Aufbau von Unterordnungsübungen für die BH/VT und BGH

  • Oh, jetzt wo du's sagst :hust: :hust: :hust:


    Freitag, wir verlassen das Büro, Kenzie und Tüütchen ohne Leine, das Täubchen und der Zwerg angeleint. Wir laufen die Treppe runter, die Tür zu einer anderen Büroeinheit geht auf, ich "Stopp!", und der Kerl an der Tür blieb wie angewurzelt stehen :D :D :D . Habe mich dann entschuldigt und ihm erklärt, dass das Stopp meinen Mädels und nicht ihm galt :lol:

  • Habe mich dann entschuldigt und ihm erklärt, dass das Stopp meinen Mädels und nicht ihm galt

    Jep.


    Das hatte ich bei den Mädels auch gemacht, als mir bewußt wurde, was los war.



    Und danach fing die Grübelei bei mir an. :lol:




    Ich werde es echt mal mit einem Warte üben, wenn Bonnie soweit ist.
    Bei Sinja klappt dies schon :D
    Paßt also.




    Schöne Grüße noch
    SheltiePower

  • Hier kann ich auch mitschreiben. Ich fuehr zwar erst wieder fruehestens 2020 (eher spaeter) ne BH, aber ich hab ja grad einen Schuetzling, der sie im Herbst laufen will :p
    Aktueller Ist-Zustand:
    - geiles ueberwechseln
    - Vorsitz passt, da muss der Hund nur noch bremsen lernen und lernen nicht selbststaendig ueberzuwechseln
    - Positionen passen
    Der Rest ist leider weniger schoen/gut. Momentan gibt's viel GS ueben (also die korrekte GS) mit Hand neben Hundekopf und beim Futtertreiben wird gaaaaanz langsam die Futterhand abgebaut.
    Ablage muss ich mir demnaechst mal anschauen und das wird - neben der Gruppe - vom UO-Teil her wohl der schwierigste Teil. Der Bub ist leider nicht gerade gut auf Hunde und Menschen zu sprechen :hust:



    Meine normalen Alltagskommando unterscheiden sich tatsaechlich von den UO-Kommandos. WENN im Alltag ein UO-Kommando kommt, dann erwarte ich gleiche saubere und schnelle Ausfuehrung wie in der UO.

  • Danke @Bonadea das sieht gut aus!
    Unser größtes Problem bei der Fußarbeit war eigentlich immer, dass sie lange Strecken ohne Belohnung so langweilig findet, dass sie irgendwann die Motivation verliert und das wird auch immer unser Dauerthema sein, egal welche Methode ich beim Fußaufbau benutze. Unsere BH war ne Katastrophe, weil sie natürlich recht schnell gemerkt hat, da kommt keine Belohnung und sie ist kein Hund, der sich für eine eventuelle Belohnung, die iiiiiirgendwann mal kommen könnte, den Hintern aufreißt. Wenn ich da viele andere Hunde sehe, die nur "Wirf das Spieli, WIRF das Spiele, jetzt wirf das verdammte Spieli, WIRF, WIRF WIRF!!" im Kopf haben, ist Betty eher so, hol dein blödes Spieli doch selbst, ich renn doch jetzt da nicht so weit hinterher *vogelzeig* xD (wir benutzen deswegen auch kein Spielzeug, ist nur ein Beispiel).



    Wir baut ihre eigentlich einen geraden Vorsitz aus, sodass er aus jeder Position heraus funktioniert, auch wenn man den Hund schräg aus einem Winkel heraus abruft? Insbesondere bei kleinen Hunden.

  • also weder zu BH noch zu den BgHs gehört das Fährten dazu. Fährten gehört zu den IPO 1-3.

    Schweiz - leider schon.
    Wäre mir auch lieber das müsste noch nicht so sitzen.

  • achso du bist in der Schweiz. Stimmt da ist manches anders.

  • Wir baut ihre eigentlich einen geraden Vorsitz aus, sodass er aus jeder Position heraus funktioniert, auch wenn man den Hund schräg aus einem Winkel heraus abruft? Insbesondere bei kleinen Hunden.

