Alternativen zum Mops?

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    Hi


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    • Vielen Dank erstmal für die schnellen Antworten! :)


      Da hab ich ja schonmal ein paar Rassen zum Stöbern gefunden und werde mich mal durch die Beschreibungen lesen.


      Nur kurz zur Klarstellung: Ich erwarte natürlich nicht, dass mein Hund keine Auslastung verlangt und nur zur Deko rumliegt. Ich möchte natürlich etwas mit ihm unternehmen. Ich bin selbst kein Couchpotato, aber genieße dann doch eher die gemütlicheren Spaziergänge oder langsamen Wanderungen. Joggen oder Radfahren wird man mich z.B. niemals sehen :pfeif:


      Das Wichtigste ist mir, dass der Hund gerne dabei ist und nicht komplett nervlich am Ende ist durch den Hotelalltag. Ich will nicht, dass er es praktisch grade so "aushält".


      Zum Thema Optik: Ja, es sollte schon ein Hund sein, der eher in den Bereich "niedlich" fällt, wobei das natürlich Geschmackssache ist. Ich finde z.B. Bullterrier auch niedlich, aber ich denke, dass sie vom Aussehen her nicht die optimalen Hotelhunde wären :tropf:

    • Ich schließe mich den Havaneser und Bichon Vorschlägen an. Ganz tolle Begleithunde, die ich mir gut in deinem Alltag vorstellen könnte. Besonders erwähnen will ich noch den Bolonka (Zwetna). Das sind so lustige kleine Kerlchen!
      Papillon fand ich auch einen guten Vorschlag.


      Die meisten Sachen die du als Anforderung schreibst, sind Erziehungsdinge. Gerade wenn der Hund mit in die Arbeit kommt, dann kann da schnell mal was negatives passieren, was den Hund nachhaltig beeindruckt. Da bist du also gefragt, von Anfang an, gerade wenn der Hund ein kleiner süßer Welpe ist, aufzupassen und für genug Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten sorgen. Das ist nicht so einfach, weil alleine im Büro bleiben, vielleicht noch gar nicht ausreichend geht.

    • ein Hund aus der FCI- Gruppe 9, wie schon geschrieben, würde zu Dir und Deinem Leben passen.
      Aber
      Du schreibst ein bis zweimal die Woche ist der Chef mit seinem Jack Russel Terrier da. Da müßte ganz unbedingt geschaut werden welcher Hund zu dem JRT paßt, mit wem er sich versteht. Daß es klappt und Ruhe ist auf der Arbeit.

    • Oder man spricht sich einfach ab, dass die Hunde nicht sich selbst überlassen werden.
      Zumindest in der ersten Zeit ist mehr Kontrolle immer besser, lockern kann man das später noch.


      Man kann nicht sagen "der Hund passt zum Jack Russell, das klappt". Ob die Hunde sich langfristig verstehen, kommt zu einem großen Teil darauf an, wie es am Anfang von statten geht. Ich bin ein Fan vor: Erst mal gar keine Interaktion drinnen (nur draussen), dann gibts keine Konflikte. Und dann langsam weiter schauen, ob man das laufen lassen kann oder nicht.


      Wenns ein Welpe wird, schon erst recht.

    • das Risiko ist aber da, daß die Hunde sich auf der Arbeit eben nicht verstehen!
      Ich würde mir deswegen erst gar keinen anschaffen unter so einer Konstellation. Die Arbeit und der Hotelfrieden wird immer vorgehen und wenn es nämlich nicht klappt wird es heißen:
      Der neue Hund muß weg! oder eben Kündigung

    • Wäre es nicht auch eine Überlegung wert, einen Mops aus dem Tierheim/-schutz zu holen? Davon gibt es tatsächlich einige, die ein neues Zuhause nicht weniger verdient haben. :smile:

    • Ich muss dazu sagen, dass die ganze Sache jetzt keine "Hauruckaktion" wird, sondern ich mir schon Gedanken mache.


      Der Hund soll z.B. frühestens im Herbst einziehen, da es in dieser Zeit bei uns sehr ruhig ist und ich mindestens 3 Wochen (vllt sogar 4) Urlaub bekomme. Ich setze natürlich keinen 8 Wochen alten Welpen einafch im Hotel ab und denke mir "ja, jetzt mach".


      Mein Chef und generell meine Kollegen sind alle sehr nette Leute, es würde also definitv eine langsame Eingewöhnung ans Hotel und auch an den anderen Hund möglich sein. Dass das meiste davon Erziehungssache ist, weiß ich. Aber es gibt ja generell trotzdem Hunde die einfach geeigneter für gewissen Umstände sind als andere.


      Malteser und Havaneser finde ich bis jetzt sehr interessant und da werde ich mich definitiv genauer mit beschäftigen. Beim Dackel hätte ich ein bisschen Angst, dass da der Jagdtrieb doch ein wenig zu stark durchkommen könnte?

    • Mops ausm Tierschutz? :smile:
      Wenn Du keine Angst vor, und keine Mühe mit der finanziellen Belastung hast, wäre ich definitiv für einen Mops aus dem Tierheim. Oder halt einer der aus welchen Gründen auch immer ein neues Daheim sucht.
      Falls Du ihn von Privat kaufst, bestehe darauf dass Du den Kaufbetrag nicht an den Verkäufer überweist, sondern an einen Tierschutzverein.
      Oder auf ein Sperrkonto für spätere Eingriffe.
      So bist Du auf der wirklich sicheren Seite dass es keine Geldmacherei ist.


      Ich mag Möpse auch total, würde mir nie einen Neuen :D kaufen aber jene welche nun mal halt da sind, haben auch ein möglichst schönes Leben verdient. Mit all der Hilfe die man ihnen bieten kann.
      Solange man die Leute nicht finanziert, die für diese Qualzucht verantwortlich sind, sehe ich kein moralisches Problem.

    • Wäre es nicht auch eine Überlegung wert, einen Mops aus dem Tierheim/-schutz zu holen? Davon gibt es tatsächlich einige, die ein neues Zuhause nicht weniger verdient haben. :smile:

      Der Gedanke kam mir natürlich auch schon. Aber man muss sagen, dass leider (bzw. eher zum Glück) kaum Möpse in Tierheimen zu finden sind. Und ich muss zugeben, dass auch ein bisschen die Angst mitspielt, dass der Hund dann vllt schon eine eher üble Vorgeschichte hat und z.B. Angst vor Menschen hat, sehr nervös ist etc.

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