Eine "gute" Hundehaltung

  • @Teetrinkerin


    Ich pack's in den Spoiler weil's echt nix mit dem Thema zu tun hat.



  • Zu guter Hundehaltern gehört m.e auch eine Erziehung und Ausbildung des Hundes, welche es Hund und HH ermöglicht mit geringstmöglichem risikopotential und maximaler Freiheit in der menschengeprägten und naturgeprägten Umwelt unterwegs zu sein.


    Dazu muss zwingend die Grundlagen des Lernens (beim Hund und allgemein) und der Kommunikation mit dem Hund.


    Und die Grundlagen das Gelernte nictn nur als Trick durchführen zu können, sondern abzusichern.

  • Dass Hund und Halter zusammen passen.
    Ein Bewegungsmuffel sollte die Anschaffung eines lauffreudigen Hundes überdenken.
    Ein Triathlet die Anschaffung des Mopses.
    Dass man bereit ist, seinen Horizont zu erweitern, nicht krampfhaft an Denkmustern und Erziehungsideoligien festzuhalten, sondern sich selbst immer wieder zu reflektieren und ob‘s zum Hund passt.
    Rücksicht auf die individuellen Bedürfnisse nehmen, sowohl von Hund als auch von Mensch.
    Offen für das bleiben, was den Alltag voranbringt und sowohl Mensch als auch Hund die größtmögliche Lebensqualität bringt.
    Sich selbst hinterfragen, ob das, was man meint, das Richtige für den Hund zu sein, auch wirklich das Richtige für den Hund ist.
    Zu fördern und zu fordern.
    =)


  • Genau!!!


    Und bei zwei (oder mehr) Hunden das Ganze so zu managen, dass beide (alle) Hunde "im Lot" sind?!

  • @Die Swiffer: Du hast völlig recht, aber ein "Restrisiko" bleibt.
    Man kann noch so viel reflektiert und recherchiert haben vor dem Hundekauf, ob der Hund...
    - zur Wohnsituation, zur Familienstruktur, zu der beruflichen Situation, zu den individuellen Wünschen, zu den gesundheitlichen Gegebenheiten, zu den sonstigen Freizeitaktivitäten usw. usw. passt.


    Gute Hundehaltung zeigt sich, wenn der so sorgsam ausgewählte Hund dann da ist und so gar nicht dem entspricht, worauf man sich eingestellt hatte und wie die Rassebücher einem vermittelt hatten. Wenn der geliebte Hund so viel mehr Zeit, Kraft, Geduld, Training, Erziehung, Geld erfordert, als man gedacht hatte.
    Jetzt erweist sich gute Hundehaltung, da es nötig sein kann für den Hund, einige Gewohnheiten, Bedürfnisse, Vorlieben, weitere Hobbies, manche Kontakte erst einmal (nur eine Zeitlang?) zurückzustellen.


    Größtmögliche Lebensqualität für Mensch und Hund - das trifft wirklich zu. Gute Hundehaltung erfordert die Bereitschaft des HH, sich einem Lernprozess auszusetzen. Fördern und fordern/sich weiterentwickeln - für Mensch und Tier.

  • Zu einer guten Hundehaltung gehört meiner Meinung auch zwingend eine gute Ernährung. Von Billigtrockenfutter bis Barf scheint es ja viele Wege zu geben, einen Hund bei guter Gesundheit zu halten, je nachdem, was dem Individuum zusagt und bekommt.


    Allerdings sehe ich öfters Hunde, die durch Überfütterung (egal ob mit teuerem oder billigem Futter) in einem miserablen körperlichen Zustand sind. Da sieht man mal wieder die Diskrepanz zwischen "gut" und gut gemeint"...

  • Ich gehen mit meiner Hündin 3 mal täglich raus. Zwischen 30 +45 Minuten. Die Zeit dazwischen darf sie in den Garten. Zu fressen bekommt sie Trockenfutter, gekochtes und Dosenfutter. Ich finde das es meiner Hündin gut geht.

  • Allerdings sehe ich öfters Hunde, die durch Überfütterung (egal ob mit teuerem oder billigem Futter) in einem miserablen körperlichen Zustand sind. Da sieht man mal wieder die Diskrepanz zwischen "gut" und gut gemeint"...

    Ja! Unbedingt.



    Den Hund verfetten lassen, geht überhaupt nicht. "Ach er guckt so traurig, wenn er jetzt nichts kriegt!" Kurzfristig nicht nein sagen können und keine Verantwortung für die langfristigen Folgen übernehmen. Ganz schlechte Hundehaltung.

  • @Die Swiffer: Du hast völlig recht, aber ein "Restrisiko" bleibt.
    Man kann noch so viel reflektiert und recherchiert haben vor dem Hundekauf, ob der Hund...
    - zur Wohnsituation, zur Familienstruktur, zu der beruflichen Situation, zu den individuellen Wünschen, zu den gesundheitlichen Gegebenheiten, zu den sonstigen Freizeitaktivitäten usw. usw. passt.


    Gute Hundehaltung zeigt sich, wenn der so sorgsam ausgewählte Hund dann da ist und so gar nicht dem entspricht, worauf man sich eingestellt hatte und wie die Rassebücher einem vermittelt hatten. Wenn der geliebte Hund so viel mehr Zeit, Kraft, Geduld, Training, Erziehung, Geld erfordert, als man gedacht hatte.
    Jetzt erweist sich gute Hundehaltung, da es nötig sein kann für den Hund, einige Gewohnheiten, Bedürfnisse, Vorlieben, weitere Hobbies, manche Kontakte erst einmal (nur eine Zeitlang?) zurückzustellen.

    Kann ich so nicht unterschreiben....
    Weil es mir persönlich den Spaß am Team Mensch-Hund verderben würde...
    :ops:


    Vielleicht bin ich auch einfach nicht der Typ Mensch dafür.
    Meine Erwartungen an die Hunde sind aber vielleicht auch einfach anders.
    Abgesehen von der Wutz bringen hier alle Hunde Baustellen mit, entweder genetisch oder eben ausm TS...
    Alle wären lebenslange „Projekte“, wenn man sich drauf einschießt...
    Von daher: nicht der perfekte Hund ist das, was ich will oder erreichen will, sondern dass die Hunde im Alltag klar kommen und dementsprechend ich als Mensch mit ihnen im Alltag. :ka:

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