Kleiner Shih Tzu wird immer aggressiver?

  • Mit ins Bett, dann auf die Couch (was er bei uns nie durfte, aber sich aufgrund der Mieterin bei uns durchgesetzt hat)

    Das ist auch kein Problem - ausser er verteidigt.
    meine schlafen auch am liebsten im Bett, sofa habe ich lange nicht entsorgt wegem Hund :smile:


    Er bekommt bei ihr leider auch soviele Leckerlies, sodass er Abends keinen Appetit auf sein Futter mehr hat.

    Es kann gut sein dass ihm das Futter nicht gut tut.
    Darf man auch nicht ausser Acht lassen.


    Auch Nachts, wenn er schläft.

    Dann wohnt er bei der Mieterin? :???:

  • Ob trauriges Schicksal oder nicht, das ist euer Hund. Ich würde die Mieterin hochkant rauswerfen, wenn sie so mit meinem Hund umgehen würde. Euer Hunde ist nicht der Therapeut. Es liegt in eurer Verantwortung den Hund zu erziehen.
    Ich denke der Hund steht völlig unter Stress. Jeder macht mit ihm was er will. Da würde ich mich auch wehren.

  • Wenn er dich zur Begrüßung zwickt, hat das genau 0,0 mit der Mieterin zu tun. Hunde unterscheiden sehr genau wer wie tickt.


    ich muss nochmal nachhaken, was heisst den genau "maßregeln?
    Was genau strengt deinen Vater an? Und warum nur deinen Vater?


    Gibt es bei dir/ euch schon Erfahrungen mit Hunden und ihrer Erziehung vor Leo?


    Hat Leo auch Hundekontakte? Regelmäßig? wenn ja wie sehen die aus?
    gibt es regelmäßige Lern- und Trainingseinheiten für hundegerechte Aufgaben?


    Habt ihr jemals selber oder mit Leo zusammen t.b. in einer Hundeschule etc. mal was zu Hundekommunikation und Anleitung geübt?

  • Meine Eltern kümmern sich ja auch um sie. Man muss sagen, dass sie schwer krank ist und geliebte Menschen verloren hat. Das hat aber im Endeffekt nichts mit dem Leo zu tun.


    Dass sich deine Eltern kümmern, ist auch wirklich sehr hilfbereit und lieb! Das können sie ja auch weiterhin tun :smile:
    Nur der Hund, der sollte dann doch lieber bei euch zuhause in der Wohnung bleiben, und nicht mehr zur Mieterin dürfen.
    Ich weiß, es ist unglaublich schwierig, jemandem zu sagen, dass er einem Anderen mit seiner Zuneigung schadet...
    Sehe da nur keinen anderen Weg, um wieder Struktur reinzubringen.


    Vielleicht, wenn die Mieterin zugänglich ist, könnnte man versuchen Verhaltensregeln für sie aufzustellen.
    Meistens klappt das halt nur nicht... Vielleicht möchte die Mieterin sich ja eine Katze anschaffen oder so?

  • Gewisse Dinge müssen unterbunden werden, denn wenn der Hund sein normales Fressen nicht mehr möchte, weil er mit Leckereien so voll ist, dann ist das auf Dauer definitiv ungesund.
    Genauso, einem Hund (noch dazu einem Shih Tzu!) Nachts einen Pullover anzuziehen. Der überhitzt ja

    Die Mieterin meint, dass es Nachts ja so kalt sei.

    Jetzt steht's und fällt's mit Deinen Eltern und der Mieterin.
    Was sind sie bereit zu tun?

    Ja. Das stimmt. Natürlich wollen sie es jedem recht machen, sie sind einfach zu herzlich und lieb. Ich habe ihnen angeboten, Leo mit in eine neue Wohnung zu nehmen. Er wäre dann jeden Tag maximal 4-5 Stunde alleine, den Rest hat er dann mit mir. Andererseits hat er in der Heimat 24/7 jemand um sich (Papa ist Rentner).

  • @'persica:
    meinst du denn der hört auf die TE zu zwicken, oder die Familie und anderen Besuch zu maßregeln, wenn die Mieterin den nicht mehr ansäuseln darf?


    Warum können andere Hunde sogar als Therapiebegleiter arbeiten und trotzdem völlig unauffällig sein?


    Ich denke erst mal es hapert hier an den Basics. Und zwar bei den Tierhaltern. Bei allen.

  • Ich denke nicht, dass sie eine Katze will. Sie ist ein reiner Hundefreund.

    Ich möchte hier jetzt wirklich nicht über eine nicht anwesende Person negativ sprechen!
    Doch ich empfinde das, was die Mieterin da macht, bereits als „ungesunde Tierliebe“ :ka:

  • @'persica:
    meinst du denn der hört auf die TE zu zwicken, oder die Familie und anderen Besuch zu maßregeln, wenn die Mieterin den nicht mehr ansäuseln darf?


    Warum können andere Hunde sogar als Therapiebegleiter arbeiten und trotzdem völlig unauffällig sein?


    Nicht jeder Hund - sogar die allerwenigstens - sind als Therapiehunde geeignet!
    Das ist eine unglaublich anspruchsvolle Beschäftigung für einen Hund.


    Der Hund braucht eine Richtung, und nicht dort dies, und da was ganz anderes. Ja, grundsätzlich kann ein Hund unterscheiden, dass er etwas beim einen Halter darf, und bei einem anderen nicht.
    Hier herrscht aber wenig Struktur, und wenn der Hund ansich schon nicht wirklich nervenstark ist, knallen dem halt eher mal die Sicherungen durch.


    Bräuchte sowas auch nicht mit Max wollen, der würde nur noch hohl drehen und auch zubeißen... Dexter wärs egal, der würde auch niemals zuhacken!

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