Probleme mit anderen Hundehaltern

  • :D mir fehlen ja gut 28 kg Hund. Daher funktioniert hier auf "meiner tut nix" - "ich aber".

  • Irgendwie redet ihr alle zuviel mit solchen Leuten. Früher hab ich auch gebeten, die Hunde bitte anzuleinen. Da kamen dann nur so dämliche Antworten wie: "Warum", oder "meiner tut nix". :headbash:
    Ich mach sowas nicht mehr und fahre seitdem sehr gut mit meiner Methode. Ich hatte es erst heute wieder auf einem Feldweg. Ein Typ, den ich nicht kannte mit großer, schwarzer Mischlingshündin, unangeleint. Ich hab meine Hündin an die Leine genommen, sie auf die linke Seite geschickt und bin ganz links, zügig draufzugelaufen.
    Die andere Hündin kam schon geduckt und fixierend auf uns zu aber der Typ war sichtlich irritiert von meinem Verhalten und hat sie schließlich angeleint.

  • wichtig ist dass du auf andere Hundehalter und auch af deinen Hund selbstbewußt wirkst. Mach dich nicht klein und weiche nicht übertrieben aus, dass es fast wie weglaufen aussieht. Das provoziert nur seltsames und respektloses Verhalten.
    Vie reden bringt leider bei den wenigsten Menschen was. Je nachdem was für dich und deinen Hund besser ist, bring ihn hinter dir ins Sitz, dein Körper zur drohenenden Gefahr gewandt und verjag den Hund notfalls mit einem energischem Schritt nach Vorne und einem lauten Hau ab. Vorher natürlich einmal den Halter ansprechen: "bitte rufen sie ihren Hund zu sich" Danach übernimmst du das. Manchen Hunden hilft es auch sie einfach an kurzer Leine auf der dem anderem Hund abgewandten Seite zügig vorbei zu führen, wollen die Fremden zu ech hin musst du ihn aber auch verjagen. Wichtig ist dass du zwischen deinem und dem fremden Hund bleibst. Die meisten Hunde sind echt beeindruckt wenn sie mal eine deutliche Ansage bekommen und ziehen schnell das Weite und in den Augen deines Hundes wirst du zum Helden.

  • Ich bin ja doch froh, dass nach meiner Erfahrung Kommunikation meistens hilft =) , wäre anders ja auch sehr schade (klar, Menschen die es nicht interessiert, gibt es immer, aber hellsehen kann der gegenüber ja auch nicht, also rede ich mit dem). Auch ausweichen und zügig weiter gehen zur Not funktioniert hier recht gut.

  • ich handhabe das so, dass ich fremde hunde entweder "wegschreie" (einen schritt nach vorne, in die augen gucken und schreien "HAU AB"), hat bisher immer funktioniert oder ich rufe dem halter zu "sorry, meine hat flöhe (oder magen-darm), man glaubt gar nicht, wie schnell da der hund eingesammelt wird :smile:


    meine hat überhaupt kein problem mit anderen hunden, aber ich mag es nicht, wenn mir nicht bekannte hund einfach ungefragt in uns reinbrettern.

  • Ist halt auch eine Typen-Sache. Der eine meint pauschal sein Bedürfnis nach "Zucht und Ordnung" auf seine Umwelt übertragen zu müssen und der nächste sieht es halt locker.

  • Ich Leine ihn auch immer an, wenn jemand kommt, es gibt ja auch Leute die Angst haben vor Hunden.
    Selbst wenn ich klar und deutlich drum bete das sie den Hund an die Leine nehmen sollen, machen sie es nicht.
    Selbst „ mein Hund beißt bringt nichts“.
    Und natürlich ist es mein Problem, wenn mein Hund an der Leine zeiht und ich hinfalle, aber dann noch lachen ist einfach dreist.

    Die Frage ist trotzdem, wie willst Du den Rest Deines Lebens mit deinem Hund durchs Leben gehen? Ihn weiter in seiner Angst lassen und allen ausweichen?
    Es wäre auch sicherlich für Dich sehr sehr hilfreich, Hunde verstehen und lesen zu lernen, denn nicht jeder hat vor Euch zu fressen. Und solange Dein Hund keine Chance von Dir bekommt, seine Ängste zu überwinden werdet ihr beide immer Opfer bleiben. Wenn Du aus jeder Begegnung ein Drama machst, solltest Du ernsthaft nachdenken. Zum Wohle Deines Hundes.
    Klar sind manche Hundehalter arschig. Manchmal benimmt man sich aber keinen Deut besser ;-)

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