    Ich bin dabei ein Fan vom "rückwärts" aufbauen.
    Ich fange also mit der gewünschten Endposition an, und später kommt die Distanz hinzu.



    Schönen Gruß
    SheltiePower

  • Hier bin ich auf jedenfall auch dabei.


    Wir würden gern im Herbst bei der Prüfung mitmachen. Mal schauen wie es wird. Leider haben wir viel falsch und unsauber beigebracht bekommen und müssen jetzt zum Teil nochmal neu anfangen.


    Was klappt auf jedenfall klappt:
    - Komischersweise die Ablage. Wenn er liegt, dann liegt er.
    - Sitz und Platz, inkl entfernen und wieder abholen
    - Das Abrufen und der gerade Vorsitz
    - Das Wechseln in die Grundstellung, allerdings nur "hintenrum"


    Was nicht klappt:
    - er geht bei Fuß. Egal welches Tempo. Aber er guckt mich nicht an. Das wurde vorher nicht gewünscht und wir wussten es nicht. Wir arbeiten dran.
    - Die Winkel. Klar wenn er in der Gegend rumguckt, merkt er nicht wann was passiert.
    - Die Gruppe. Er schaut und dann ist die Konzentration weg.


    Wir haben in der ersten Stunde auf dem neuen Platz alles testen und zeigen müssen, damit der Trainer einen Status Quo hat. Jetzt arbeiten wir vorallem verstärkt am Fuss.


    Und er ist langsam. In der Umsetzung. Bleibe ich stehen, dann setzt er sich. Sofort. Sage ich allerdings "Platz" dann dauert es, bis er liegt. Es liegt nicht an der fehlenden Motivation, eher an seinem grundsätzlichen Grundtempo. Da habe ich absolut keine Ahnung, wie man das verbessern könnte.


    Das ist aber im Alltag und auf dem Platz so. Ich glaube auch nicht das er langsam oder phlegmatisch oder unmotiviert ist. Oder das er testen will, ob er wirklich muss. Es dauert halt alles. Wenn ich ihn rufe, dann kommt er auch immer. Aber halt nicht angeschossen, sondern angetrabt. Ausser in der Unterordnung. Da kommt er tatsächlich angeflogen und setzt sich ganz gerade und nah an mich.


    Über Tipps freue ich mich sehr. Wir sind völlige Anfänger mit einer Menge Fehlinformation und das arbeite ich gerade auf.

  • Unser größtes Problem bei der Fußarbeit war eigentlich immer, dass sie lange Strecken ohne Belohnung so langweilig findet, dass sie irgendwann die Motivation verliert und das wird auch immer unser Dauerthema sein, egal welche Methode ich beim Fußaufbau benutze. Unsere BH war ne Katastrophe, weil sie natürlich recht schnell gemerkt hat, da kommt keine Belohnung und sie ist kein Hund, der sich für eine eventuelle Belohnung, die iiiiiirgendwann mal kommen könnte, den Hintern aufreißt. Wenn ich da viele andere Hunde sehe, die nur "Wirf das Spieli, WIRF das Spiele, jetzt wirf das verdammte Spieli, WIRF, WIRF WIRF!!" im Kopf haben, ist Betty eher so, hol dein blödes Spieli doch selbst, ich renn doch jetzt da nicht so weit hinterher *vogelzeig* (wir benutzen deswegen auch kein Spielzeug, ist nur ein Beispiel).

    Da kommt eindeutig der Dackel durch. :D

  • Ich bin dabei ein Fan vom "rückwärts" aufbauen.
    Ich fange also mit der gewünschten Endposition an, und später kommt die Distanz hinzu.

    Verstehe ich nicht ganz, dass ich naturlich nur mit sehr geringer Distanz anfange zu üben ist natürlich klar, aber wie ist denn nun der Übungsaufbau, damit der Hund aus allen erdenklichen Positionen heraus sich gerade vor mir einordnet (also eben auch, wenn er schräg abgerufen wird)?

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