Neuer Hund trinkt nicht

  • Ich würde sie jetzt außer zum Pipigehen komplett in Ruhe lassen, dann taut sie evtl. ein bisschen auf - und übertrieben gesagt, nicht alle 15min nachschauen ob sie schon getrunken hat. ;)

  • Ich würd die Sachen auch an einen ruhigen Platz stellen. Nicht wo ständig jemand vorbei läuft.
    Ella hat in der ersten Zeit auch nur gefressen und getrunken wenn ich nicht hingeschaut habe.
    Macht sie heute noch... wobei es mittlerweile geht wenn ich im Wohnzimmer sitze.

  • Erstmal herzlichen Glückwunsch zu Eurem neuen Familienmitlgied, eine hübsche Hündin.
    Wenn es mein Hund wäre würde ich den TA-Besuch erstmal nach hinten legen. Sie ist jetzt 24 Std da, durch den Transport und neue Umgebung deutlich strapaziert - gib ihr Zeit.
    Ansonsten haben die Vorschreiberinnen schon viele richtige/wichtige Tips gegeben.

  • Eine süße Maus habt ihr euch da geholt :herzen1:


    Zum Tierarzt würde ich morgen deswegen auch nicht gleich gehen. Das würde sie nur zusätzlich stressen.
    Die Idee mit Hühnchen kochen find ich gut. Vielleicht lässt der Duft sie den Stress durch die neue und ungewohnte Umgebung etwas vergessen und sie bekommt Appetit. Von der Hühnerbrühe würde ich ihr auch ein Schälchen hinstellen und ansonsten sie nicht belagern. Wenn sie von sich aus Kontakt aufnimmt, ok, ansonsten "links liegen" lassen, auch wenn es extrem schwer fällt :lol:

  • Wie stehen die Schüsseln denn? Können sie verrutschen, wenn sie daraus trinkt?


    Das klingt vielleicht nach einer komischen Frage aber wir haben eine TS Hündin in der Familie, die trinkt nicht wenn:


    - es ihr nicht aktiv erlaubt wird (man muss sagen, "geh trinken" und an schlechten Tagen muss man auch mitgehen und daneben stehen bleiben)
    - das Material spiegelt oder transparent ist (Glas, Porzellan, Metall, glänzender Kunststoff)
    - der Wasserstand zu hoch ist
    - die Gefäße verrutschen kann und das Wasser dadurch schwappt


    Aktuell ist es ja zum Glück nicht so warm aber Sorgen sind ja trotzdem da, wenn keine Flüssigkeit aufgenommen wird. Das find ich auch gut, dass du da nachfragst. Tierarztbesuch würde ich persönlich vom Gesamtbild abhängig machen. Wirkt sie insgesamt abgeschlagen, ist auffällig warm oder kalt, nimmt sie wirklich gar nichts auf, wie sehen Kot und Urin aus?
    Das kann man ja so nebenbei checken und muss sie dafür erstmal nicht unter Dauerbeobachtung stellen.


    Als weitere Alternative fällt mir dann neben dem, was von anderen schon genannt wurde, noch Brühe ein. Also vielleicht ne Rinderkraftbrühe oder Hühnerbrühe. Oder eventuell auch eine Suppe, wie eine Karottencremesuppe. Macht Appetit, ist einfach zu schlabbern und man sieht in der Schüssel sehr gut, bis wohin man eingefüllt hat und ob der Vierbeiner vielleicht doch mal probiert hat.

  • Ich würde ihr auch Wasser in einem Eimer hinstellen (kennt sie vielleicht statt Napf - hier im Tierheim bevorzugen das einige Hunde) und morgen noch eine größere Badematte besorgen, ist noch gemütlicher. Zum Tierarzt würde ich sie jetzt nicht bringen.

  • Vielen Dank an euch alle! Sie hat jetzt 2 Näpfe mit Wasser und eingeweichtes Futter im Bad stehen. Wir laufen da nicht durch zum Glück ist die Toilette woanders also hat sie ihre Ruhe. Wir versuchen sie jetzt in Ruhe zu lassen und hoffen, dass sie heute Nacht vielleicht mal beginnt zu essen und zu trinken. Tierarzt verschieben wir erstmal bis wir merken es muss wirklich sein (also wenn Sie Anzeichen einer Dehydrierung bekommt). Und ja wir haben Fußbodenheizung dort, ich glaube deswegen mag sie auch das Bad

  • Ach so, den einen Napf haben wir jetzt höher gestellt, weil uns gesagt wurde dass sie im Tierheim so eine Art Kuhtränke hatten, die auch höher war.

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