Züchtersuche

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    • Wir gehen Gassi. Da werden sie dann sehen wie der Hund in Situationen ist, die nicht gestellt oder erzwungen sind. Bei dem aktuellen Wetter werden eh massenhaft andere Hunde und zig Leut unterwegs sein. Zusaetzlich werden sie das Wiesel im Umgang mit alten/gebrechlichen Menschen und Kindern sehen. Halt unseren Alltag. Kaffe gibts auch, aber um den Hund zu 'erleben' muss man mAn schon raus gehen ;)

    • Ich mach mir da momentan auch Gedanken drum. Da es nun doch irgendwann einen zweiten Pudel geben soll, möchte ich diesmal früh genug mit der sinnvollen Suche anfangen. Vorallem weil die erste Zucht (im Nachgang) nicht glücklich gewählt war. Der Hund ist trotzdem der Beste.


      Wie auch immer finde ich es extrem schwierig. Ich möchte ihn für den Alltag mit ein bisschen Hundesport und viel bei den Pferden. Wie sucht man nach sowas? Also das es einem selbst für den Alltag passt, ohne Züchtern auf die Nerven zu gehen, da ich ja noch keinen Zeitpunkt habe. Die Auswahl fällt mir schwer, da ich ja nicht einfach zu denen nach Hause fahren kann um die Hunde kennenzulernen.


      Und dazu kommt, dass ich aus der Pferdezuchtbetrieb komme. Das heißt beim ersten Mal war ich ziemlich blauäugig und habe all mein Wissen nicht übertragen, dass passiert mir nicht nochmal. Nichts desto trotz weiß ich bei den Pferden, welche Verpaarung ich niemals haben wollen würde. Da hör ich liebe auf zu reiten. Gibt es sowas bei den Hunden auch? Also absolute NoGo‘s was die Verpaarung an geht? Und wie kann man als absoluter Laie anfangen zu suchen?

    • Gibt es sowas bei den Hunden auch? Also absolute NoGo‘s was die Verpaarung an geht?


      Ich denke, das ist etwas sehr individuelles.
      Ich habe sowohl bei Pferden, als auch bei meinen Rassen Vererber, die ich persönlich auf keinen Fall in der AT haben will.
      Ist denke ich, wie fast überall, dass es da keine absolute Wahrheit gibt, die für jeden Käufer zutrifft.


      Bei den Hunden hab ich es geschafft, die Namen aus den ATs rauszuhalten. Bei den Pferden hatte ich irgendwie weniger Glück, am Ende hatte ich doch jedesmal von irgendwoher einen Pilot an der Backe :lol:


      Wie man da als Laie anfängt... sich umsehen und umhören. Wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Rasseszenen geht, schnappt man immer etwas auf. da muss man sich dann einfach die Zeit nehmen und Daten sammeln.
      Viele Dinge sind ja auch gar kein Geheimnis, weil andere Welpenkäufer/Hundebesitzer gewisse Eigenschaften, die für einen selbst ein NoGo sind, als nicht weiter schlimm oder sogar wünschenswert ansehen.

    • Wie auch immer finde ich es extrem schwierig. Ich möchte ihn für den Alltag mit ein bisschen Hundesport und viel bei den Pferden. Wie sucht man nach sowas? Also das es einem selbst für den Alltag passt, ohne Züchtern auf die Nerven zu gehen, da ich ja noch keinen Zeitpunkt habe. Die Auswahl fällt mir schwer, da ich ja nicht einfach zu denen nach Hause fahren kann um die Hunde kennenzulernen.

      Du hast noch Zeit. Gerade das ist dein Vorteil. Mach die Augen auf. Wenn du auf FB ist schau mal nach den vielen verschiedenen Pudelgruppen. Schau dir dort die Hunde an, notiere dir die vollen Namen wenn dir einer gefällt und auch wenn einer gar nicht geht), guck nach den Züchtern und rufe diese an und natürlich kannst du die löchern. Kenne niemanden den das nervt, jedenfalls nicht wenn das Löchern nicht einfach sinnbefreit ist. Ich denke viele freuen sich auch vor einem Wurf über ein Kennenlernen- hab es bisher jedenfalls noch nicht anders erlebt.

    • Sehr interessantes Thema! Und ich bin der Meinung, einen Überblick hat man eigentlich oft erst, wenn man eine gewisse Zeit in der "Rasseszene" drin ist - also möglichst sehr viele Vetreter der Rasse LIVE erlebt hat und auch die Menschen dazu kennt.


