Welpe rastet aus

    Mit 12 Wochen haben die meisten Welpen die Beißhemmung noch nicht begriffen, deswegen greifen auch sämtliche Maßnahmen noch nicht - daher ist es unnötig, die Vorgehensweisen ständig zu wechseln und Neues auszuprobieren!


    Bei all deinen Fragen, deiner Verzweiflung und deinen Threads, rate ich dir dringend, Hilfe ins Boot zu holen.
    Du bist mit deinem Latein am Ende, daher suche einen Fachmann auf: Hundetrainer/Hundeschule.


    Dein Welpe braucht Kontakt zu anderen Welpen, nicht nur, um so zusätzlich die Beißhemmung zu trainieren.
    Du verpasst wichtige Dinge in der Präge - und Sozialisierungsphase, darauf wurdest du bereits aufmerksam gemacht.


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    Es wird Zeit...

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    Hi


    hast du hier Welpe rastet aus* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


      Hast du ihr schonmal einen Ersatz (Spielzeug, Kong, Kauzeugs, etc.) für dein Hosenbein angeboten? Also, Ersatz geben und weggehen. Türgitter finde ich sehr empfehlenswert.

      Zitat von Browniex

      Meist machen wir ein paar Tricks und üben apportieren(?) Zerrspiele oder ähnliches gibt es garnicht mehr.

      statt deinem Hund tricks beizubringen solltest du ihm lieber endlich eine normale Sozialisation und Grundregeln bei bringen.


      Du hast diesen Welpen viel zu winzig übernommen, ihm damit die Cahnce genommen noch viel von der Mutterhündin zu lernen. Damit musst du jetzt leben bzw leider der Hund.


      So ein Welpe will und muss sich mehrmals am Tag bewegen, er muss die Welt entdecken dürfen und dass auch ausserhalb des eigenen Gartens. Und ja es ist total normal dass Welpen auch mal eine Stunde rumbolzen, es ist auch normal dass sie in alles reinbeissen aber nicht normal ist was du da für ein Drama draus machst. Pflück das Hündchen vom Hosenbein ab und erläutere ihm angemessen was du von diesem Scheiß hälst. Stell dir einfach vor es ist nen Rottweilerbaby, bei dem hättest du dich auch schon lange durchgesetzt oder dir zumindest Hilfe durch einen Trainer geholt.

      Zitat von Browniex

      Ich hab es auf beide weisen versucht. Sowohl wenn ich den Tag über nur Pipi Runden gemacht habe; als auch wenn ich sie etwas mehr toben gelassen habe. Sie ist und bleibt aufgedreht. Ich spiele ja nichtmal wirklich mit ihr, weil sie sofort anfängt zu beißen und noch mehr aufdreht. Wenn wir etwas länger als 10min. im Garten sind rennt sie wie verrückt umher und landet am Ende wieder an meinem Bein. Das gleiche wenn wir drinnen sind. Egal ob es ruhig ist oder nicht sie springt mich immer an. Ich krieg echt die Kriese. Festhalten habe ich Versucht, bringt nichts. Schon während ich versuche sie zu packen greift sie sich meine Hand oder meinen Pulli. Falls ich es dann doch mal schaffe, passiert das gleiche sobald ich sie wieder auf den Boden setze.... :headbash:

      Es hilft nicht, wenn du mit ihr nur einen Tag lang "nur Pipi" machst, sollte dein Baby gestresst sein. Und das kann ich mir bei 10-minütigen Spieleinheiten + Tricks und Apportieren gut vorstellen. Das ist mehr Arbeit fürs Köpfchen, als ich mit Rayna mit ihren 6,5 Monaten mache. Mal zum Vergleich: Wir tricksen und apportieren gar nicht. Wir üben drinnen nur Hausregeln einhalten und auf dem Spaziergang so Basics wie Rückruf, Warten und Sitz (das war´s auch schon, wenn ich genau überlege).
      Gespielt wird ganze drei Minuten am Tag im Anschluss an die Morgenrunde.
      Bei Stress wird im Körper Cortisol gebildet. Das hält sich bis zu 6 Tage im Organismus. Kommt in der Zeit noch einmal Stress dazu stellt sich die Uhr quasi wieder auf 0. Du kannst also locker mit ner Woche rechnen die du ruhiges Programm fahren musst, bis zu Veränderungen bemerkst.


      Ruhe halten und vernünftig sozialisieren, so wie Lockenwolf & Co das empfehlen ist bei richtiger Planung und einem guten Blick für die Belastbarkeit des Babys übrigens kein Widerspruch ;)
      Du hast die Maus 4 Wochen. Du kannst gar nicht alles ausreichend lange ausprobiert haben um sicher zu sein, dass es nicht funktioniert. Die richtige Erziehungsmethode ist kein Zauberstab mit dem plötzlich alles gut wird. Manche Sachen muss man lange lange durchziehen bis es besser, oder gar ganz gut wird ;) :


      Ich finde, du solltest den Fokus deiner Frage ändern. Bisher lautet sie: Was tue ich, wenn Welpi ausrastet? Sie sollte aber lauten: Was kann ich tun, damit Welpi gar nicht in diese (für ihn extrem anstrengende und beschissene) Situation kommt? Ihm geht es in diesen Momenten nämlich deutlich schlechter als dir.


