Hund gegen Depression/Flugangst

  • Seit wann ist eigentlich Fliegen ein "alltägliches Problem"?? (Es sei denn, man ist bei der Bordcrew beschäftigt....)
    Wieso wird davon ausgegangen, dass der Hund Fliegen ganz toll findet? Was ist denn, wenn der "Therapie-Hund" Fliegen als ganz fürchterlich empfindet?

  • Seit wann ist eigentlich Fliegen ein "alltägliches Problem"?? (Es sei denn, man ist bei der Bordcrew beschäftigt....)
    Wieso wird davon ausgegangen, dass der Hund Fliegen ganz toll findet? Was ist denn, wenn der "Therapie-Hund" Fliegen als ganz fürchterlich empfindet?

    Ich verstehe einfach nicht wie es hier Menschen gibt die eine rein hypothetische Fragestellung so zerreißen müssen?
    1. Weißt du auch nicht ob der Hund es nun gut, schlecht oder neutral empfindet...das tut aber doch letztendlich überhaupt nichts bei der eigentlichen Fragestellung zur Sache.
    2. Vielleicht ist es für dich nichts alltägliches zu fliegen, für andere Menschen schon, es gibt schließlich auch Vielflieger mit Blindenhunden. Aber auch das tut doch absolut nichts zur Sache.


    Kann man nicht einfach die eigentliche Fragestellung, zu mal sie nur theoretischer Natur war, beantworten oder sich gänzlich raushalten, wenn man nichts dazu beitragen kann?
    Muss man unbedingt jedes Wort und jede Phrase bis ins letzte umdrehen und hinterfragen?

  • Ich glaube, du hast den Sinn von Foren nicht verstanden.
    Das ist doch genau die richtige Folgefrage auf diese Diskussion, zumal du auf deine Fragestellung ja auch hinreichend Antworten bekommen hast.


    Nein, es gibt keine staatlich und rechtlich anerkannten Therapiehunde oder eine einheitliche Ausbildung. Die Anerkennung hängt immer vom Gutwillen der einzelnen Behörden ob, ob die das jetzt abnehmen oder nicht.
    Am Beispiel in Amerika sieht man, dass es mit "fake therapy dogs" durchaus Probleme und Missfallen gibt. Im Bereich der therapeutischen Maßnahmen ist eine konkrete Diagnose wichtig und das Mittel der Wahl wird sehr sehr wahrscheinlich kein Flugangst-Hund sein :ka:


    Die wenigsten Hunde von psychisch-kranken Menschen sind tatsächlich in irgendeiner Art und Weise ausgebildet. Meistens sind sie nette Familienhunde und "therapieren" den kranken Menschen ebenso gut wie uns passionierte Hundeliebhaber.


    Wenn man einen "immer-dabei"-Hund haben will, wäre ein sehr kleiner Hund von Vorteil, der auch im Handgepäck mitfliegen kann und weil kleine Hunde generell eher toleriert sind. Einen allumfassenden"Freifahrtschein" gibt es auch bei kleinen, nicht-haarenden, ruhigen Hunden nicht. Comfort-dogs gibt es hier nicht.


    Es gibt kranke Menschen, denen die Verantwortung für ein Tier aktiv hilft, und welche, wo zulasten des Tieres so ziemlich alles schief geht. Möchte man dennoch Kontakt zu Tieren, gibt es spezielle Stellen wie beispielsweise Besuchshundestaffeln, die einen geregelten Kontakt mit allen Annehmlichkeiten, aber ohne Verpflichtung, für kurze Zeit ermöglichen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!