Der "gefährliche" Hund

Hatten wir das schon?

Baby angegriffen: Mutter war bei Tat nicht dabei | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Osnabrück/Emsland

Aber mal ganz ehrlich...

wenn ich mit Waffen (egal ob nun Stock, Messer, Gürtel oder sonst was) angegriffen werde lasse ICH meine Hunde auch los. Schlicht weil sie schneller sind als solche Gestalten und ich meine Hände zur nötigen Verteidigung frei habe.

Dass der Hund nicht sein Heil in der Flucht gesucht hat- blöd gelaufen. Meine beiden hätten so was von eine Biege gemacht dass es gestaubt hätte.

Wäre der Deutsche ohne Hunde dort gewesen hätte es nur geheißen "Mann im Park mit Messer angegriffen und verletzt". Über die Täter wäre nichts geschrieben worden. Da wette ich...

Zitat von Lendril

Wäre der Deutsche ohne Hunde dort gewesen hätte es nur geheißen "Mann im Park mit Messer angegriffen und verletzt". Über die Täter wäre nichts geschrieben worden. Da wette ich...

Genau..sowas macht die pöse Lügenpresse schließlich nie...

Ich verstehe auch hierbei nicht, warum man die Nationalitäten nicht einfach weglassen kann? Echt, ist wie mit den hunderassen.
Es gibt in jeder Nationalität böse/schlimme/brutale Menschen.

Mich hat neulich ein Polizist ziemlich blöde angemacht. Der eine Polizist war doof, das beziehe ich doch nicht auf alle.

Zwei Menschen sind aneinander geraten und haben sich gegenseitig verletzt. Ein Hund war beteiligt. Es liegen unterschiedliche Aussagen zum Vorfall vor. Hätte doch als info erstmal gereicht.

Den genauen Hergang muss man doch erst konstruieren/herausfinden. Und manchmal gelingt das auch nicht.

Sind wir als gebildetes/tolerantes/christliches Land nicht weiter?

Lg

Ich habe keine Religion genannt, sondern eher christliche Werte. Wie Nächstenliebe, Toleranz, usw.

Zitat

Was hat jetzt Religion damit zu tun? Vor allem ist das Christentum ja nicht grad die Religion der Toleranz

Dann einfach selber vorleben. Bei Menschen und auch bei Hunden.
Ein Buch nach dem Umschlag zu beurteilen (einen Menschen nach dem Aussehen, seiner Nationalität, einen Hund nach seiner Rasse) ist einfach nicht möglich. das sollte uns die Geschichte gelehrt haben.

Und da es hier um Hunde geht, nur weil ein Hund einer kampfhunderasse angehört, ist noch lange nicht gesagt, dass er ein Hunde oder menschenfressendes Monster ist.

Und das Hundehalter sich in Lager aufspalten, hilft niemandem. Ich bin gegen diese Listen. Entweder alle Hunde stehen auf diesen Listen, oder keine.

Ich hätte nichts dagegen, wenn alle Hunde mit 18 Monaten einen wesenstest ablegen müssten und alle Hundehalter eine Art hundehalterführerschein.

Ich meine nicht einen gehorsamkeitstest, sondern einfach eine unbefangenheitsprobe.

Lg

Ich reagiere auch auf Retriever und deren mischlinge mit Argwohn, trotzdem fordere ich nicht, diese auf die Liste zu setzen.
Viel Menschen haben Angst vor Schäferhunden, auf einer Liste sind die nicht, obwohl sie durchaus Durchschlagskraft haben.

Ich wäre auch für eine Liste, auf der dann alle Hunde stehen und jedes Hund und haltergespann eben einen wesenstest ablegen muss. Hätte ich gar kein Problem mit.

Aber sich 7 rassen je nach Bundesland auch noch andere zu überlegen, die auf eine Liste zu setzen und ihnen damit Gefährlichkeit von Anfang an zu unterstellen, ist doch Quatsch.

In Bayern ist der Rottweiler gefährlich und in Niedersachsen nicht, oder wie? Das ist doch Schmarrn.

Und Toleranz hat nichts damit zu tun alles einfach nur geschehen zu lassen. Toleranz bedeutet auch, erstmal genauer hinzuschauen und sich dann erst ein Urteil erlauben.

Ich habe z.b. im Moment recht viel mit den Sachverständigen für das hundewesen in München zu tun, jedenfalls mit zweien davon, und die sind beide sehr fortschrittlich, sowohl theoretisch als auch praktisch wirklich nicht schlecht. Ich mag beide gern.

Lg

Zitat

Ich bin für die Listen und dazu stehe ich.

was genau versprichst du dir von den listen?

gerade die vorfälle in jüngster vergangenheit sprechen gegen die listen, diese vorfälle sind ALLE im häuslichen umfeld passiert, was genau haben da die listen geholfen?