Problem mit dem Hundesportverein (?)

  • Vorfälle (da passt das Wort), wie @frauchen07 sie schildert, sollten nicht passieren.


    Ich beurteile aber die Situation, die Anlass für diesen Thread war - komplett anders.


    Ich meine es nicht als Angriff - aber nur weil ein Schäferhund mal schnuppert, so unsicher zu werden, das ist das eigentlich bedenkliche. Ich sehe es wie @Frankyfan: Hier sollte was gemacht werden. Angst vor (fremden, großen) Hunden ist ne ganz schlechte Voraussetzung, selbst einen Hund zu haben, der entspannt bei Hundebegegnungen ist.

  • Eine Hundeschule ist zum Lernen da. Da sind dann in der Gruppenstunde meistens Hunde die auch noch lernen müssen und es daher nicht perfekt machen.


    Mir hat es gut getan a) unperfekte Hunde zu sehen und b) Tricks zu lernen selbstbewusst meinen Hund zu schützen bei Kein- Kontakt wollen.


    Sieh es doch mal so; wo bist du ungefährdeter als auf einen Hundeplatz wo zig Menschen + erfahrer Trainer sind?


    Was machst du denn auf den Feld wo es 1 vs. 1 heißt wenn dir nen freilaufender Schäferhund entgegenkommt? :ka:
    Da ist dann kein Trainer bei der den Hund lesen und ggf. helfen kann.


    Ich habe mich auf den Platz mit nen Trainer immer sehr sicher gefühlt, weil ich der Meinung war das gerade die den Hund lesen können. Dafür geheh ich ja auch in ne Hundeschule :???:

  • Es war meiner, der aufstand und quer über den Platz rannte. Ein älterer Aussie Rüde hat ihr darauf hin unsanft eingenordet.

    also ganz klar dein Fehler, hättest dichter an deinem Hund bleiben sollen bzw eventuell auch noch mit Leine absichern müssen. Ein Trainer ist auch nur ein Trainer und nicht das Hirn für alle Hundehalter.


    An die TE, sprich mit den Trainern und den anderen Hundehalter ob es eventuell nicht besser wäre die jungen Hunde während solcher Übungen mittels Leine oder geringerem Abstand der HH zum Hund zu sichern. Ich finde dein Erlebnis jetzt nicht erschreckend und dein Hund scheint ja liegengeblieben zu sein- also ein Grund zu feiern!

  • Schau mal, hier ein paar Bilder von Schäferhund und Kleinhund, das funktioniert wunderbar wenn der jeweilige Hund kein "Ich-mach-dich-platt"-Hund ist. Vllt. nimmt dir das ein bisschen deine Angst. Ein Jack Russel Welpe ist genauso wie ein Dackelwelpe nicht so unstabil wie man vllt. denkt. ;)


  • Ich kann Dir aus Erfahrung sagen, dass die meisten Hundetrainer ihre auszubildenden Hunde kennen und auch kein Risiko eingehen.


    Ich liebe das Gruppentraining mit anderen Hunden, insbesondere auch den großen Hunden. Bei mir im Gruppentraining sind alle Größen vertreten. Das bringt Vorteile, weil so ein kleiner Hund lernt, größere Hunde nicht anzukläffen und ruhig und gesittet vorbeigehen zu lassen.


    In meinem Hundeverein gibt es keine gemeinsamen Spielstunden für erwachsene Hunde. Da übernimmt der Verein keine Verantwortung. Spielereien gerne, aber dann außerhalb des Trainingsplatzes. Finde ich voll in Ordnung! Jeder sollte sein Hund kennen und wenn Hunde sich mögen, kann Spiel außerhalb stattfinden. Auf eigenes Risiko!


    Hunde die gerne mal aufstehen und den Nachbarn beschnuppern wollen, die machen das in meinem Verein nur einmal. Dann wird zur Sicherung eine Schleppleine dran gemacht und der Trainer steht in Hab-Acht-Position, greift sofort ein. Liegt ja auch in derem Interesse, dass die Hunde in der Ablage dort bleiben, wo der Hundeführer den Hund abgelegt hat.


    Dass Du Ängste ausstehst aufgrund Deiner bisherigen schlechten Erfahrungen kann ich gut verstehen. Nur, Du kannst diese Angst nicht auf Deinen Hund produzieren, sonst wird er selbst ängstlich und daraus ergeben sich Folgeprobleme.


    Also, Luft anhalten, durchatmen und darauf vertrauen, dass der andere Hund nicht gleich Deinen Hund fressen wird.

  • also ganz klar dein Fehler, hättest dichter an deinem Hund bleiben sollen bzw eventuell auch noch mit Leine absichern müssen. Ein Trainer ist auch nur ein Trainer und nicht das Hirn für alle Hundehalter.

    Hätte ich gewusst, dass ein massiv unverträglicher Hund dabei war, hätte ich das auch gemacht.
    Der Trainer wusste das.
    Und es hiess, das geht schon, geh mal da rüber, wie die anderen, bla bla...


    Ich bin halt - naiv wie ich bin - ins Training mit der Vorstellung, dass die Trainer erfahren sind und wissen, was man so ungefähr erwarten kann. Nach ein paar mal "einfach mittrainieren", einem völlig hochgedrehten Hund (langsamer Aufbau wäre besser gewesen...) und dem Vorfall dachte ich mir dann auch: das kanns nicht sein..


    Ich kann nur jedem raten: nicht alles so machen wie die Trainer sagen, nur weil die halt Trainer sind.


    Mein Fehler war, den Trainern zu vertrauen.

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