Hund hat Angst vor meinem Freund

  • Die ersten Seiten in meinem Thread kannst du weglassen oder meine Beiträge nur überfliegen, da ist viel für dich Uninteressantes dabei. Losgehen mit diesen Problemen tut es erst ein paar Tage nach Sinas Einzug als mein Mann aus dem Krankenhaus entlassen wurde.

  • Wenn dein Hund sonst mit anderen Menschen kein Problem hat,
    würde ich auch folgendes annehmen;

    Möglich dass er ruppiger vorgegangen ist als ich es getan hätte...

  • Möglich dass er ruppiger vorgegangen ist als ich es getan hätte...

    Da hast du deine Antwort, wenn das ganze danach angefangen hat.
    Ich würde mal fragen was er genau getan hat, auf jeden Fall hat dein Freund das Vertrauen des Hundes in ihn ganz schön zerstört. :( : :( :

  • @Juno2013 Tatsächlich habe ich Fox noch nie so erlebt. Aber ja, die beiden waren mal alleine, für 6 Stunden oder so. Mein Freund berichtete, dass Fox (wie immer wenn jemand anderes auf ihn Acht gibt) heulte und er ihn egal was er tat nicht beruhigen konnte. Möglich dass er ruppiger vorgegangen ist als ich es getan hätte...

    Ich tue mich sehr schwer damit, darauf zu antworten.
    Von meinen Hunden ausgehend kann ich Dir nur sagen, dass ich das Verhalten sehr, sehr ernst nehmen würde. Gerade, wenn (m)ein Hund vorher noch nie bei jemandem so reagiert hat.


    Sorry, das hilft Dir vermutlich nicht weiter.

  • Wenn dieses Verhalten nur bei deinem Freund gezeigt wird, und du selbst schon vermutest, dein Freund sei vielleicht "ruppiger" vorgegangen als du es getan hättest, würde ich das an deiner Stelle tatsächlich sehr ernst nehmen.


    Auf jeden Fall würde ich von meinem Partner erwarten, dass er mir ehrlich schildert, ob und was zwischen ihm und dem Hund vorgefallen ist.


    Natürlich ist es auch möglich - ich will ihm ja nichts unterstellen - ,dass dein Freund vielleicht einfach ein für den Hund aus irgendeinem Grund verunsicherndes Auftreten hat.


    Er sollte den Hund jedenfalls nicht bedrängen, auch nicht anfassen. Der Hund zeigt ja, dass ihm damit unwohl ist. Damit da Vertrauen entstehen kann, muss dein Freund sich dem Hund und seinen Signalen gegenüber achtsam zeigen.


    Ich würde auch nicht unbedingt gleich Handfütterung machen, das könnte den Hund zurzeit auch noch überfordernd. Vielleicht eher mal damit beginnen, dass dein Freund kleine Leckerlis vorsichtig in Richtung Hund wirft oder rollt (falls ihn das Werfen verunsichern würde), ohne den Hund großartig zu beachten.

  • Da hast du deine Antwort, wenn das ganze danach angefangen hat.Ich würde mal fragen was er genau getan hat, auf jeden Fall hat dein Freund das Vertrauen des Hundes in ihn ganz schön zerstört. :( : :( :

    Genau da würde ich auch ansetzen und wenn Du weißt, was vorgefallen ist, könnte ich mir vorstellen, dass man dem Hund Deinen Freund "schönfüttern" kann.
    Dein Freund hockt sich auf die Erde mit tollen Leckerlies und wartet erst einmal, was der Hund macht. Kein Bedrängen bitte. Irgendwann wird der Hund die tollen Leckerlies riechen und vorsichtig Kontakt zu Deinem Freund aufnehmen. Dein Freund soll den Hund nicht anschauen, nur einfach die Leckerlies hinwerfen. So kann man das kleinschrittig aufbauen.


    Ich setze jetzt mal voraus, Dein Freund hat dem Hund nicht weh getan bei der ruppigen Aktion

  • Nein, er hat Fox nicht weh getan, allerdings habe ich Fox vor etwa sechs Monaten aus dem Tierheim geholt und weiß absolut nichts über seine Vergangenheit und mit seinen 10 Jahren hat er auf jeden Fall eine Geschichte, die mir dort niemand erzählen konnte. Alles was man mir sagte war, dass er aus schlechter Haltung geholt wurde. Möglich dass mein Freund ihn an etwas erinnert?


    Ich werde das mit den Special Leckerlis und dem langsamen annähern definitiv ausprobieren! Vielen lieben Dank für all die Tipps! Ich nehme Fox Verhalten sehr ernst und wir arbeiten daran, die beiden zueinander zu führen.

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