      Als ich meinen ersten Hund (Sheltie) bekommen habe, wusste ich nichts. Ich habe mich an den gängigen Erkrankungen und Infos auf den Züchterhomepages orientiert, nach Farbe und optischen Vorlieben geguckt und mich dann mit den Züchtern in Kontakt gesetzt. Chemie stimmte, Wurf kam, Wunschhund dabei, gekauft - beste Entscheidung ever. Und trotzdem ist mir dann in den Jahren danach bewusst geworden, was ich für ein verdammtes Glück hatte, diesen einen, unfassbar guten Hund erwischt zu haben. Sie hat praktisch alles verkörpert, was ich mir wünsche - und was auch nicht bei jedem Sheltie zu finden ist.


      Als ich dann mehr Ahnung hatte und auch ganz genau wusste, welchen Typ Sheltie ich auf keinen Fall haben wollte, habe ich beim zweiten Hund sehr viel genauer hingesehen und bin fast verzweifelt, weil es beim Sheltie ja keine Arbeitslinie gibt und man echt schwer an Infos kommt. Ich habe nächtelang Videos, Fotos und Pedigrees studiert .... da fielen schon reihenweise Linien aus dem Raster.
      Wichtig war mir dann bei der Entscheidung tatsächlich die Arbeitsleistung enger Verwandter und Nachkommen und eben Wesen und Gesundheit. Optik habe ich bewusst hinten angestellt, wobei eine gewisse Anatomie für mich schon immer wichtig war (bloß nicht klein, kurz und schlecht gewinkelt).
      Den Hund, den ich dann bekommen habe, war trotzdem eine Herausforderung und ganz anders als mein erster Sheltie. Insofern kann man einfach nichts planen - am Ende bleiben es einfach Hunde mit einem eigenen Charakter und Wesenszügen. Aber daran wächst man.


      Aus dieser Erfahrung heraus ist dann auch mein Zuchtgedanke gewachsen. Ich habe einfach keine Lust mehr darauf zu warten, dass irgendwo jemand zum passenden Zeitpunkt DIE Verpaarung macht, die mich wirklich anspricht.
      Ich weiß ziemlich genau was ich will und bastel mir meine Shelties jetzt selbst - und lebe mit den Konsequenzen ;-)


      Den besten Überblick bekommt man, wenn man einfach alles zu seiner Rasse aufsaugt und die Ahnentafeln von besonders guten und besonders schlechtne Hunden studiert - da sieht man dann relativ schnell, was einem selbst so gefällt. Und wenn es geht, halt so viele Hudne wie möglich live sehen - denn auch Videos und Fotos können sehr täuschen.

    • Ich wollte mal ein kurzes Update geben:


      ich bin weiter am recherchieren. Habe noch eine Züchterin kennen gelernt, deren Hunde mir sehr gut gefallen. Anfang 2019 hat sie einen Wurf da, den ich dann sehr gerne besuchen würde wenn die Welpen etwas älter sind. Es interessiert mich einfach, wie sich schon die Kleinen benehmen und wie sie sich dann weiter entwickeln.


      Außerdem habe ich auf FB von Welpen mit sehr guten Anlagen aus einer bestimmten Verpaarung gelesen. Die werde ich definitiv im Auge behalten. Ein paar lerne ich demnächst auch live kennen.


      Seit Beginn des Threads hab ich mir mehrere Hunde aufgeschrieben, die mir gefallen. Interessanterweise haben einige ähnliche Ahnen obwohl nicht eng miteinander verwandt.


      Ja und ich glaube letzten Endes wird es dann schon eine Gefühlsentscheidung werden :smile: Natürlich nach der ganz nüchternen Vorauswahl :D

    • Seit Beginn des Threads hab ich mir mehrere Hunde aufgeschrieben, die mir gefallen. Interessanterweise haben einige ähnliche Ahnen obwohl nicht eng miteinander verwandt.

      So geht es mir auch immer, wenn ich so recherchiere. Immer wieder lande ich bei den gleichen Linien. Problem, wenn man selber züchtet, da die dann alle zu eng verwandt sind ... :roll: :lol:

    • Ich finds halt nur so komisch, weil ich mir zurzeit ja kaum Zuchten anschauen, sondern einzelne Hunde :lol:
      Aber ich kann ja froh drüber sein!


      Und züchten will ich ja nicht, zumindest nicht mit einer Hündin :D
      Aber kann dich schon verstehen, stell ich mir nicht einfach vor...

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