so erstelle dazu mal ein eigenes Thema.
Ich habe eine Rüdin. Eine wie sie im Buch steht. So mit erhobenen Bein markieren, gegockel bei fremdhund kontakt, pipi lecken-klappern-schäumen und aufreiten bei läufigen Hündinnen. Also komplett Programm.
Nach Recherchen im Netz gibt es dafür ja ettliche "Erklärungen "
-Als einzige Hündin im Rüdenwurf bzw. im Mutterleib nur zwischen Rüden gelegen.
-bei sehr schlechter Aufzucht und schlechtem lebensstart ein zu viel an cortisonausschüttung was wiederum zu zu viel Testosteron führen soll??? Nicht belegt bin beim Lesen darüber gestolpert ka was da dran sein kann.
-Zysten in Gebärmutter und/oder Eierstöcke welche die Östrogenbildung unterdrücken.
Des weiteren wird empfohlen die Rüdin, wenn nicht aus gesundheitlichen Gründen notwenig, zu kastrieren, da dann das ausgleichende Östrogen wegfällt, und sich das "originelle Verhalten noch verstärken könnte.
So lange Rede kurzer Sinn. Meine Hündin hat 2 kleine Knoten im Gesäuge, welche jetzt mit einem Teil der Milchleiste entfernt werden sollen. Nach ausführlichen Gesprächen mit meiner TA vermutet diese Zysten und rät mir auch aufgrund des sehr unregelmäßigen Zykluses zur Kastration.
Ich tue mich damit allerdings schwer. Kann es noch nicht einmal begründen, Bauchgefühl halt. Mein eigener Plan, Ultraschall zum feststellen ob überhaupt zysten da sind und wenn nicht, keine kastra sondern nur Tumor entfernen.
Sorry lang geworden. Vielleicht hat ja jemand damit Erfahrung gesammelt und kann mir mit ein paar Erfahrungswerten weiterhelfen. Danke schon mal.