Hunde (vorübergehend) trennen können muss.

  • Die Möglichkeiten sind endlich
    einmalig und kurzfristig:
    Hitze per Hormonspritze verschieben verhindern (verschiebt aber nur)


    grundsätzlich:
    Rüde auslagern oder
    Hündin auslagern oder
    sicher trennen


    wenn das dauerhaft nicht möglich ist:
    Hündin kastrieren oder
    Rüde kastrieren


    :ka:

  • Sorry, wenn ich es nicht hinkriege meine Hunde für vier Tage zu kontrollieren, dann sollte ich eben kein gleichgeschlechtliches Pärchen halten. Das hat nichts mit Größe zu tun, sondern mit Aufmerksamkeit.
    Dann gibt es eben mal für vier Tage kein Plaudern im Internet, wenn man keine Bedingungen schaffen kann, dass man die Tiere trennt, sondern nur 100% Aufmerksamkeit auf den Hund.


    Und dann sollte man sich überlegen, wie man das Problem am besten behebt, denn wie schon geschrieben, man kann nicht immer davon ausgehen, dass die Hunde rund um die Uhr problemlos zusammen sein können. Das hat nichts mit läufig oder nicht zu tun, es gibt ein dutzend andere Gründe, wieso man die Hunde (vorübergehend) trennen können muss.

    Aber sie bat doch um Lösungen, da sie nicht trennen kann.


    Einfachste Lösung - Rüde für die paar Tage auslagern. Da muss man doch nicht schon wieder wegen einer Abgabe schreien. Die können doch wunderbar - außerhalb der Stehtage - zusammen leben.

  • Ich kann die Bedenken schon irgendwo vertehen.
    Wenn man noch keinerlei Ahnung hat, was da auf einen zukommen wird,... :ka:
    Wenn ich jetzt in der Situation wäre, würde ich mir auch erstmal Gedanken drum machen, wie das alles wird.
    Ich würde jedoch NICHT an eine Kastration denken, sondern würde Lösungen suchen, wie ich das am besten managen kann, in diesen paar wenigen Tagen.

    Es ist mir nicht möglich, die beiden in der Zeit zu trennen.

    Ich habe den Satz so verstanden, das es aus räumlichen Gründen nicht möglich ist, die Hunde zu Trennen.

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