      Ich wünsche euch beiden viel Erfolg und alles Gute :winken:

      Wir machen doch bereits erkundungstouren außerhalb des Gartens oder nehmen Sie mit dem Auto mit damit sie sich daran gewöhnt. In der Welpengruppe gibt es nur viel größere Hunde, wie soll ich da mit diesem Zwerg hin. Ich glaube ihr habt nicht vor Augen wie klein ein Chihuahua Welpe tatsächlich ist.

      okay vielen Dank, nehm ich mir zu Herzen. Dann erstmal nurnoch ruhe :rollsmile:

      Zitat von Browniex

      Immer wenn ich etwas anderes mache als mich mit ihr zu beschäftigen und sie Aufmerksamkeit möchte beißt sie sich in meine Hose fest oder in meine Füße, Hände, Pullover, was sie halt kriegen kann.


      Zitat von Browniex

      Ab und zu spiele ich kurz mit ihr 10 min vielleicht nicht viel. Meist machen wir ein paar Tricks und üben apportieren(?)


      Zitat von Browniex

      Manchmal kommt dann noch jemand vorbei (mein Bruder zb) und spielt auch kurz mit ihr aber das hält sich echt in Maßen.

      Wenn der Welpe so dermaßen aufgedreht ist, ist m.E. das tägliche Programm für diesen Welpen zu viel.


      Ich würde mal die nächsten Tage nur 2 Runden (je 15-25min) Gassi gehen und den Rest des Tages nur zum Lösen in den Garten und ansonsten den Hund nicht weiter bespaßen, also weder Tricks noch Spiele mit ihm machen.


      Das liest sich für mich als wenn bei euch immer irgendwie was geboten ist und nie wirklich Ruhe ist, sodass dein Welpe mit ruhiger Zeit nichts anzufangen weiß weil er überdreht ist.

      Zitat von Browniex

      Wir machen doch bereits erkundungstouren außerhalb des Gartens oder nehmen Sie mit dem Auto mit damit sie sich daran gewöhnt. In der Welpengruppe gibt es nur viel größere Hunde, wie soll ich da mit diesem Zwerg hin. Ich glaube ihr habt nicht vor Augen wie klein ein Chihuahua Welpe tatsächlich ist.

      Doch, glaube mir. Das haben alle hier vor Augen. Aber es gibt genug Hundeschulen mit extra Kursen für kleine Hunderassen. Oder zumindest solche, die extremen Wert darauf legen, dass sachte mit den Kleinen umgegangen wird. In eine Welpengruppe, wo die einfach aufeinander losgelassen werden würde ich auch mit nem Leonberger Welpen nicht gehen.
      Du kannst dir ja geeignete Kandidaten raussuchen und dann erstmal gucken gehen und mit den Trainern quatschen, ohne direkt mitzumachen.


      Und wenn auf das oben von dir beschriebene Programm noch große Ausflüge dazu kommen gehe ich wirklich schwer von Stress für den Lütten aus. Lasst bitte mindestens das Tricksen, Apportieren und den ganzen (sorry) unnötigen Scheiß sein.
      Mach ne Prioritätenliste mit Dingen die Welpi lernen soll (gechillt im Haus sein, nicht ausrasten, an der Leine laufen, Handstand machen, whatever). Wie weit vorne landen da Tricks & Co. ;) ?
      Alles gleichzeitig geht halt nicht. Konzentrier dich auf die wirklich wichtigen Dinge und lass den ganzen anderen Kram erstmal sein. Pfötchen geben kann der auch noch mit 10 lernen.

      Dein Hund braucht regelmäßig Kontakt Seinesgleichen. Und da auch die Möglichkeit regelmäßig zu spielen. Nicht stundenlang, sondern regelmäßig mehrmals die Woche für kurze Zeit.

      Zitat von ShadowWingXY

      Doch, glaube mir. Das haben alle hier vor Augen. Aber es gibt genug Hundeschulen mit extra Kursen für kleine Hunderassen. Oder zumindest solche, die extremen Wert darauf legen, dass sachte mit den Kleinen umgegangen wird. In eine Welpengruppe, wo die einfach aufeinander losgelassen werden würde ich auch mit nem Leonberger Welpen nicht gehen.Du kannst dir ja geeignete Kandidaten raussuchen und dann erstmal gucken gehen und mit den Trainern quatschen, ohne direkt mitzumachen.


      Und wenn auf das oben von dir beschriebene Programm noch große Ausflüge dazu kommen gehe ich wirklich schwer von Stress für den Lütten aus. Lasst bitte mindestens das Tricksen, Apportieren und den ganzen (sorry) unnötigen Scheiß sein.
      Mach ne Prioritätenliste mit Dingen die Welpi lernen soll (gechillt im Haus sein, nicht ausrasten, an der Leine laufen, Handstand machen, whatever). Wie weit vorne landen da Tricks & Co. ;) ?
      Alles gleichzeitig geht halt nicht. Konzentrier dich auf die wirklich wichtigen Dinge und lass den ganzen anderen Kram erstmal sein. Pfötchen geben kann der auch noch mit 10 lernen.

      Bei mit dem Auto mitnehmen meinte ich nur, dass wir bei kleineren Ausflügen mitfahren und im Auto bleiben, einfach damit ihr das Auto fahren an sich später keinen Stress bereitet. Apportieren hat sie schon immer von sich aus gemacht nur das loslassen des Gegenstandes musste ich ihr beibringen. Ich dachte das wäre eine gute Alternative zu Zerrspielen und Denkaufgaben. Aber das Spielen lass ich dann erstmal. Dankeschön :smile:

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