Ich denke es kommt sehr darauf an, wie man "die 5 Minuten" definiert.
Für mich macht es einen großen Unterschied ob es sich bei den "dollen 5 Minuten" wirklich um toben, spielen, herumflitzen handelt; oder ob der Welpe vor Stress und Überforderung nicht mehr weiß wohin mit sich.
Ersteres kenne ich sowohl von meinem ersten Hund, als auch von Till. Das war einfach austoben und Lebensfreude pur. Das durfte gerne sein. Ausschlaggebend war für mich, daß meine Hunde auch dabei immer und zu jeder Zeit wußten was sie da taten und in der Lage waren sich selbst zu steuern. Sie sind nie irgendwo gegen gerannt, haben sich weh getan oder ähnliches, weil sie sich immer soweit Steuern konnten. Und ja, in der Tat, wir haben herumgealbert und es genossen und sie sind von selbst auch wieder zur Ruhe gekommen.
Zweites kenne ich glücklicher Weise von keinem der Beiden.
Was, wann und wie viel ein Welpe kennen lernen sollte, würde ich komplett vom Welpen abhängig machen. Da sind sie einfach so derart unterschiedlich. Wichtig ist es, in meinen Augen, immer zu schauen wie es dem Welpen mit dem aktuellen Tagespensum geht und sich daran orientiert.
LG
Franziska mit Till