Kleiner Shih Tzu wird immer aggressiver?

  • Das könnte ich über dein Ansichten auch sagen :roll:

    Das ist doch Quark. Deine Behauptungen kann man hier einfach für alle, die hier mitlesen und evtl. für sich selbst einen Rat draus ziehen, nicht so stehen lassen.
    Dir haben ja jetzt schon mehrere User geschrieben und versucht zu erklären, was an deiner Methode und Denkweise nicht stimmt.
    Bei dir ist das Umdenken im Kopf noch gar nicht angekommen..



    Ich könnte noch beisteuern: ich habe meinen Nachbarn früher auch öfter meinen Hund mitgegeben. Das war zu Beginn ziemlich bequem für mich und die Nachbarn waren ganz vernarrt in meinen Hund. Sie haben immer öfter gefragt, ob sie sich den Hund holen könnten und ob er auch über Nacht oder das ganze Wochenende bleiben könnte, er täte insbesondere der Frau so gut und würde sie aufmuntern (das war ein Paar im mittleren Alter, lieb, aber ziemlich gestrandet und psychisch recht labil). Irgendwann sah ich, dass ich mit meinem Hund nicht mehr so gut klar kam und er Angewohnheiten entwickelte, die ich nicht gut fand. Das fing beim Leinengehen an (gegen meine Anordnung lief mein Hund bei denen an der Flexileine), ging über Bedrängen von Menschen (lass doch, das ist so niedlich und sie freut sich immer so) und freies Rumlaufen auf Baustellen bis dahin, dass es einen Beißvorfall gab, von dem ich erst zwei Tage später erzählt bekommen habe.
    Da wurde es mir zu viel und ich habe (auch aufgrund einiger anderer Dinge, die ich absolut nicht gut fand) rigoros "Schluss gemacht". Dann gab es hinterher noch Nachrichten, dass es denen so schlecht wegen mir ginge.
    Von solchen Leuten muss man sich rigoros abgrenzen. Die tun sich selbst nicht gut und anderen auch nicht. Einem Menschen, der nicht mal selbst klar kommt, die Verantwortung für ein Lebewesen zu geben, für das eigentlich ich die Fürsorgepflicht habe, finde ich fahrlässig. Und da finde ich inzwischen nur klare Worte dafür.


    So und damit bin ich raus.
    Dem TE wurde ja nun oft genug geraten, sich mit den Eltern bzgl der Nachbarn hinzusetzen und dann einen Trainer ins Haus zu holen, der zeigt, wie man Ruhe, Respekt vor dem Individuum und klare Regeln einführt, ohne zu unterdrücken.

  • Das ist doch Quark. Deine Behauptungen kann man hier einfach für alle, die hier mitlesen und evtl. für sich selbst einen Rat draus ziehen, nicht so stehen lassen.
    Dir haben ja jetzt schon mehrere User geschrieben und versucht zu erklären, was an deiner Methode und Denkweise nicht stimmt.
    Bei dir ist das Umdenken im Kopf noch gar nicht angekommen..

    Inwiefern soll ich umdenken? Mich von Shi Tzus beißen lassen und ihnen dafür Leckerchen geben? :lol:
    Ich habe mit meinem und anderen Hunden keine Probleme, und sehe daher keine Notwendigkeit, mich dir anzuschließen.



    Von solchen Leuten muss man sich rigoros abgrenzen.

    Hast du meine Beiträge überhaupt gelesen? Genau dafür habe ich direkt plädiert.

  • Dass der Hund des TE sonderlich verängstigt wäre, sehe ich hier aber nicht.
    Das Beißen mit Nachdruck zu verbieten, halte ich absolut für angebracht. (NEBEN einer Änderung der Situation mit der bescheuerten Nachbarin, und auch NEBEN positiver Anleitung des Hundes) Dem Hund mittels Körpersprache ein "mit mir nicht!" zu vermitteln, was hier angeraten wurde und für Protest sorgte, finde ich absolut angebracht. Es war nicht die Rede davon, ihn zu verprügeln oder anzubrüllen ...



