Heute hatten wir ein Treffen mit dem Parade-Schubladen-Soka-Vorurteil-Halter:
Am Hundestrand, mein Bronto gesichert mit Schlepp.
Ein Kleiderschrank voller Tattoos (sorry, aber ihr müsst euch das Bild vorstellen) kommt mit seiner weiblichen Begleitung und seinem unangeleinten Staff an den Strand.
Mailo bleibt stehen und schaut.
Der Staff fetzt auf ihn zu, bremst kurz vorher ab, legt sich hin, fixiert uns.
Mailo wedelt, aber macht sicherheitshalber eine Bürste dazu und will Schnuppern, ich halte ihn zurück.
Der Halter ruft gelangweilt „Pitt, hierher“, hat Pitt tief im Arsch. Genau wie Mailo mein Locken im Übrigen, aber Mailo war angeleint.
Mit einem Mal macht Pitt knurrend einen Satz nach vorne, ich blocke mit lautem Ey!, Pitt an mir vorbei, Mailo reagiert nun ebenfalls mit Knurren und die Hunde fletschen sich an, umkreisen sich, nichts mit Spiel.
Der Halter null Reaktion, keine Hilfe, nicht mal den Schritt beschleunigt.
Beim nächsten Satz nach vorne sitzt Pitt Mailo im Nacken, da hab ich mit einem Schuh ausgeholt und dem Bengel eins mitgegeben.
DA hat der Halter seinen geifernden Pitt dann unter den Achseln gepackt und vom Strand gezerrt, anleinen war nicht mehr möglich, so hochgepusht war der.
Und genau deswegen müssen „normale“, umsichtige Halter sich den Shitstorm gefallen lassen