Puh, so riesen Gedanken habe ich mir nie zu dem Thema gemacht.
Ich laufe da eher immer auf Gut Glück los
Immer dabei habe ich ein kleines Erste-Hilfe Täschchen für kleinere Verletzungen. Zeckenbisse, Splitter, Schürfwunden etc. Verbandszeug und Hundeschuhe, weil Anjus Pfoten recht empfindlich sind und sie auf manchen Untergründen nicht gut laufen kann (Gitter z.B.)
Wenn man in den Wald bzw. allgemein in die Natur geht, muss man auch damit rechnen da mal Tiere zu treffen. Ich hatte letztens auch einen kleinen "Herzrasen-Moment", als meine Sitterhündin im Wald plötzlich völlig nervös in eine Richtung gestarrt, gebellt und geknurrt hat und es aus der Richtung auf einmal Töne gab, die sehr nach Wolfsgeheul klangen. Keine Ahnung, ob da tatsächlich einer irgendwo war, oder ob es was völlig anderes war, aber ich denke wenn es ein Wolf gewesen wäre und wir ihm auch begegnet wären, hätte ein Pfefferspray auch nicht geholfen. Vielleicht die Situation eher noch verschlimmert. Genauso würde ich Pfefferspray wohl auch eher nicht gegen Wildschweine oder Luchse einsetzen. (Sollten mir überhaupt jemals welche begegnen)
Wir hatten mal eine interessante Begegnung mit einem Fuchs. Der kam plötzlich aus einem Busch hervor gesprungen, war völlig irritiert von uns. Anju und der Fuchs haben sich eine gefühlte Ewigkeit einfach nur angestarrt und dann hat der Fuchs schnell das Weite gesucht.
Aber wovor ich noch eher Angst hätte als vor wilden Tieren, wären umstürzende Bäume oder Erdrutsche. Das sind auch Dinge, wo man nix gegen tun kann. Wenn es passiert, passiert es. Man kann sich zwar informieren, welche Stellen gefährdet sind oder nach Stürmen den Wald ein paar Wochen nicht mehr betreten, aber eine 100%ige Sicherheit wird man einfach nie haben.