Eine Adoption muss gut überlegt sein

  • Warum willst du überhaupt einen Hund? Irgendwie habe ich davon bis her gar nichts gelesen.


    Und was bietest du dem Hund? Was willst du wirklich mit ihm unternehmen damit du seinen Bedürfnissen gerecht wirst?

  • Hmm. Ok. Danke für die Ratschläge!


    Ginge es denn besser wenn ich den Hund die ersten 2-3 Monate, bis ich das im Dienstzimmer bleiben gut geübt habe, zu einem Hundesitter oder zu einer Verwandten gebe max 2 mal die Woche? Oder er bleibt nach 2 Wochen die 2 Tage alleine mit den Katzen zuhause und mittags kommt jemand Gassi gehen und füttern? Was wäre besser bzw wäre das überhaupt eine Lösung?

    Das kommt auf den Hund an ob er damit klar kommt.
    Meine Hündin kann ich weder zu meinen Eltern noch sonstwo hinbringen die hat da extremen Stress und tagsüber würde ich sie auch nicht so lange alleine lassen wollen und ich glaube, das könnte sie auch nicht weil sie das tagsüber gar nicht gewöhnt ist.

  • Ich möchte einen Hund weil ich einfach mal Verantwortung übernehmen möchte, und ich liebe Tiere (möchte nächstes Jahr die Ausbildung zur Tierarztassistentin machen). Vorallem Hunde. Ich liebe es von einer treuen Seele begleitet zu werden, egal wohin, ob zum Badesee und gemeinsamen plantschen, oder einfach gemeinsam durch die Stadt spazieren. :herzen1: sowas wünsche ich mir halt... Ein weiteres Familienmitglied dem ich meine ganze Liebe geben kann.


    Ich hab mir viele Gedanken gemacht, weiß wie viel " Arbeit " ein Hund sein kann. Und ich bin für jeden gut gemeinten Ratschlag dankbar.


    Was ich dem Hund bieten kann? Nunja, sicher keine 24h Beschäftigung. Das schaffe ich nicht. Aber ich bin bereit für ihn zu sorgen, seine Bedürfnisse zu erfüllen und zu schauen dass er ein glückliches abwechslungsreiches Leben hat.

  • Sitter oder Verwandte ist sicher eine gute Lösung für den Anfang.
    Irgendwer schrieb schon, dass du nicht die 2 Wochen am Stück nehmen könntest, sondern "strecken" mit den Diensten deines Freundes. Das fände ich auch eine gute Idee.


    Aber schon 4 Stunden nach 2 Wochen alleine bleiben, kann ich mir eher nicht vorstellen. Kommt aber vielleicht darauf an, was der Hund in seinem alten zu Hause gewohnt war.
    Ev. findest du ein paar Erfahrungsberichte von Haltern von Hunden, die zuvor "ganz normal" in Familien gelebt haben und nicht unbedingt von der Straße kommen.

  • .............. (möchte nächstes Jahr die Ausbildung zur Tierarztassistentin machen)...........

    das heißt, dass sich dann deine Arbeitssituation grundlegend ändern wird. Was soll dann während deiner Arbeitszeit mit dem Hund passieren?

  • Ich bin auch aus Wien. Ich habe eine ruhige gelassene Hündin und ein Hibbeltier (ähnlich wie Zwergpinscher auch sind). Du kannst dir die zwei gern mal anschauen und dir dann überlegen, ob dir das eine oder das andere mehr liegt bzw. ob du dir Hundehaltung überhaupt vorstellen kannst. Glaub mir, die Vorstellung und die Wirklichkeit liegen gerade als kompletter Neuling doch ein gutes Stück auseinander :ugly: |)



    Was spricht gegen einen Hund aus dem Tierquartier oder Wr Tierschutzhaus? Ältere ruhige Hunde, die mit normalem Gassi und im Leben dabei sein zufrieden sind, gibts immer wieder. Die Mutter einer Freundin hat erst letztens so eine süße Maus aus dem Tierschutzhaus geholt.

  • Ich bin auch aus Wien. Ich habe eine ruhige gelassene Hündin und ein Hibbeltier (ähnlich wie Zwergpinscher auch sind). Du kannst dir die zwei gern mal anschauen und dir dann überlegen, ob dir das eine oder das andere mehr liegt bzw. ob du dir Hundehaltung überhaupt vorstellen kannst. Glaub mir, die Vorstellung und die Wirklichkeit liegen gerade als kompletter Neuling doch ein gutes Stück auseinander :ugly: |)



    Was spricht gegen einen Hund aus dem Tierquartier oder Wr Tierschutzhaus? Ältere ruhige Hunde, die mit normalem Gassi und im Leben dabei sein zufrieden sind, gibts immer wieder. Die Mutter einer Freundin hat erst letztens so eine süße Maus aus dem Tierschutzhaus geholt.

    Ich glaube sie schrieb eh, dass sie einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz will.


    @TE: Ich könnte dir auch einen gemeinsamen Spaziergang anbieten. Bin aus dem Wiener Umland.

  • Ich weiß :)
    Aber weil sie vorher von den ebay Anzeigen geschrieben hat, dachte ich, dass der Hinweis vielleicht nicht verkehrt wäre :ka:

  • Hmm. Ok. Danke für die Ratschläge!


    Ginge es denn besser wenn ich den Hund die ersten 2-3 Monate, bis ich das im Dienstzimmer bleiben gut geübt habe, zu einem Hundesitter oder zu einer Verwandten gebe max 2 mal die Woche? Oder er bleibt nach 2 Wochen die 2 Tage alleine mit den Katzen zuhause und mittags kommt jemand Gassi gehen und füttern? Was wäre besser bzw wäre das überhaupt eine Lösung?

    Das kann dir hier keiner sagen, da es auf den Hund drauf ankommt.
    Es gibt Hunde, da würde das gehen es gibt Hunde, die auch nach mehreren Jahren nicht alleine bleiben können. Gibt hier auch einen Thread dazu - kannst ja mal raussuchen und lesen.


    Ich würde die empfehlen: Geh mal einen Schritt zurück und versuche möglichst viele Hunde "live" kennen zu lernen. Vielleicht kannst du ja mal in einem TH Gassi gehen. Oder mit Nachbarn oder so.
    Und dann ein Tipp, der sich im ersten Moment blöd anhört: Tu mal ne Woche oder gar einen Monat so, als ob du einen Hund hättest: morgens früher raus, Mittagspause rausgehen, abends nochmal raus....
    Mach das mit verschiedenen Hundetypen: völlig unkomplizierter Hund - Hund, der nicht alleine bleiben kann - Hund, der keine fremden Menschen oder Hunde mag - Hund, der viel Bewegung möchte - Hund, der ständig kläfft....

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