    Ich bin da nicht dagegen, als Sofortmassnahme, so lange der Hund so klein und beeindruckbar ist, dass das auch tatsächlich funktioniert, ich vermute mal stark, wenn du das mit einem auf Krawall gebürsteten Akita probierst dann könntest du sowohl als Besitzer als auch als Besucher auch mal den kürzeren ziehen bei so einem Versuch.


    Das ist aber halt keine Lösung für das eigentliche Problem. Wobei erst mal überhaupt rauszufinden ist, was genau das Problem ist. Betrachtet er die Mieterin als Ressource und den Besuch als Konkurrenz? Ist er territorial aggressiv? Ist der einfach so durch den Wind durch die ständig wechselnden Bezugspersonen und Erziehungsstile und den Missbrauch durch die Mieterin dass er den Besucher einfach als Ventil für seinen Stress benützt.


    Zuerst mal müsste diese Mieterin aus dem Leben des Hundes verschwinden und ein strukturierter Alltag her damit man da überhaupt sehen kann was tatsächlich von dem Hund selbst an Verhalten kommt, was nicht nur Reaktion auf diese kranke Behandlung ist. So lange der kleine Kerl so missbraucht und rumgeschoben wird kann man da doch garnichts verlangen.

  • Inwiefern soll ich umdenken?

    Ich empfehle dir, dich mit der Verhaltensbiologie auseinanderzusetzen. Dann werden all die richtigen Dingen bzgl Strafe usw, die dir verschiedene Leute hier schon versucht haben zu erklären, ganz logisch :winken:

  • Das muss man zu unterscheiden wissen. Ein Hund der seine Menschen maßregelt, ohne bedrängt zu werden, nimmt sich einfach zuviel raus.


    Das ist einfach eine Blödsinn-Aussage.


    Der Hund hat irgendein Bedürfnis das er damit zum Ausruck bringt. Wir wissen in dem Fall nicth mal was genau hier als Bedürfnis dahintersteckt, es könnte durchaus ein für den Hund völlig legitimes Bedürfnis sein.


    Das Zusammenleben von Hund und Mensch kann man eben nicht damit vergleichen, dass irgendwo wildlebende Streuner sich um eine Ressource zanken und dabei eben der schwächere den kürzeren ziehen muss. Weil in dem Fall kann sich der Unterlegene komplett aus der Situation zurückziehen und einen für ihn angemessenen Abstand zu dem überlegenen Tier herstellen. Ein dominant-aggressiv auftretender freilebender Hund zwingt die Unterlegenen nicht dazu, auf engem Raum mit ihm zusammenzuleben, im Gegenteil der erwartet, dass die Unterlegenen physisch auf Abstand gehen.


    In so einer Menschenhaushalt-Situation wo ein dort wohnender Hund mit Dominanz im Verhalten manipuliert wird entsteht dagegen schon fast eine mobbingartige Situation für den Hund, weil er eben von diesen dominant manipulierenden Menschen in seiner Existenz abhängig ist, sich aus dieser sozialen Beziehung nicht zurückziehen kann und sich auch keine gemütlichere Bleibe suchen kann wenn er da drauf keinen Bock mehr hat.


    Von daher MUSS die Beziehung zwischen menschlichen und hündischen Haushaltsgenossen auf anderen Füssen stehen als die Beziehung zwischen ein paar Streunern, die sich um einen Knochen balgen.

  • Vielleicht solltet ihr euch in einem eigenen Thread über die Spitzfindigkeiten der begrifflichen Abgrenzungen positiv, strafe und so weiter streiten?


    Lieber TE, ich hoffe du kannst deine Beziehung zu dem kleinen Mann (wieder)' auf gesunde Füsse stellen. Per Ferndiagnose kann ich nicht einmal sicher sagen, wer von den Beteiligten nun am (in-)kompetentesten handelt. vl. is tdie Mieterin die einzige mit Hundeverstand, vl. auch die destruktivste. Daher. versuch es selber mal und 14 Tage Vollzeit sollten unbedingt Zeichen ind die richtige Richtung ermöglichen.


    Ich empfehle auch hier nochmal mein Standardwerk für Eltern: "Die Hundegrundschule" von Patricia Mc Conell. Auch für studierende geeignet .. für die Grundlagen im Hundetraining und mit praktischer Anleitung zum einfach zu Hause nachmachen.
    LG

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